Der Zauberlehrling
suchen lassen)
Welche Erfahrungen, Kenntnisse, Fähigkeiten, Stärken, Mittel und Wege stehen dir zur Verfügung, die du benutzen kannst, um im Problemkontext dein Ziel zu erreichen?
(R-Phys)
wie
(Z-Phys)
2. Ressourcen testen
Geh mal mit deinen Ressourcen in die Problemsituation und probiere aus, welche dir am besten hilft, dein Ziel zu erreichen!
(auf die stärkste
R-Phys achten)
3. beste Ressource vergegenwärtigen VAKO
In welcher Situation hast du diese Ressource schon eingesetzt und dein Ziel erreicht?
(Z-Phys)
VII. Integration
Aufgabe
Frage
Physiologie
Integration
Geh noch einmal in die Problemsituation und erlebe sie neu.
Und nimm dabei deine stärkste Fähigkeit mit.
Tu das jetzt!
(P-Phys)
Mischphysiologie
VIII. Future-Pace
Aufgabe
Frage
Physiologie
Test
Wann wirst du erneut in eine ähnliche Problemsituation kommen?
Geh mit deiner Ressource in die Situation hinein und durchlebe sie!
Mischphysiologie muß kommen
3.3 PeneTRANCE nach Thies Stahl
Im folgenden Gesprächsmuster finden Sie eine Vorgehensweise der Kategorie „Probleme lösen erster Ordnung“, wie Thies Stahl sie vermittelt 21 . Dieses Muster unterscheidet sich in einigen Punkten von dem oben vermittelten Vorgehen. Es beginnt, wie bei den meisten Veränderungsarbeiten dieser Art üblich, mit der Zielbestimmung. Nach der Zielbestimmung werden die Ressourcen erarbeitet und sogleich integriert.
Abweichungen von der oben erläuterten Vorgehensweise finden Sie bei den Kurzreframings und dem Ökologie-Check: Die Kurzreframings zur Eingrenzung des Zielkontextes werden hier im Anschluß an die Integration der Ressourcen durchgeführt und nicht bei der Zielbestimmung. Dieser Unterschied ist m.E. auch für NLP-Anfänger nicht von Bedeutung. Selbst wenn Sie bei der NLP-Arbeit auf der Situationsebene die Eingrenzung des Ziels vergessen, können Sie diesen Schritt immer noch nachholen. Problematisch für Anfänger kann jedoch sein, daß auch der Ökocheck hier erst im Anschluß an die Integration der Ressourcen vorgenommen wird. Als Anfänger in NLP sollten Sie darauf achten, den Ökologie-Check vor Beginn der Veränderungsarbeit zu machen. Als geübter Berater werden Sie später eigene Vorgehensweisen entwickeln und kreativ darauf reagieren, was Ihr Gesprächspartner Ihnen in der Kommunikation anbietet.
Übung: PeneTRANCE nach Thies Stahl
1. Wohlgeformte Zielbestimmung
„Was willst du erreichen? Was ist dein Ziel?“
Merkmale für eine wohlgeformte Zielbestimmung:
a. (Kompetenz überprüfen)
Das Zielverhalten bzw. der Zielzustand soll durch den Betreffenden selber erreicht und aufrechterhalten werden können. Wenn nicht, Fragen stellen zum Suchen eines alternativen Ziels. „Angenommen, es gäbe etwas für dich neu oder besser zu lernen, was die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß dieser Wunsch in Erfüllung geht, was wäre das?“
b. (Schnelle Überprüfung sicherstellen)
Die Zielbestimmung soll einen kurzen Feedback-Bogen enthalten. Wenn nicht, kurzen Feedback-Bogen sicherstellen.
„Gibt es etwas, woran du viel früher wahrnehmen kannst, ob du dein Ziel erreicht hast?“
c. (Kontextualisierung sicherstellen)
Das Zielverhalten bzw. der Zielzustand soll in den Zusammenhang einer Situation eingebunden sein. Wenn nicht, dieses durch Fragen sicherstellen.
„Wenn du dein Ziel erreicht hast, wo und wann, in welcher Situation wirst du dich dann wem gegenüber wie verhalten?“
d. (Sinnesspezifische Genauigkeit sicherstellen)
Das Zielverhalten bzw. der Zielzustand soll sinnesspezifisch genau angegeben werden.
Wenn nicht, dieses durch Fragen in allen Sinneskanälen (vako) sicherstellen.
„Woran wirst du erkennen, wie wirst du wahrnehmen (wissen bzw. merken), daß du dein Ziel erreicht hast?“
e. (Positive Zielrepräsentation sicherstellen)
Die Zielbestimmung soll keine Negation und keinen Vergleich enthalten. Wenn doch, umformulieren!
„Woran wirst du erkennen, wie wirst du wahrnehmen, daß du dein Ziel erreicht hast?“
f. (Zielphysiologie sicherstellen)
Das Zielverhalten bzw. der Zielzustand soll im Hier und Jetzt nachweisbar sein. „Geh mal in den Problemkontext hinein (Problemphysiologie) und stelle dir vor, du hast dein Ziel erreicht (Wechsel zur Zielphysiologie)“.
2. Ressourcen
a. Suche nach Ressourcen:
„Du hast während deiner gesamten Lebensgeschichte zu verschiedenen Zeiten, an verschiedenen Orten, zusammen mit verschiedenen Menschen viele Erfahrungen gemacht, viele Dinge gelernt und viele Fähigkeiten erworben. Welche von diesen
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