Der Zuckerkreml
willen verzeiht mir um Himmels willen
verzeiht mir.
Ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder
ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus
nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie
wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder
ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus
nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie
wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder
ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder ich tus nie wieder.
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DIE FABRIK
Afanassi Nossow, Meister in der Verpackungsabteilung,
hielt sich im Raucherzimmer auf, als er die Sirene zur Mittagspause hörte.
»Dann wollen wir mal«, brummte er, zog hastig an der eben
angerauchten Rodina und steckte sie in die große, metallene Urne auf hohem Dreibein,
die mit Sand und Kippen bis obenhin gefüllt war.
Drei weitere Fabrikangestellte standen dabei:
Maschineneinrichter Petrow, Auswerfer Dobrenko und der Gießereimeister Kossorotow.
»Nanu, Nossow, du scheinst ja ausgehungert zu sein!«,
lachte Kossorotow.
»Der Hunger treibt den Wolf aus dem Wald«, sagte Nossow
und spuckte in den Sand.
»… und in den Puff!«, ergänzte Petrow, ein Mann mit
Schielaugen und großen Ohren, und bleckte die Zähne.
Nossow verließ das Raucherzimmer.
Er lief den hellen Korridor entlang, bog um die Ecke ins
Treppenhaus, ging die Treppe hinunter und betrat das gerippte Band des mobilen
Fußbodens.
»Schnell!«, kommandierte er, und der Fußboden steigerte
seine Geschwindigkeit bis zum Grenzwert.
An den Wänden klebten lebende Plakate mit Arbeitern und
Arbeiterinnen, die lachend ihr Werk verrichteten.
Der Fußboden brachte Nossow zügig in seine Abteilung. Er verließ
das Band und schaute sich um. Weiter hinten in der riesigen, lichten Halle, zwischen
Türmen aus zu Würfeln gefügten Goldpackungen, waren sechs Arbeiterinnen in
hellblauen Kitteln zu erkennen.
»Sechs-dreizehn-acht-fünfzig. Vorschub stoppen!«,
kommandierte Nossow laut, und alle sechs Förderbänder der Packerei blieben stehen.
Nossow lief durch den breiten Gang nach hinten.
Schnarrend schalteten sich die Packarme ab, die Frauen
spannten die Verschlüsse und hängten die Arme in die grünen Ständer.
»Herr Nossow, die Schleifen sind schon wieder gleich
alle!«, rief die Titowa.
»Ich kümmere mich!«, erwiderte Nossow und lief suchend
durch den Gang.
»Herr Nossow, bei mir streikt der Kuli 16 !«, brüllte die alte Maksakowa und lachte anzüglich. »Der braucht neues
Futter!«
Nossow rief im Gehen den Einrichter an, der für die Kulis
zuständig war.
»Witja, komm nach dem Essen mal zu uns rüber. Hier hat
sich einer aufgehängt.«
»Dem helfen wir auf die Sprünge«, sagte der Einrichter mit
vollem Mund.
Die Arbeiterinnen kamen auf den Gang heraus. Nossow ging
zu ihnen.
»Ihr müsst euch heute nicht beeilen. Halle eins steht!«,
teilte er ihnen mit.
»Was ist los?«, fragte die Dolgich, während sie die weißen
Handschuhe abstreifte.
»Anscheinend wieder ein Kurzer in der Schlauen.«
»Schonnewidder!«, wunderte sich die einfältige Misina.
»Lasst euch Zeit beim Tafeln«, sagte Nossow und
unterdrückte ein Gähnen.
»Danke, Herr Wohltäter!«, griente die Maksakowa, ihre
neuen Zähne entblößend, und winkte den Arbeiterinnen. »Mir nach, ihr Schönen!«
Die Frauen begaben sich zum Ausgang.
»Pogossowa«, rief Nossow eine von ihnen. »Hat es sich bei
dir öfters verdreht?«
»Kam vor«, sagte die Pogossowa, innehaltend.
»Wart einen Moment.« Nossows Blick wanderte missmutig
durch die Halle, dann nach oben.
Unter dem geschwungenen Hallendach aus weißer Plastik hing
ein riesiges Zuckerkremlhologramm und drehte sich.
Die Pogossowa kam zurück. Zog sich die Handschuhe von den
Fingern.
»Wie läuft es so?«, fragte Nossow.
»Nicht schlecht«, sagte die Pogossowa, eine junge Frau mit
breiten Schultern und markanten Wangenknochen.
»Nicht schlecht, das sagt mir gar nichts. Ich frage dich,
wie die Arbeit vorangeht.«
»Gut.«
»Das klingt schon anders. Dieses Verdrehen, passiert das
häufig?«
»Kam vor«, wiederholte die Pogossowa und lächelte ihn an.
»Wart lieber nicht zu lange, wenn es wieder passiert!«,
wies Nossow sie an. »Sowie es
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