Der Zuckerkreml
passiert, ruf mich an.«
»Klar doch«, lächelte die Pogossowa.
»Oder nein, nicht mich, ruf die Einrichter an.«
»Na klar.«
»Die Einrichter, die sind ja dazu da, dass man sie anruft.
Verstanden?«
»Klar doch.«
»Bist ja nicht auf den Mund gefallen. Und wir packen hier
keine Nudeln ein«, erklärte er, mit dem Kopf auf das Hologramm deutend.
»Staatsauftrag. Das ganze Land schaut auf uns.«
»Klar doch«, lächelte die Pogossowa.
»Komm mit.«
Er machte kehrt und lief eilig den Gang entlang.
Die Pogossowa hatte keine Mühe, ihm zu folgen. Sie war
einen Kopf größer als Nossow.
Sie verließen die Halle, stellten sich auf das Band.
»Schnell!«, befahl Nossow dem Band mit Groll in der
Stimme.
Schnell trug das Band sie dahin.
»Warum gehen der Titowa eigentlich ständig die Schleifen
aus?«, fragte er, ratlos die Schultern hebend. »Frisst sie die oder was?«
»Keine Ahnung«, erwiderte die Pogossowa und ordnete ihr
unter dem blauen Kopftuch hervorquellendes blondes Haar.
»Warum habt ihr, die Misina, Omi und du, immer welche
übrig, bloß die Titowa nicht?«
»Wahrscheinlich hat sie nicht genug Vorrat.«
»Wieso nicht genug? Ich geb euch doch allen gleich viel!«
»Keine Ahnung.«
»Wenn ihr keine Ahnung habt, wer soll dann eine Ahnung
haben? Ich vielleicht?«
Die Pogossowa zuckte mit den breiten Schultern.
»Könnte es sein, dass sie klaut?«
»Keine Ahnung. Was soll sie mit den Dingern anfangen?«
»Weiß der Teufel!«
»Und wie die hier rausschaffen?«
»Gar nicht. Alles atomgesichert. Wo sollte sie sich die
hinstecken.«
»Keine Ahnung.«
»Sch… auf die Titowa!« Nossow winkte innerlich ab, während
er vom Band stieg.
Die Pogossowa folgte ihm.
Nossow ging auf eine kleine Tür mit der Aufschrift
STÜCKWERK zu, legte den Schlüssel an. Die Tür fuhr zur Seite, Licht flammte auf.
Nossow und die Pogossowa traten ein. Hinter ihnen schloss die Tür sich wieder. Sie
waren in einem schlauchartigen, fensterlosen Raum, in dem bis unter die Decke
Paletten mit zerbrochenen Zuckerkremln gestapelt waren. Nossow strebte durch den
schmalen Gang, die Pogossowa ihm nach, wobei sie aufpassen musste, mit ihren breiten
Schultern nicht die Zuckerbrocken von den Paletten zu streifen. Nossow bog ab,
verschwand hinter einer Palettensäule. Die Pogossowa hinterher. Hier ging es nicht
mehr weiter. Ringsum türmten sich Behältnisse mit Zuckerkremlbruch. In der Ecke lag
eine Rolle durchsichtiger Folie.
»So«, sagte Nossow und stieg auf die Rolle. Drehte die
Pogossowa mit dem Rücken zu sich.
Die Pogossowa raffte ihren blauen Rock und den weißen
Unterrock, hielt beides mit einer Hand fest, dann beugte sie sich nach vorn und
stützte sich gegen eine Palette. Legte die Wange auf den Zuckerbruch. Die Pogossowa
hatte einen schönen, glatten, weißen Po. Nossow knöpfte sich die schwarze Hose auf,
ließ die lange schwarze Unterhose herab. Sein dunkles Glied stand. Nossow besprühte
es mit Verhütungsspray, Marke Auf dem
Posten, und drang zügig in die Pogossowa ein.
»Oh!«, machte die und tat einen tiefen Seufzer.
»So«, brummte Nossow, umfasste die Pogossowa von hinten
und begann sich ruckartig zu bewegen.
Die Pogossowa stand und sagte nichts.
»So … so … so …«, keuchte Nossow im Takt der Stöße.
Die schwarze Schildmütze auf seinem Kopf wackelte,
rutschte ihm in den Nacken.
Pogossowas Zungenspitze streckte sich nach einem
abgebrochenen Borowizki-Turm.
»So, so, so …«, brummte Nossow dumpf, seine Bewegungen
wurden schneller.
Die Pogossowa leckte einmal über den Turm.
»Und … so, und … so, und so, und so!«, schnaufte Nossow.
Die Pogossowa leckte am Turm auf und ab. Ihre großen
grünen Augen huschten ziellos über den Zuckerbruch.
»Und so und so und soo-o-o-ohhh!«, röchelte Nossow und
zuckte, seine Hände krallten sich in die Pogossowa.
»Äh-m-m-m!«, machte die Pogossowa und verzog schmerzhaft
das Gesicht, leckte aber weiter.
Nossow atmete schwer und ließ den Kopf auf Pogossowas
Rücken sinken.
So verging eine Minute.
Derweil leckte die Pogossowa gelassen weiter an ihrem
Zuckerturm.
»So.«
Nossow hob ächzend den Kopf, zog sich aus der Pogossowa
zurück, ergriff Hosen und Unterhosen und stieg von der Rolle.
Die Pogossowa richtete sich auf und spreizte die Beine.
Nossows Sperma lief aus ihr heraus, tropfte zu Boden. Die Pogossowa wartete
geduldig. Schließlich wischte sie sich mit der
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