Der Zuckerkreml
wirft er den Elektrischen vor. Sie fangen sie auf,
schnappen danach, schlucken und schlürfen.
»Da-a-a-anke!«, krähen sie artig im Chor.
Darauf zieht Ochlop aus der rechten Hosentasche einen
Zuckerglockenturm. Es ist der Große Iwan, ein Stück Zuckerkreml. Wirft ihn der
Narretei hin. Er wird aufgefangen, gehätschelt und betätschelt, ein Tanz geht daraus
hervor. Allerlei Tabletts werden hereingetragen – darauf der Champagner und die lila
Limonade mit Rum für die Mädchen, Moosbeermet für den hohen Gast. Lenotschka undTanetschka süffeln Champagner und lila Brause, Ochlop schlürft
seinen Med aus dem kristallenen Pokal.
Und Irotschka, das saftig Löchlein, hält das Gemächt des
Opritschniks in Händen, guckt und grient.
»Was glotzt du? Trink gefälligst mit!«, grunzt Ochlop,
packt sie am weißen Hals und flößt ihr den kräftigen Met ein. Irotschka schluckt und
verschluckt sich. Ochlops fleischfressende Lippenwülste saugen sich fest am zarten
roten Mündchen von Irotschka mit dem Milchpopo, nehmen eine Zwangseinflößung vor.
Daraufhin schlottert Irotschka am ganzen Leib, ihr beben die Brüste, doch Ochlops
Gemächt lässt sie nicht fahren.
Lenotschka und Tanetschka finden das lustig. Sie nutzen
die Gelegenheit, Irotschka ins Popochen zu zwicken. Die Elektrischen quieken und
blöken dazu.
»Entkleidung!«, gibt der Opritschnik die Parole aus.
Prompt lassen die Elektrischen ihren Zinnober abschwellen
und tanzen in Zeitlupe. Ochlop nimmt im Sessel Platz, mit Pokal und ragendem
Gemächt.
Gedämpfte Musik erklingt. Die Mädchen lassen sich Zeit
beim Entkleiden, wiegen sich zur Musik, zwinkern und blinkern. Endlich sind sie
nackt und rücken Ochlop tänzelnd und posierend auf den Pelz. Umgarnen ihn mit den
Händen, bekosen ihn mit den Lippen. Ziehen ihn aus.
»Abgang!«
Die Mädchen fassen den nackten Ochlop unter den Armen und
führen ihn zum riesig breiten, mit himmelblauer Seide bezogenen Bett.
»Abkrach!«
Die Mädchen werfen den Opritschnik um. Befingern ihn
zärtlich, züngeln sich in die schweißigen Höhlen seines breitfleischigen Leibes
hinein. Ochlob ächzt vor Behagen und maunzt, sein schweres Gemächt zittert.
»Mörser!«
Aus dem Pulk der Rasselbande wird ein kupferner Mörser samt Stößel
gereicht. Dahinein legen die Elektrischen den Zuckerglockenturm und stößeln ihn
zügig zu Puderzucker. Unter ausgiebigen Verbeugungen wird der Mörser voll Puder an
die Mädchen weitergereicht, die Ochlops Gemächt mit dem Zucker einpudern. Dazu
bimmelt das Glöckchen in Ochlops Ohr wie das Geläut vom Großen Iwan. Der Opritschnik
lächelt selig.
»Pfählen!«
Nun setzten sich Lenotschka und Tanetschka abwechselnd auf
das bezuckerte Gemächt, und es beginnt die süße Fron: Tanetschka und Lenotschka
reiten juchzend auf dem Spieß, Irotschka kitzelt derweil die Nüsse des Opritschniks
und lernt eine Menge hinzu. Auch in die Rasselbande kommt neues Leben; sie schleicht
sich an, umspinnt den großen Leib, probiert sich gleichfalls am Knuddeln –
zurückhaltend, versteht sich, man will ja nicht stören.
So wird Ochlop allmählich zum Äußersten getrieben. Das Teiggesicht
puterrot, die Lippen schier platzend vom Blut:
»Ebbe!!«
Da hüpft Tanetschka flugs vom Horn, da wälzt sich
Lenotschka geschwinde vom Brustkorb. Das Gemächt wird vierhändig angepackt,
Irotschka tut das Ihre an den Nüssen. So helfen die Mädchen dem sämigen
Opritschnikschmand, aus dem Rüsselhorn zu schießen. Ochlop brüllt wie ein Bär,
schlägt aus mit den klotzigen Beinen, tritt den Maiden in den Hintern – und sein
Gemächt feuert trübe Flocken in die Luft, die Mädchen stöhnen mitfühlend, die
elektrischen Frohnaturen jubeln.
»Ruhe im Karton …«, haucht Ochlop.
Alles ringsum hält den Atem an. Musik zur Beruhigung
erklingt. Kurze Zeit vergeht, dann erteilt der Opritschnik schon das nächste
Kommando.
»Elixier!«
Und Tanetschka träufelt ihm die tibetischen
Erquickungstropfen in die Luke, bringt den Pokal mit dem Met herbei. Ochlop trinkt,
ein Gläschen zum Nachspülen und auf den Weg, schmatzt dicklippig, atmet durch aus
voller Hügelbrust, kommt zu sich. Auch die Mädels nehmen einen hübschen Schluck. Und
der unsichtbare Sänger ist mit dem zweiten Lied noch nicht zu Ende, da zeigt der
Rüssel zwischen Ochlops Beinen neues Leben.
Die beschwipsten Jungfern klatschen in die Hände, die
Rasselbande
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