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Destiny (Beachrats: Teil 7)

Destiny (Beachrats: Teil 7)

Titel: Destiny (Beachrats: Teil 7) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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gefällt?«
    »Ja, Sir«, antwortete ich. »Ich habe einen Land Cruiser gesehen und der ist wirklich toll. Aber weißt du was, Daddy? Eigentlich brauche ich nicht unbedingt einen neuen Wagen.«
    »Ich weiß, dass du keinen brauchst, aber deine Mom und ich wollen für dich etwas Besonderes machen. Lass dich ein bisschen von uns verhätscheln, okay?«
    »Du kannst mich verhätscheln«, warf Justin ein und brachte uns alle zum Lachen.
    »Brian, wie hältst du es nur mit ihm aus?«, wollte mein Dad wissen.
    »Meistens ignoriere ich ihn einfach«, sagte Brian.
    Wir lachten noch einmal.
    »Lass mich hinfahren und mir den Wagen ansehen«, wandte Dad sich mir wieder zu. »Wie viel soll er eigentlich kosten?«
    Ich nannte ihm die Summe und er pfiff leise.
    »So viel haben wir für den Wagen deiner Mom bezahlt«, sagte er.
    »Daddy, wenn es zu viel ist, verstehe ich das«, sagte ich schnell. »Und wie ich schon sagte, ich brauche nicht unbedingt etwas Neues.«
    »Ja, aber du wirst einen neuen Wagen bekommen und es ist nicht wirklich zu viel. Außerdem denke ich, dass ich mit dem Mann reden kann. Wer weiß? Wenn alles klappt, wechsle ich in Zukunft vielleicht zu Toyota für unsere Firmenwagen.«
    Ich grinste, denn genau diesen Gedanken hatte ich auch.
    »Daddy, ich habe über etwas nachgedacht«, sagte ich.
    »Worüber?«
    »Ich weiß, dass du meinen Wagen in Zahlung geben willst, aber meinst du, es gibt eine Möglichkeit, dass ich ihn über den Sommer behalten kann?«
    »Nein, das soll ein Geschenk zum Schulabschluss sein, Alex. Wenn du bis September warten müsstest, wäre es das nicht mehr.«
    »Nein, Sir, das meinte ich nicht. Ich meinte, ob wir den neuen Wagen kaufen und den anderen behalten können.«
    »Wofür brauchst du zwei Autos?«, fragte er und runzelte die Stirn.
    »Wir werden vermutlich ein paar Jungs den Sommer über bei Rick und Kevin als Gäste haben«, erklärte ich. »Nur über den Sommer. Sie werden ein Transportmittel brauchen.«
    »Wer kommt denn?«
    »Davids Cousin Paddy zum Beispiel. Du hast ihn bei Doc‘s Hochzeit kennengelernt. Er wird für den Sommer herkommen. Und andere werden auch da sein. Wir brauchen bestimmt einen Extrawagen.«
    »Jetzt möchtest du aber wirklich von uns verhätschelt werden«, sagte Dad mit einem Grinsen.
    »Ich schätze schon«, gab ich zu. »Aber -«
    »Was soll‘s, es ist nur Geld. Du kannst ihn den Sommer über behalten, aber nicht mehr, wenn sie alle wieder weg sind, okay?«
    »Ja, Sir. Vielen Dank, Daddy.«
    Wir unterhielten uns noch ein paar Minuten, dann fuhren wir jedoch nach Newport Beach zurück.
    »Ich bin froh, dass du daran gedacht hast«, sagte David, nachdem wir losgefahren waren. »Wir werden diesen Sommer wirklich ein paar Fahrzeuge mehr brauchen.«
    »Wer kommt überhaupt alles?«, fragte ich.
    »Paddy wird den ganzen Sommer über da sein. Kommen Chris und Tim?«
    »Ja, aber nur für zwei Wochen, glaube ich. Chris wollte den ganzen Sommer hier verbringen, aber er hat eine Freundin. Außerdem kann er seine Therapien nicht so lange schleifen lassen.«
    »Kann er fahren?«, wollte Brian wissen.
    »Ja, das kann er, auch wenn er noch keinen eigenen Wagen hat. Er spart dafür. Ich denke, dass er zu Weihnachten einen bekommt. Er glaubt, dass seine Eltern eine Hälfte dazu geben, wenn er die andere Hälfte des Geldes zusammenhat.«
    »Arbeitet er?«
    »Ja, er arbeitet, Bri. Oder er wird es zumindest im Sommer. Er wird als Hilfskraft in der Physiotherapie oder so arbeiten. Schreibt ihr euch keine E-Mails?«
    »Doch, aber nicht jede Woche oder so. Weißt du, wann sie kommen?«
    »Sie wollen für Justins Geburtstag hier sein, also die letzte Juni-Woche und Anfang Juli. Wenn sie hier abreisen, müssen sie zu ihren Großeltern.«
    »Wer kommt noch?«, fragte David.
    »Seth und Curt«, antwortete ich. »Aber nur für ein langes Wochenende. Ebenfalls an Justins Geburtstag.«
    »Also, was machen wir mit dem Baby?«, fragte Justin.
    »Wie meinst du das?«
    »Nun, wollten wir nicht alle hinfahren, wenn er geboren wird?«
    »Das würde ich gerne«, sagte ich.
    »Alex, ich habe mich mit Dad und Sonya darüber unterhalten. Sie glauben, dass wir ihnen ein paar Wochen Zeit geben sollten, bevor wir dort einfallen. Sie finden, dass sie ein bisschen Zeit brauchen werden, um sich an ihn zu gewöhnen.«
    »Ich schätze, das stimmt. Aber verdammt, diese Geheimscheiße wegen seinem Namen macht mich verrückt. Wie heißt Cheries Dad gleich nochmal?«
    »Ich glaube, er heißt Robert«,

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