Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Dezemberglut

Dezemberglut

Titel: Dezemberglut Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda K. Heyden
Vom Netzwerk:
wohnen in der Souterrain w ohnung im Vorderhaus?“
    Damian nickte und hob seinen Blick. Diesmal dauerte es einige Sekunden, bis er sicher wusste, dass er den Beamten unter seiner Kontrolle hatte. Er ließ sich e r zählen, was d ies er wusste. Es war nicht viel. Die Frau war vergewaltigt worden, sie hatte am ganzen Körper Schnitt- und Stichwunden. Bisswunden, hätte er korrigi e ren können, aber das würden sie noch herausfinden. Ebenfalls die Ähnlichkeit mit Opfern des „Vampir m örders“. Obwohl diese Frau nicht zum üblichen Schema passte. Vermutlich war sie gegen Mittag gestorben. Zu einer Zeit, in der Damian seine Wohnung kaum hätte verlassen können. Vermutlich hätte er es dennoch versucht. Wäre er zu Hause gewesen, hätte er die Todeangst dieser Frau gespürt. Dieser Mord war kein Zufall. Der Vampirdämon kam näher. Und forderte ihn heraus.
    Bald würde es soweit sein. Sie würde n sich gegenüberstehen.
     
    ***
     
    „Was machst du?“
    „Ich lerne.“ Ich hatte alles andere als Lust dazu, aber die Klausur rückte immer näher. Ich spürte, wie Damian dicht an mich herantrat. Er sah mir über die Schu l ter und überflog die Tabellen, über d enen ich brütete.
    „Vielleicht solltest du eine kurze Pause machen. Dich etwas entspannen. Damit du besser lernen kannst.“
    Ich hörte diesen gewissen Unterton in seiner Stimme und zögerte, dann wandte ich den Kopf, um endlich einmal vernünftig zu sein, aber als wir uns ansahen, waren alle Gedanken an Betriebswirtschaft verschwunden.
    „Und danach kann ich besser lernen?“
    „Nun, du wirst zumindest entspannt sein und nicht so unzufrieden.“
    Ich seufzte sehnsüchtig.
    „S t eh auf und s tütz die Arme auf.“
    Ich gehorchte. „Aber …“
    Er öffnete meine Hose, streifte sie geschickt nach unten, sodass sie in Kniehöhe hängenblieb. Als ich hörte, wie er den Reißverschluss seiner Jeans öffnete, schnappte ich nach Luft.
    Er zog mir das Shirt über den Kopf und öffnete meinen BH.
    Während er mich streichelte und sich an mir rieb, spürte ich seine spielerischen K ü ss e a n meinem Hals . Mein Körper brannte.
    „Hier? Du willst mich doch nicht etwa so hier stehen lassen?“
    „Die ganze Nacht. Ich werde schon ab und zu vorbeikommen. Du weißt, wie reizvoll ich deine Rückseite finde.“ Er drückte sich an mich und hob mich plöt z lich an.
    Meine Hände glitten über den Schreibtisch, schoben Papiere nach vorn, bis ich mich am hinteren Ende der Tischplatte festhielt. Kurz befürchtete ich, der Schreibtisch würde es nicht überstehen – und dann war es mir egal. Ich versuchte meine Beine aus der Jeans zu befreien, aber Damian ließ es nicht zu.
    Meine Brüste drückten sich auf meine Papiere. „Wenndudas machst …“ ich versuchte, meine Stimme unter Kontrolle zu bringen, „… kann ich nicht klar de n ken.“
    „Macht nichts, ich übernehme für dich.“
    Als ich mich eine ganze Weile später langsam aufrichtete, fühlte ich mich ei n fach herrlich. Und noch ganz schwach auf den Beinen. „O je.“ Ich starrte auf das Blatt, das auf meiner Vorderseite klebte und zog es vorsichtig ab von meiner Brust.
    „Habe ich etwas Dummes gemacht?“, fragte Damian reuevoll und küsste me i nen Nacken.
    „Etwas ziemlich Dummes.“ Das Blatt war feucht. Immerhin waren die Linien und Zahlen deutlich erkennbar – auf meiner Haut. Ich versuchte einen vorwurf s vollen Blick, der mir aber nicht gelang. Dafür war ich viel zu … zufrieden.
    Er kniff die Augen zusammen. „Ich kann dir vorlesen“, bot er an.
    „Nein. Du hast Glück gehabt. Die Tabelle war nicht wirklich wichtig.“
    „Gut. Dann kann ich sie ja von dir abwaschen.“ Er hob mich hoch und bevor ich etwas sagen konnte, stellte er mich bereits vor der Dusche zu Boden.
    Ich schüttelte den Kopf. An dieses Tempo hatte ich mich immer noch nicht gewöhnen können.
    Damian half mir endgültig aus der Jeans.
    „Eigentlich wollte ich doch lernen …“
    Er nickte. „Du hast doch etwas gelernt. Ich übrigen auch. Es gibt bessere Li e geplätze für deinen Busen als Blätter voller Tabellen. Schau“, lockte er, „das Wa s ser ist ganz warm.“
    „Aber morgen rührst du mich nicht an“, beschwerte ich mich. Mein Blick war streng, um ihn, und besonders mich selbst, von der Ernsthaftigkeit dieses Plans zu überzeugen.
    „Nur, wenn du mich zuerst anrührst“, erklärte er feierlich. Sein Blick zeigte, was er von meiner Willensstärke hielt.
    Na warte! Aber um den sexfreien Tag zu

Weitere Kostenlose Bücher