Dhalgren
sich mit den Händen im lockigen Haar und zog ihren Kopf zurück.
Sie sagte nur: »Annn . . .!« Er küßte sie. Sie umkrallte seine Schultern fast am Hals und stieß ihm ihre Zunge entgegen. Er stützte sich auf die linke Hand und knetete mit der Rechten ihre weiche Schulter, ihre Brust, den Bauch. Als er seinen Mittelfinger in die Hautfalten ihrer Scheide stieß, riß sie das Knie hoch. Schenkel und Gesäß zitterten. Der Eingang war weich. Innen fanden seine Finger glatte Härte, die langsam nachgab und weicher wurde. Sie gab eine Menge erstickter Laute von sich, und ihre Hand an seinem Penis zitterte wahnsinnig wie ein Federkleid. Er versuchte (und es gelang), seine Zunge nicht aus ihrem Mund zu nehmen, als er sich um sie herumbewegte, über ihre mächtigen Schenkel schob und sich dazwischenzwängte. Er zog den Penis heraus, um wieder hineinzugleiten, öffnete die Augen und blickte in ihre, die weit aufgerissen auf Denny starrten. Doch sie wanderten zu ihm zurück. Zugleich schlug sie die Beine wie heiße Kissen um ihn herum. Er wühlte mit Penis und Zunge in ihr, doch etwas in seinem Innern ließ ihn das Tempo wechseln. Er wurde langsamer und durch die Langsamkeit kraftvoller. Nun selber neugierig blickte er mit verschwommenem Blick auf. Denny krabbelte mit aufgestelltem Penis auf die Knie, den Mund leicht geöffnet, und schloß ihn, während er Worte zu leise murmelte, als daß er sie verstehen konnte.
Kid wandte wieder ihr das Gesicht zu und war kurzfristig von Weichheit, Nässe, Wärme umgeben. Er breitete sich darin aus und kam: Ein einziger, intensiver Abgrund, bei dem sie unter ihm hin und her rollte und an seinem Mund saugte. Die harte Stelle zwischen den Brüsten preßte sich gegen ihn. Seit jungen Jahren hatte er das nicht mehr so verspürt. Den heftigen Wunsch, frei zu sein von physischem Kontakt. Er rollte von ihr herab und fühlte sich albern, während sie nach Atem rang und Kälte auf seinen verschwitzten Bauch und Schenkel strömte - wie auch bei ihr, wie er wußte. Doch das war es auch nicht. Auf dem Rücken liegend schob er sich näher an sie heran. Sie protestierte nicht, aber drehte sich um, um ihr Gesicht an seins zu legen. »Hey . . .«Er hob einen Arm und ließ ihn unter ihren Kopf gleiten. »Hey, komm her.« Mit der anderen winkte er Denny.
Denny streckte die Beine aus und glitt herüber. Kid umfaßte seine Schulter. Denny legte sich hin, legte sein Bein über Kids, sein Glied dabei wie eine Querstange an Kids Hüfte. »Du bist noch nicht fertig, oder?« fragte Kid sie.
»Um . . .« sagte sie überrascht und blinzelte ihn an. Ohne ihn anzusehen, zog er Denny heran. »Ich habe abgeschossen, und deine Freundin hat's noch nicht. Geh da runter und tu etwas.«
»Huh!« Er fühlte, wie sich Denny auf einen Ellenbogen aufstützte.
Kid leckte ihre Nase. Sie zog das Gesicht zusammen. »Ich will sehen, wie du meinen Samen aus ihrer Pussy leckst«, was offensichtlich nicht stimmte. Dafür werde ich benutzt! Er wollte ihr Gesicht beobachten. Ihre Augen waren halb geschlossen; zwischen den Wimpern glitzerte Silber. Ihre Oberlippe fuhr wieder und wieder über die untere. Dennys Hals war wie zwei harte Bänder mit einem Tal dazwischen. Kid zog ihn nach vorn. »Komm, mach schon.«
Denny grunzte protestierend. Das Mädchen sah plötzlich überrascht aus.
Kid umkrallte Dennys Hals, rechtzeitig, um hinter dem Protest Angst zu entdecken. »Mach schon, Motherfucker. Oder ich schlag' dir den Schädel ein.«
Denny schluckte und senkte den Kopf.
Kid schloß im gelben Haar seinen Griff, stieß den Kopf in rhythmischen Bewegungen, aber weniger rauh, als er gedacht hatte.
Sie sagte: »Oh . . .« und bewegte das Bein. Er sah sie an: Sie sah immer noch überrascht aus. Nur Zollbreit von ihr entfernt blickte er fragend zurück (sie antwortete nicht), küßte sie sanft, fester, bis sie schließlich die Augen schloß - fest - und zu keuchen begann. Er fühlte, wie ihre Hand seine in Dennys Haar berührte und zurückwich, daher ließ er sie los (preßte aber sein Bein an Dennys Rücken) während er sie küßte. Er streichelte zärtlich ihre schwere, lose Brust, die über die Rippen rollte. Ein dickes Mädchen von . . . vielleicht siebzehn? Achtzehn? Älter als Denny, aber noch ein Kind. Ihre weiche Zunge schmiegte sich an seine feste. Er hielt sich von ihr entfernt, berührte sie nur mit Hand und Zunge. Einmal schlug ihre Hand gegen seinen verspannten Bauch und fuhr zurück in Dennys Haar, und er hörte, wie der
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