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Dhalgren

Dhalgren

Titel: Dhalgren Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Samuel R Delany
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Junge keuchte. Denny bog sich über der zusammengeknüllten Decke, als sein Kopf ruckte und zuckte. »Unnn . . .« sagte sie. »Unn . . . Unnn . . . Unnn . . . Unnn . . .« Dann stöhnte sie und umarmte ihn.
    Kid fiel über sie, umfing das Weiche an ihren Seiten zwischen Händen und Ellenbogen.
    »Nimm dein Scheißknie von meinem Kopf«, sagte Denny.
    Mit den Fingerspitzen wanderte sie seinen Rücken hinab und seufzte. Der Griff wurde nach und nach fester.
    Denny zog sich aus der Umklammerung ihrer Beine und lehnte sich an Kid.
    »Hey, Milchgesicht, wie geht's?« Kid legte den Arm um Denny. Der Junge vergrub sein wieder erkaltetes Kinn an Kids Schulter. »Machst du das mit jedem, der hereingeschneit kommt, um sich einen blasen zu lassen?«
    »Das ist ihre Idee«, gab Denny zurück.
    Sie kicherte und sagte: »Stimmt nicht.«
    Kid fühlte die Lende des Jungen an seiner Hüfte. »Denny hat immer noch einen Steifen«, meinte er zu dem Mädchen. »Willst du ihn von vorn?«
    Sie hob den Kopf und lachte wieder. »Klar. Aber das macht er nicht.«
    Kid wandte sich zu Denny. »Du bumst nicht gerne?« Er hatte Durst. Aber man fragt besser später nach einem Schluck zu trinken . . .
    »Ich glaube nicht«, sagte Denny. »Ich meine, er bleibt nicht oben . . .« Das kam mit plötzlicher, erwachsener Ernsthaftigkeit heraus. »Weißt du?« Und beruhigte.
    »Aber seine Zunge bleibt oben, hey?« fragte Kid. Das Mädchen rieb ihr Knie an seinem.
    Kid gab den Druck zurück, griff zwischen Dennys Beine.
    »Hey, was machst du . . .?«
    »Hups!« sagte Kid. »Da ist er wieder oben. Komm schon, ich will sehen, wie du probierst.«
    Das Mädchen rollte auf den Rücken. »Er macht's nicht.«
    »Halt du die Klappe.«
    »Ich fände es schon gut.« Sie faltete die Hände unter den Brüsten. »Aber er sagt immer, er ist schwul.«
    »Warum läßt du mich nicht in Ruhe?« fragte Denny.
    »Ich habe hier eine Handvoll von deinem Schwanz.« Er bewegte die Finger, so daß Dennys Schamhaar an dem Ring aus Zeigefinger, Knöchel und Daumen rieb. »Jetzt steht er.«
    »Denny . . .?« sagte das Mädchen und breitete die Arme auseinander.
    Zwischen Schenkel und Absatz eingeklemmt zitterte Dennys Glied, schlaffte aber nicht ab. »Keine Bange«, sagte Kid. »Ich laß ihn nicht los.«
    »Shit«, sagte Denny und stieß sich hoch. »Okay.« Aber es wird nicht klappen.« Dennys Knie schlug in Kids Magen.
    »Uhhh . . .«
    Dennys Hand landete auf Kids Brust. »Hey, du laß los . . .!«
    »So? Immer noch steif? Bist du sicher, daß das das einzige ist, worum du dir Sorgen machst?« Kid setzte sich auf und legte eine Hand auf Dennys Hüfte. Mit der anderen rieb er die Backen des Jungen, fuhr mit der Hand dazwischen, bis zum Haar und Hoden. Dennys Haut war immer noch staubtrocken. Seine und die des Mädchens (unter seinem Schenkel breitete sich ein weiches Bein aus) waren feucht. Sie bewegte sich und stieß einen Ton aus, der wie Stöhnen klang, aber verhaltenes Lachen sein konnte, sogar Protest.
    Kid legte eine Hand auf ihren Bauch und preßte den Finger in eine Falte. Seine Hand bewegte sich weiter bis zum Haar und echote ihr Stöhnen mit seiner Stimme.
    Auf Kids Handgelenk bewegte sich ein Muskel in Dennys Schenkel. Die Hoden lagen auf seiner Handfläche. Kid streichelte die Unterseite mit dem Finger. »Schön?« Er hielt den Penis, streckte die Hand aus, um die beschnittene Eichel zu berühren, und glitt wieder zurück, so daß dickes Fleisch sich über dem Inneren bewegte, das hart wie ein trockener Schwamm war. »Denk einfach an den Rest von meinem Schuß da drin, was du noch nicht im Gesicht hast. Du wirst es nicht verlieren . . . yeah!« weil seine andere Hand mit ausgespreiztem viertem und drittem Finger preßte; und sie gab nach, feucht und weich. »Weiter.«
    Denny ließ sich hinunter. Der Muskel in seinem Schenkel zuckte, bis sein Knie auf die Decke glitt.
    »Sein Schwanz und meine beiden Finger in deiner Pussy«, sagte Kid. »Sie können's dir nicht alle drei auf einmal bringen. Hey, sieh dir an, wie er sich krümmt.«
    Ihre Hand lag locker da: kleine Finger an weißen Handflächen, wo Schweiß wie Katzengold glimmerte. Die Finger zogen sich zusammen, aber nicht ganz, öffneten sich, aber nicht vollständig. Sie berührte Dennys Schulter, als sein helles Haar lockig gegen ihr Gesicht fiel. Kid fühlte, wie der Junge zitterte. Der Schwanz glitt an seinen Knöcheln vorbei. Er zog die Hand zwischen ihnen fort, um sich abzustützen. Dennys Körper streckte sich

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