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Diamantendiebe

Diamantendiebe

Titel: Diamantendiebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diamantendiebe
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ihr pochendes Fleisch zog. Sie bog den Rücken zurück, als seine Finger ihre geschwollene Klitoris rieben und seine Zunge in ihren feuchten Gang tauchte. Er brachte seinen Mund höher, um an ihrer Klitoris zu saugen und schob einen Finger in sie. Rein, raus, rein, raus - sein Mund und sein Finger schienen magisch zu sein und brachten Tess vor Lust fast um den Verstand. Mit einem Schrei explodierte sie.
    Max konnte nicht länger warten. Er nahm seinen Schwanz in die Hand und rieb die Spitze einige Mal gegen Tess‹ Fleisch, bevor er in sie eindrang. Er kam fast schon in dem Moment, als das heiße, nasse Fleisch sich um ihn schmiegte. Mit einem Stöhnen zog er sich zurück und stieß wieder zu. Die Reibung an ihren Wänden schleuderte Tess und Max in eine immer höher steigende Spirale der Lust. In einem schnellen Rhythmus zog er sich aus ihr zurück und stieß zu, zog sich zurück und stieß zu.
    »Ja, ja, nicht aufhören«, bettelte Tess atemlos. Sie warf sich ihm entgegen und wurde dadurch belohnt, indem ihre Klitoris gerieben und gekniffen wurde. Immer schneller und schneller flogen sie in den Himmel. Das Geräusch ihres nassen Fleisches, das aufeinandertraf und der Geruch von Sex durchdrang die Luft. Mit einem letzten Stoß schrien sie beide auf, als der Orgasmus sie wie eine Explosion bis in ihr Innerstes erschütterte.
    Sie konnten sich nicht mehr rühren. Sie lagen einander einfach nur schwer atmend in den Armen und versuchten, wieder zu Atem zu gelangen. Langsam streichelte Tess über Max‹ Kopf und lächelte. »Das war überwältigend.«
    Max küsste Tess auf den Mund. »Du warst unglaublich.«
    Sie lächelten einander an und Max hob sie sanft vom Küchentisch hoch und trug sie hinauf.
     

 
Kapitel 5

    Sechs Monate später in Ruanda
     
    Tess hustete und wischte sich die Staubwolke vom Gesicht. Der Lastwagen, mit dem sie fuhr, schaukelte hin und her, als sie durch die enge, löchrige Straße rumpelten. Sie und ihre bezahlte Eskorte waren unterwegs zu dem Flüchtlingslager in Ruanda, stets auf der Hut vor Guerillas, die auf der Lauer lagen, um ihre kostbare Fracht zu rauben.
    »Wie lange noch?«, fragte sie den Fahrer auf Französisch.
    Der in den Vierzigern stehende Fahrer aus Ruanda mit seinen abgebrochenen Vorderzähnen hob die Schultern. »Eine Stunde, vielleicht auch weniger.«
    Tess nickte. Die ganze Reise nach Ruanda war lange und anstrengend gewesen. Sie waren auf der Strecke von Wien in ein Gewitter gekommen und sieben Stunden aufgehalten worden. Sie hatte dann zweimal das Flugzeug wechseln müssen, bis sie endlich in Ruanda angekommen waren. Und jetzt war sie müde und ungeduldig und wollte endlich das Lager erreichen. Sie hatte sechs Wochen gebraucht, um alle Vorräte einzukaufen und sie nach Ruanda zu verfrachten. Und dann hatte es noch drei Monate gedauert, bis die Ladung sicher angekommen war.
    Wie immer waren die Straßen schlecht und gefährlich. Wo früher noch Dörfer und die Spuren menschlicher Aktivitäten gewesen waren, befanden sich nun nur mehr traurige, öde Gebiete. Ein Land, das von Feldherrn und ihren Anhängern zerstört worden war. Ihr Fahrer und die bewaffnete Eskorte wären niemals damit einverstanden gewesen, die Lebensmittel und Medikamente zu transportieren, wenn sie ihnen nicht die exorbitante Summe von zehntausend amerikanischen Dollar bezahlt hätte. Ein Betrag, mit dem sie sich mit Leichtigkeit Land und Kamele kaufen konnten. Und einen Harem gleich dazu, dachte Tess mit einem abfälligen Schnaufen.
    Ihr Herz verkrampfte sich bei dem Gedanken an die halben Kinder, die mit acht Jahren als Sklaven verkauft wurden, ein abstoßender und kranker Brauch. Im Jahr davor hatte Tess je zweihundert Dollar Lösegeld für zwei kleine Mädchen bezahlt, die sonst in die Sklaverei verkauft worden wären. Sie hatte sie persönlich bei ihren verarmten Müttern abgegeben und ihnen dreitausend Dollar dagelassen, damit sie die Mädchen und ihre ständig wachsende Nachkommenschaft ernähren konnten. Und sie hatte die Mütter schwören lassen, dass sie die Mädchen in Sicherheit lassen würden.
    Unglaublich, dass diese Kinder zwei Monate später wieder an einen anderen Sklavenhändler verkauft worden waren. Wie konnten sie das nur tun? Tess war außer sich vor Zorn gewesen, bis sie erfahren hatte, dass die Mütter gestorben waren. Danach waren einige Männer gekommen und hatten die Mädchen mitgenommen. Wieder war sie den Spuren dieses Händlers gefolgt und hatte dreihundert Dollar für die

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