Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Diamantendiebe

Diamantendiebe

Titel: Diamantendiebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Diamantendiebe
Vom Netzwerk:
konnte, landete Max schwer auf ihr.
    Tess fühlte, wie es ihr den Atem verschlug. Was war los mit diesem Mann, der eine Vorliebe dafür zu haben schien, immer obenauf liegen zu müssen! »Geh runter von mir!«, zischte sie und stieß mit ihren Hüften wild nach Max. Der stöhnte. »Hör auf damit!«
    Tess schnappte nach Luft. Während ihres Hinunterschlitterns war sowohl ihr Rock als auch sein Kilt über die Hüften gerutscht und sie konnte Max‹ nackte Erektion auf ihren Strümpfen spüren.
    Er wurde mit jeder Sekunde härter und größer. Ganz offensichtlich trug er keine Unterwäsche. Ebensowenig wie sie. Sie befanden sich in einer höchst kompromittierenden Situation. Er konnte spielend leicht in sie hineinschlüpfen, wenn sie ihn ließ. Guter Gott, die Vorstellung, wie sie fickten, während sie auf der Flucht waren, war heiß und schmerzend. Nicht jetzt, es ist nicht der richtige Moment, rief die Stimme der Vernunft in ihrem Kopf. Sie zappelte. Max stöhnte wieder. »Lady, du bringst mich halb um.« Er eroberte ihr Ohr mit seinem Mund, küsste es und ließ seine Zunge über die weichen, rosafarbenen Muscheln tanzen. Seine Hände glitten über ihren Rücken und streichelten die Seiten ihrer Brüste.
    Tess hob sich ein bisschen, um Max besseren Zugang zu ihren Brüsten zu gewähren. Er schlüpfte mit den Händen in ihr tiefes Dekolleté und umfasste ihre Brüste. Er drückte sie sanft. »Küss mich, Süße.«
    Tess wandte den Kopf um und überließ Max ihre Lippen für einen tiefen Kuss. Ihre Lippen und Zungen spielten hungrig miteinander und sie vergaßen für Momente die Gefahr, in der sie sich befanden. Erst nach einer halben Ewigkeit lösten sie sich voneinander.
    »Zeit zu gehen«, sagte Max sanft, unfähig zu begreifen, dass der Kuss ihn mehr berührt hatte, als er dies gewollt hatte.
    Zum Glück war das Wäschezimmer im Keller des Schlosses jener Raum, der nur von den Wäscherinnen betreten wurde. Die beiden Diebe eilten zur Tür und Tess drehte den Türknauf. Zugesperrt!
    »Lass mich mal«, sagte Max. Er holte einen Schlüssel aus seiner Felltasche, steckte ihn ins Schlüsselloch, sperrte auf und stieß die Tür auf. Dann griff er nach Tess‹ Hand und rannte mit ihr den engen gefliesten Korridor entlang zu einer Hintertür. Von hier gelangte man aus dem Schloss in einen kleinen Garten. Sie sprangen schnell zurück, als sie zwei Sicherheitsleute sahen, die dort auf Wache herumlungerten.
    »Lass mich das machen«, flüsterte Tess. Schnell zerrte sie das Oberteil ihres Kleides hinunter und legte ihre Brüste frei. Max starrte auf die vollen Hügel und merkte, wie sein Mund trocken wurde. Was zur Hölle hatte sie vor? Bevor er jedoch noch etwas sagen konnte, lief sie auch schon hysterisch schreiend auf die Sicherheitsleute zu.
    »Bitte helfen Sie mir, jemand ist hinter mir her!« Sie hatte ihr Ballkleid gehoben und gab beim Laufen den Blick auf ihre langen schlanken Beine frei.
    Max schaute interessiert zu. Die beiden Wachen machten einen absolut verblüfften Eindruck, als sie eine verzweifelte Frau auf sich zulaufen sahen, mit nackten Brüsten und nackten Beinen. Er grinste, als er bemerkte, dass sich die Aufmerksamkeit der Wachen auf ihre verführerischen Brüste konzentrierte und begriff, was Tess hier tat. Sie hatten ihm den Rücken zugewandt und waren eifrig dabei, sie anzuglotzen und Fragen zu stellen. Blitzschnell sprang er hinter die beiden, hob die Arme und schlug beide mit einem gezielten Karateschlag zu Boden. Die beiden sanken in sich zusammen.
    »Gut gemacht, danke«, nickte Tess. Sie schob ihre Brüste wieder in das Kleid hinein und lief weiter, zur Südseite des Schlosses, zum Fluss, wo ein kleines Boot auf sie wartete.
    »Nein, nicht dort entlang!«, schrie Max. Er schaffte es, sie einzuholen und zurückzuzerren.
    »Lass mich los, ich habe dort ein Boot liegen.«
    »Und ich habe ein Flugzeug im Wald versteckt.«
    »Warum bist du so nett zu mir?«, fragte Tess mit schmalen Augen.
    Max grinste. »Nach dieser eindrucksvollen Oben-ohne-Show kann ich es nicht riskieren, dass du geschnappt wirst.«
    Sie hörten Schreie und Pistolenschüsse und rannten, ohne auch noch eine Minute zu verlieren, Richtung Wald. Und tatsächlich, auf einer kleinen Lichtung vor den hohen Eichenbäumen stand eine kleine Cessna vor einer halbfertigen Landebahn. Tess war überrascht, sie hatte keine Ahnung gehabt, dass Frederik eine Landebahn baute.
    »Gestohlen?«
    »Meine«, sagte Max stolz, als er Tess ins Flugzeug half

Weitere Kostenlose Bücher