Diamantendiebe
und den Motor startete, nachdem sie sich angeschnallt hatten. Das Flugzeug rollte mit heulendem Motor den schmutzigen Weg entlang, als sie Frederik und seine Männer sahen, die in einem Jeep zur anderen Seite der Landebahn fuhren und ebenso wie das Flugzeug zunehmend schneller wurden.
»Er versucht in uns hineinzufahren«, sagte Tess, deren Herz laut gegen ihre Brust schlug.
»Das schafft er nicht«, sagte Max zuversichtlich. Genau in dem Moment, als Frederiks Jeep nur kurz von der Flugzeugnase entfernt war, zag Max die Maschine in die Höhe. Frederik hob seine Waffe und schoss wie ein Verrückter.
Eine Kugel durchschlug die linke Flugzeugseite und grub sich durch den Rücksitz. Tess‹ Angst verzehnfachte sich noch. Bitte, lieber Gott, lass uns nicht sterben , betete sie lautlos.
Max griff herüber und streichelte ihre Hand. »Keine Angst, Honey, wir werden schon nicht sterben, dieses Baby hat schon viel durchgemacht und ist immer wieder ohne einen Kratzer gelandet.«
»Das ist kein Kratzer, das sind Einschusslöcher.« Jetzt bloß keine Panik , sprach sie sich selbst Mut zu, während sie unter dem Sitz nach dem Fallschirm suchte und ihn fand. Gut... Sie atmete erleichtert auf.
Max lächelte fast. Nach einer Minute des Schweigens fragte er: »So, und wo sind jetzt die Juwelen?«
Tess tat so, als würde sie ihn nicht hören.
»Sie sind zu groß, als dass du sie in deinem üblichen Spezialversteck verbergen könntest.«
Tess bekam heiße Wangen, weigerte sich jedoch, auch nur ein Wort zu sagen. Zwanzig Minuten nach ihrem Abflug bemerkte sie, dass das Flugzeug niedriger flog. »Wo landen wir?«
»An einem sicheren Ort.«
Durch das Fenster konnte Tess Bauernhöfe und kleine Häuser sehen. Fünf Minuten später landeten sie sicher auf einer Landebahn in der Nähe eines großen Steinhauses.
»Wo sind wir?«
»Bei meinem Haus.«
Sie lösten die Sicherheitsgurte und gingen zum Ausgang. Max sprang als erster heraus und half Tess. Sie betraten das Haus durch die Hintertür, die in die Küche führte. Sofort kam eine große Kattunkatze auf Max zugelaufen und miaute leise. »Hi Lulu«, er kraulte ihren Kopf und nahm sie hoch.
Lulu schnurrte wie ein Motor und rieb ihren Kopf an ihrem Besitzer. Tess sah sie an und schmolz dahin. Sie griff hinüber und streichelte den Kopf der Katze. Lulu wandte den Kopf und leckte ihre Hand. Tess lächelte. »Sie ist niedlich.«
»Sie ist ein freundliches Kätzchen und sie mag es, wenn ich sie streichle.« Max streichelte die Katze, während seine Augen heiß auf Tess blickten.
Tess zog hörbar den Atem ein, als sein Blick über ihre Brüste glitt. Sie wusste, was er dachte und wollte. Und sie wollte ihn ebenfalls.
Max setzte die Katze zu Boden und schlang sofort seine Arme um Tess‹ Taille. Er eroberte ihren Mund und küsste sie hungrig. Seine Hände glitten auf ihrem schlanken Rücken auf und ab und blieben dann auf ihrem weißen runden Hintern liegen. »Mein Name ist Max Edgewater. Und ich sterbe fast vor Sehnsucht, dich zu küssen und deinen nackten Körper zu fühlen.«
Tess küsste Max mit gleicher Leidenschaft. »Ich bin Tess Weathers, ich bin eine Weltklasse-Juwelendiebin und ich möchte dich lieben.«
»Mit Vergnügen.« Max presste Küsse auf ihren Hals und ließ seinen Mund dann hinunterwandern zu den fleischigen Hügeln. Tess stöhnte leise, als er das Kleid zur Seite schob und einen ihrer Nippel in den Mund nahm. Sie schnappte nach Luft, als er seine Zunge immer und immer wieder über beide Nippel kreisen ließ. Er zog keck an ihnen, bevor er daran saugte. Sie umfasste seinen dunklen Kopf und schob ihm ihre Brüste noch tiefer in den Mund.
»Max, bitte beeil dich.«
Ihre drängenden Worte und ihre weichen Brüste entflammten Max‹ Verlangen noch stärker. Er schob sie zum großen Küchentisch hin und presste sie darauf, dann legte er sich auf sie, küsste ihr Gesicht, ihren Mund, ihre Brüste, während er seine Hände wild durch das Kleid hindurch über ihre Hüften gleiten ließ. Schließlich hob er den Rock an, schob ihn über Tess‹ Taille und legte ihre Beine und ihre verborgenen Schätze frei.
Für einen Moment hatte Tess die Befürchtung, dass Max nur versuchte, an die Juwelen heranzukommen, indem er sie verführte. Aber ihre Angst löste sich auf, als sie den Blick bemerkte, mit dem er ihren Körper ansah. Er bog ihre Beine mit der Hand auseinander und beugte seinen Kopf dazwischen. Sie zog scharf den Atem ein, als seine Zunge eine nasse Spur über
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