Diamantendiebe
dich nie wieder sehen«, sagte sie immer und immer wieder.
Ihre Zunge drängte sich hungrig gegen seine. »Ich habe dich so vermisst, dass ich fast verrückt geworden bin.«
»Ich auch.« Max‹ Lippen glitten über ihre Augen, ihre Nase, ihre Wangen und wieder zurück zu ihrem hungrigen Mund. »Es tut mir Leid, dass ich mich verstecken musste und dir keine Nachricht zukommen lassen konnte. Die Geheimagenten hatten die Nachricht erhalten, dass Kaspar herausgefunden hatte, dass ich die irakischen Diamanten im Camp entdeckt und den Beamten übergeben hatte. Mit diesen Diamanten hatte er die Terroristen unterstützen wollen und befahl nun aus Zorn seinen Männern, mich zu töten. Zum Glück holten mich die Agenten dort heraus, bevor die anderen kamen.«
Tess schniefte auf. »Sie haben auch mein Haus abgebrannt. Und im Fernsehen sah ich Kaspar und seine Leute, wie sie das Feuer beobachteten. Ich wollte sie am liebsten töten.«
»Ich weiß, dass du das tun wolltest. Aber er hätte dich auf die sadistischste Art gequält und getötet und der Gedanke, dass du ermordet werden könntest, hat mich verrückt gemacht. Ich wollte zu dir, aber die Beamten hinderten mich daran und brachten mich in ein sicheres Versteck. Man sagte mir, dass du belastendes Material an den FBI und den CIA gesandt hättest. Und während wir uns jetzt unterhalten, sind die Männer schon auf dem Weg, um Kaspar und seine Leute festzunehmen.«
Tess‹ Gesicht erhellte sich. »Ich bin so froh, das zu hören. Ach Max, lass mich nie wieder alleine.«
»Nein, Sweetheart, ich werde dich niemals mehr verlassen. Ich war ein Idiot, dass ich dir nicht gesagt habe, wie sehr ich dich liebe. Du bist mein Herz, mein Leben, meine Seele. Ohne dich kann ich nicht leben«, sagte Max zärtlich und auch in seinen Augen standen Tränen. Er hielt sie fest im Arm und küsste sie immer und immer wieder.
»Wie bist du hier hereingekommen? Die Sicherheitsvorkehrungen sind so streng.«
»Die Agenten sagten mir, dass du dich hier versteckst und kontaktierten Marianne. Zuerst war sie skeptisch, als sie ihr erzählten, dass ich immer noch am Leben bin und sie fürchtete, dies sei eine Falle, um dich zu bekommen. Sie weigerte sich, irgendeine Auskunft zu geben, bis sie mit mir selbst sprach. Sie fragte mich nach allem aus und ich konnte jede Frage richtig beantworten. Erst dann gab sie nach und bestätigte, dass du hier bist. Als ich vor einigen Minuten ankam, riss sie buchstäblich die Türe weit auf, um mich willkommen zu heißen. Eine ziemlich kesse Person, diese Frau. Sie sagte mir, ich soll dich lieben bis du so laut schreist, dass du Tote damit aufweckst.«
Tess lachte. »Das ist Marianne.« Sie küsste ihn heiß. »Ich liebe dich, Max.«
»Ich liebe dich auch.«
Kapitel 10
Neun Monate später in Max‹ Appartement in Paris.
Tess lag nackt und in einer aufreizenden Pose quer über dem Bett und blickte Max entgegen.
»Hallo, Fremder.« Sie strich mit ihren Händen über ihre Brüste und über ihre Hüften.
Max verfolgte ihre Bewegungen mit heißen Blicken und fühlte, wie sein Glied sich gegen seine Smokinghose presste.
»Ich habe nicht erwartet, jemanden hier vorzufinden. Wie sind Sie hier hereingekommen?« Er durchquerte den Raum und blieb vor dem Bett stehen.«
»Ich habe die Wachen bestochen, ich wollte Sie überraschen. Kommen Sie her zu mir«, befahl sie sanft.
»Nein, du kommst zu mir, meine verführerische Schöne«, sagte Max und winkte ihr mit dem Finger.
Tess fing beinahe an zu kichern, musste jedoch ihrem Vorspiel entsprechend ein ernstes Gesicht machen. Es machte ihr Spaß, die schamlose Verführerin zu spielen und verflixt noch mal, Max sah so sexy und so dominant in seinem Smoking aus. Er erinnerte sie an James Bond und sie konnte es schon kaum mehr erwarten.
»Wenn du herüberkommst, dann blas ich dir einen.«
»Das gefällt mir«, sagte Max mit einem Lächeln. Er stieg auf das Bett und spreizte ihre Beine.
Verlangen stieg in Tess‹ Körper auf. Sie wollte ihn und gierte danach, ihn nackt vor sich zu haben. Sie sah ihm zu, wie er sich langsam für sie auszog. Einen Knopf nach dem anderen. Es ging ihr viel zu langsam und sie griff hin, um das Hemd einfach aufzureißen.
»Nicht so schnell, Honey.« Max versuchte nach ihr zu greifen, aber Tess zuckte zurück und rollte sich zur Seite. Er bekam ihre Beine zu fassen. Doch sie kam los und versuchte, ihn spielerisch zwischen die Beine zu treten. Er war jedoch schneller und schon lag er
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