Diamantrausch - Hot Ice
Zungen einander umspielten.
Er konnte außergewöhnlich gut küssen. Er küsste ihren Mund nicht nur, er liebte ihn, als würde dieser Kuss den Akt der Liebe vorausnehmen. Seine Zunge war wendig und erfindungsreich, sein Duft stieg ihr zu Kopf und war gefährlich verführerisch.
Es war die ungezügelte Wildheit seines Kusses, die sie erregte, die Andeutung, dass er sich nicht länger unter Kontrolle hatte, die ihr eigenes Verlangen anfachte. Es erhöhte ihr eigenes Verlangen so sehr, dass es zu einer drängenden, unbezähmbaren Notwendigkeit wurde.
Ihr Atem ging schnell und unregelmäßig, als er ihr erlaubte, nach Luft zu ringen. Dabei presste er ihr Küsse auf die geschlossenen Augenlider, auf ihre Wangen und ihre Brauen. Ein Schauer rann durch ihren Körper, als sich sein Körper noch weiter zwischen ihre Schenkel drängte und sie den harten Beweis seiner Erregung an der Stelle fühlte, an der sie sich am meisten danach sehnte. Sie konnte seinen Herzschlag fühlen, als er sich gegen den Quell ihrer Weiblichkeit drängte.
Ein heftiger Schauer erfasste ihren Körper, sie hob die Hüften und fühlte, dass er noch immer versuchte, sich mit diesem eisernen Willen unter Kontrolle zu halten, der einen Teil von ihm gefangen hielt.
Dieser schlimme, schlimme Mann.
Sie löste ihre Lippen von seinen und hob den Kopf, dann öffnete sie die Augen. Er sah sie mit gerunzelter Stirn an, und sein Gesicht war so nahe vor ihr, dass sie den dunklen Rand um seine Pupillen erkennen konnte. »Ich will nicht, dass mein Körper so sehr nach dir verlangt.«
»Das merke ich«, antwortete Taylor ernst und fuhr mit der Hand über seinen Bauch, bis hin zu seiner bemerkenswerten Erektion. »Aber es ist gut, dass du nicht zu sehr versuchst, es zu verbergen.« Ihre Finger umschlossen ihn. »Deine Willenskraft versagt.«
»Selbst wenn du mich teuflisch ärgerst... Himmel. Ja !« Seine Stimme war belegt, während sie mit dem Daumen zart über die Spitze streichelte. »Ich will dich.«
Sie lächelte erfreut. »Dann musst du mich immer wollen.«
»Warum, zum Teufel, kann ich nur nicht genug von dir bekommen?«, fragte er grob und drängte seine Hüften gegen sie. Ihr Daumen strich leicht über die Spitze, und er stieß scharf den Atem aus.
»Weil ich deinen Joystick in meiner Hand halte?« Fest umschlossen ihre Finger ihn, dann bewegte sich ihre Hand auf und ab.
»Jetzt.« Er erschauerte. »Nicht immer.«
»Das weiß ich nicht. Aber ich beklage mich nicht.«
Ohne zu antworten, presste sich sein Mund auf ihren, in einem Kuss, der so feurig war, dass sie ihn in jeder Faser ihres Körpers fühlte und ihr Herz noch schneller schlug.
Mit beiden Händen fuhr sie über seine Seiten, dabei setzte sie ihre Fingernägel ein, um ihn zu reizen. Er hob den Körper und biss die Zähne zusammen, während sie die Finger zwischen ihre beiden erhitzten Körper schob.
Sein Unterkörper drängte sich an sie und versuchte, sie von sich zu schieben. Taylor schnalzte leise mit der Zunge. »Also, das ist ja eine solche Verschwendung... von... Energie. Ich kann doch wohl... mit meinen Händen... in jeden Zwischenraum gelangen. Ah.«
Als sich ihre Finger noch einmal um ihn schlossen, zuckte sein Glied zurück. Sie streichelte über die pulsierende Hitze und fühlte an der Feuchte auf ihrem Handrücken, wie bereit sie für ihn war. Sie bewegte die Hüften ein wenig. So ungeduldig sie war, ihn endlich in sich zu fühlen, so war doch der freie Zugang zu seinem Körper eine Gelegenheit, die sie nicht missen wollte. Ihre Finger schlossen sich noch fester um ihn. Wie Samt über Stahl fühlte sich das an.
»Verdammt, Frau«, brachte er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, und seine Stimme klang gepresst, als er sein Gesicht gegen ihren Hals drängte und dann leicht zubiss, so dass ihr Körper zuckte und dann ein Gefühl des Glücks sie durchfuhr. »Versuchst du, mich umzubringen?«
Er schloss seine Hand um ihre und zeigte ihr, wie er es gern mochte.
Sie lernte schnell, das merkte sie, als er voller Lust aufstöhnte. Dann zog er seine Hand wieder zurück. Taylor fühlte, wie sehr er sich bemühen musste, die Kontrolle nicht zu verlieren, während sie ihn nach Herzenslust streichelte. Jeder Muskel seines Körpers bebte, während sie ihn liebkoste, sonst bewegte er sich nicht.
Sie nahm ihn vorsichtig in die Hand. Er war gut ausgestattet, alles passte zueinander. Ihr Atem ging ein wenig unregelmäßig, während sie sich Zeit ließ, sich seinen Körper
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