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Diamantrausch - Hot Ice

Diamantrausch - Hot Ice

Titel: Diamantrausch - Hot Ice Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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solchen Eindringlichkeit, dass ihr Schrei zu einem leisen Wimmern wurde.
    Noch einmal stieß er tief zu, bis sie ihm schließlich ihren Körper entgegenhob. Sie zitterte unkontrolliert, als der Höhepunkt sie mit einem blendend weißen Licht einzuhüllen schien und einem Gefühl, dem sie keinen Namen geben konnte.
    Hunts Gesicht verzog sich zu einem Ausdruck höchsten Glücks, als sich sein Körper anspannte und unter dem Ansturm eines mächtigen Höhepunktes erbebte. Taylor fühlte,
wie er tief in ihr pulsierte und erreichte einen weiteren Orgasmus.
    Er zog sie mit sich, als er zur Seite rollte und sein Gewicht nicht länger auf ihrem Körper lag. Und das war auch gut so, denn sie konnte kaum atmen. Nach einer Ewigkeit hatte sie ihre Stimme wiedergefunden, rau und belegt gestand sie ihm: »Das war ziemlich gefährlich.«
    Sie war dankbar dafür, dass auch sein Atem nicht sehr regelmäßig ging. »Du meinst, Sex?«
    »Mit dir Liebe zu machen.« Sie stützte sich auf den Ellbogen und blickte auf ihn hinunter, dabei konnte sie dem Drang nicht widerstehen, mit den Fingern durch das krause Haar auf seiner Brust zu fahren. Ein leichter Schweißfilm bedeckte seinen Körper, das Haar hing ihm ins Gesicht, während er sie ausgiebig betrachtete.
    »Gegen einen Mann wie dich kann ich mich nicht wehren«, erklärte sie ihm, und ihre Brust wurde ganz eng, weil es die Wahrheit war. »Das brauchte ich auch noch nie, denn einem Mann wie dir, bin ich noch nie begegnet.«
    »Himmel, Taylor...«
    Ihr Haar strich über ihren Rücken, als sie den Kopf schüttelte. »Nein, lass mich ausreden. Ich erwecke vielleicht den Eindruck, raffiniert und sehr erfahren zu sein. Aber ich... das ist zum größten Teil nur Schau, damit ich bei den Menschen, mit denen ich es in meinem Job zu tun habe, nicht auffalle. Ich bin siebenundzwanzig Jahre alt, Hunt, und ich hatte erst zwei Liebhaber. Und noch weniger Beziehungen. Dies hier - du hast für mich eine ganz besondere Bedeutung.«
    Sie legte sich wieder hin und schmiegte den Kopf an seine Schulter, unter ihrer Hand fühlte sie seinen stetigen Herzschlag.
Dann gähnte sie, drückte einen leichten Kuss auf seine Brust und atmete tief den Duft seiner Haut ein. »Ich dachte nur, das solltest du wissen, bevor du gehst.«

30
    Mittlerweile war es ganz dunkel, und der Wind blies den Regen gegen die Fenster, als Hunt durch das dunkle Wohnzimmer zur Küche ging, aus der Stimmen zu hören waren.
    Noch nie zuvor in seinem Leben hatte er solchen Sex gehabt, noch nie war er einer Frau begegnet, die es so mit ihm aufnehmen konnte, die ihm auch körperlich in jeder Hinsicht gewachsen war. Ihr leiser Schrei auf dem Höhepunkt der Lust hatte sich in sein Gehirn eingegraben. Das Gefühl ihrer seidigen Haut auf seiner schien ein Teil von ihm geworden zu sein.
    Sie konnte sich nicht gegen ihn wehren? Er fuhr sich mit den Fingern durch sein Haar. Wie konnte nur - warum sollte nur - eine Frau sich einem Mann gegenüber so offen und verletzlich zeigen?
    Ganz besonders diese Frau, die für jede Situation eine Verteidigung bereit hatte. »Ich dachte nur, das solltest du wissen, ehe du gehst«, wiederholte er durch zusammengebissene Zähne. »Verdammt.«
    Hunt nahm an, dass Taylor für ihre Arbeit lebte, dass sie nur wenige enge Freunde hatte und wenige andere Interessen, wenn überhaupt irgendwelche. Das könnte die Erklärung für ihre Bemerkung sein. Sie hatte nichts zu bedeuten, versuchte er sich einzureden, es war nur etwas, das sie in der
Hitze des Augenblicks gesagt hatte. »Danke, du warst großartig«, hätte sie genauso gut sagen können.
    Er schüttelte den Kopf und fühlte sich durch ihre Worte höchst beunruhigt. Er brauchte gar nicht auf seine Uhr zu sehen, bis zum dreizehnten und dem Ende der Frist um drei Uhr dreiunddreißig waren es noch genau achtundvierzig Stunden. Himmel, die Zeit wurde knapp.
    Erfreut, dass er mit seinem Verstand wieder auf der richtigen Spur war, betrat er die hell erleuchtete, überfüllte Küche. Noch mehr Männer aus seiner Mannschaft waren angekommen. Die vier Neuankömmlinge saßen an der Bar. Bishop und Aries hatten den kleinen Bistrotisch gewählt. Überreste einer Pizza und leere Sodadosen verrieten ihm, dass sie gerade gegessen hatten.
    Auf der schwarzen Granitoberfläche der Anrichte war ein Platz freigeräumt, wo der kleine Computer lief. Im Augenblick zeigte sich nichts auf dem Bildschirm.
    »Wright wird sich gleich mit uns in Verbindung setzen«, berichtete ihm

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