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Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Titel: Die 50 besten Bluthochdruckkiller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabi Hoffbauer
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andere Sportart.
31 – Steigern Sie sich langsam
    Es hängt ganz von Ihnen ab, von Ihren sportlichen Vorerfahrungen, Ihrer Gesundheit und Ihrer Konstitution, mit welcher Belastung, Intensität und Trainingsdauer Sie beginnen und wie Sie diese steigern. Ist Ihre Gesundheit angeschlagen, dann hat auch der Arzt noch ein Wort mitzureden. Dies gilt ganz besonders, wenn Ihr Bluthochdruck bereits Folgeschäden wie Herzschwäche oder Verengungen an den Herzkranzgefäßen verursacht hat.
    Um Ihr Ziel auf klugem Wege zu erreichen, beginnen Sie mit wenig Kraft, kurzen Zeiten und geringer Intensität.Zwei bis drei Trainingseinheiten sind dabei sicher ideal. Wenn Sie – zunächst – nur für eine Zeit finden, ist dies besser als nichts. 20 bis 30 Minuten können zu Beginn ausreichen. Streben Sie Steigerungen nicht alle paar Wochen, sondern erst nach einigen Monaten an. Geht es Ihnen jedoch gut dabei und haben Sie das Bedürfnis, Ihr Pensum rascher zu erhöhen, dann tun Sie dies – sofern Ihr Arzt zustimmt. Unter diesen Umständen dürfen Sie drei- bis fünfmal 45 bis 60 Minuten trainieren. Achten Sie immer auf Zeichen der Überlastung und reagieren Sie darauf.
    KILLER-TIPP
    Mittelfristiges Ziel ist es, mit dem Training auf ein Minimum von 30 bis 45 Minuten dreimal pro Woche zu kommen. Langfristig sollten Sie mindestens 1000 Kilokalorien pro Woche zusätzlich durch sportliche Aktivität verbrauchen. Dann, das haben Studien ergeben, können Sie sicher mit günstigen Wirkungen für Ihre Gesundheit rechnen.
    Geben Sie nicht auf, wenn Sie die gesteckten Ziele zunächst nicht erreichen. Reduzieren Sie ihre »Steigerungsrate« ganz einfach ein wenig. Jede sportliche Aktivität zählt für Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden, auch wenn sie sich nicht in klaren Zahlen abbilden lässt.
32 – Überwinden Sie Durchhänger
    Bisweilen macht es selbst dem motiviertesten Sportler keinen Spaß mehr, seine Sachen zu packen und sein Training zu beginnen. Das ist eine ganz normale menschliche Reaktion, der Sie mit Verständnis und Wohlwollen begegnen sollten.
    Wenn Sie zum ersten Mal einen solchen Durchhänger erleben, dann geben Sie nicht gleich nach. Gehen Sie erst einmal hin und beginnen Sie mit Ihrem Programm. In den meisten Fällen kehrt der Spaß doch wieder zurück. Möglicherweise verstehen Sie nachher gar nicht mehr, warum Sie zuvor ein so schlechtes Gefühl hatten. Ödet Sie die Bewegung aber weiterhin an oder fühlen Sie sich sogar schlecht dabei, dann brechen Sie das Training ab und haken das Thema erst einmal ab. Machen Sie sich keine Vorwürfe – lassen Sie erst einmal ein paarTage ins Land gehen und beginnen Sie anschließend erneut einen Trainingsversuch.
    KILLER-TIPP
    Achten Sie darauf, ob Ihnen das Training deshalb keinen Spaß macht, weil Sie sich nicht wohl dabei fühlen. Vielleicht steigt der Blutdruck zu stark an, vielleicht fällt er nach dem Training auch zu stark ab. Oder Sie nehmen nicht die passenden Medikamente ein. Gehen Sie immer zu Ihrem Arzt, wenn Ihnen das Training körperliche Beschwerden bereitet. Das gilt natürlich auch für Gelenk- oder Rückenbeschwerden.
    Erst wenn Ihre Versuche mehrmals scheitern, brechen Sie das Training wirklich ab. Hängen Sie den Sport aber niemals ganz an den Nagel, sondern beschäftigen Sie sich intensiv damit, welche Bewegungsart besser zu Ihnen passen und Ihnen mehr Spaß bereiten könnte. Und wenn Sie sie gefunden haben – dann legen Sie von Neuem los!
33 – Bleiben Sie Ihr Leben lang sportlich
    Haben Sie begonnen, Sport zu treiben, dann bleiben Sie dabei. Auch wenn Sie älter werden, sollten Sie nicht damit aufhören. Passen Sie einfach die Intensität Ihres Trainings Ihrer veränderten Belastbarkeit an. Sport hilft Ihnen auch mit zunehmendem Alter dabei, Ihren Blutdruck auf normalem Niveau zu halten und fit und gesund zu bleiben.
    KILLER-TIPP
    Gesundheitliche Einschränkungen wie eine fortschreitende Arthrose sind kein Grund, den Sport generell aufzugeben. Im Gegenteil: Jetzt ist es noch viel wichtiger, die Muskulatur zu stärken, um erkrankte Gelenke zu entlasten. Ihr Arzt berät Sie, welche Bewegung bei welcher Erkrankung sinnvoll ist.
    Falls Sie im Alter einige Bewegungsarten nicht mehr so gut wie früher ausführen können, suchen Sie sich andere, vielleicht sanftere Bewegungsformen aus. Damit ein leichteres Training weiterhin seine positiven Wirkungen auf Ihren Blutdruck und Ihr Wohlbefinden entfalten kann, sollten Sie nun sogar noch etwas öfter trainieren.
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