Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Titel: Die 50 besten Bluthochdruckkiller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabi Hoffbauer
Vom Netzwerk:
Alles selbst machen zu wollen erhöht stark den Alltagsstress und treibt den Blutdruck in die Höhe. Überlegen Sie sich, wo Sie Belastungen verringern können, indem Sie Aufgaben abgeben. Kann Ihre Sekretärin nicht doch selbst Briefe formulieren? Ist es wirklich zu viel verlangt, dass Ihr Partner einkauft? Und bei dernächsten Einladung könnte doch jeder Gast einen Beitrag zum Abendessen mitbringen – einen Salat, einen Nachtisch oder das Baguette –, sodass Sie nicht alles selbst zubereiten und einkaufen müssen.
    KILLER-TIPP
    Es nützt Ihnen gar nichts, Aufgaben zu delegieren, wenn Sie anschließend dem Kontroll- und Nachbesserungszwang verfallen. Vertrauen Sie dem Menschen, den Sie um Unterstützung gebeten haben. Er oder sie übernimmt auch die Verantwortung für das Ergebnis!
    Wenn Sie gewohnt sind, alles selbst zu erledigen, beginnen Sie einfach damit, eher unwichtige, kleine Aufgaben an andere weiterzugeben. Sobald Sie erfahren haben, dass dies ganz einfach ist und erstaunlich gut funktioniert, wagen Sie sich an größere Dinge. Wenn Sie dann noch die gewonnene Zeit sinnvoll für Ihre Entspannung oder Bewegung nutzen, sinkt Ihr Blutdruck garantiert …
40 – Vermeiden Sie negative Bewertungen
    Es gibt Menschen, die machen sich das Leben unnötig schwer. Sie beschwören den Stress geradezu herauf, indem sie Dinge und Situationen negativer bewerten, als Sie es letztendlich sind. Vielleicht ist die Situation ja tatsächlich schwierig. Der Ärger darüber aber vervielfacht den Stress noch zusätzlich.
    Deswegen versuchen Sie, unabänderliche Dinge – seien sie auch noch so unangenehm oder ärgerlich – immer häufiger zu akzeptieren. Gehen Sie möglichst positiv damit um. Schalten Sie die Gedanken darüber ab. Wenden Sie sich stattdessen angenehmen und hoffnungsvollen Zukunftsgedanken zu, so wie im unten stehenden ersten Beispiel. Sie können sich auch positive Geschichten zu der Situation ausdenken, so wie es das zweite Beispiel zeigt.
    Beispiel 1: Sie haben schlecht geschlafen und schleppen sich müde durch den Tag. Sie kommen ins Grübeln und ärgern sich über die unruhige Nacht. Am Ende erledigen Sie vor lauter Frust Ihre Arbeit noch schlechter. Abends sind Sie so unzufrieden über den Tagesverlauf, dass Sie wieder nicht gut schlafen können.
    Der bessere Weg: Nehmen Sie die Tatsache, müde zu sein, an. Versuchen Sie, das Beste daraus zu machen. Planen Sie für den Abend eine kleine Belohnung ein, auf die Sie sich freuen können. Und gehen Sie an diesem Abend früher ins Bett, damit Sie sich in einem langen, tiefen Schlaf ganz besonders gut erholen.
    Beispiel 2: Das Auto vor Ihnen schleicht mit nervenaufreibender Langsamkeit über die Landstraße. Sie werden immer wütender und beschimpfen den Fahrer im Geiste heftig. Als Sie dann endlich ankommen, berichten Sie erst einmal allen wütend über den Idioten, der vor Ihnen gefahren ist.
    Der bessere Weg: Überlegen Sie sich, was der Grund für die langsame Fahrt Ihres »Vormannes« sein könnte. Fährt da eine ältere Dame, die die wertvolle Glaskaraffe sicher zu Ihrer Tochter transportieren möchte – als lang ersehnte Geburtstagsüberraschung? Oder fährt der Fahrer ein erkranktes Familienmitglied vorsichtig zum nächsten Krankenhaus? Die Fahrt wird Ihnen mit diesen Gedankenspielen schnell vergehen, Sie milder stimmen, und Sie treffen entspannt am Ziel ein.
41 – Bleiben Sie locker bei Neuem und Ungewohntem
    Heutzutage haben wir vermehrt damit zu tun, mit neuen und ungewohnten Dingen zurechtkommen zu müssen. Das können neue Arbeitsanforderungen sein, moderne Technologien oder auch die scheinbar merkwürdigen Ansichten der jüngeren Generation. Solche »Neuigkeiten« können zunächst sogar bedrohlich erscheinen und wir wollen sie am liebsten abwehren. Doch die mangelnde Bereitschaft, sich auf diese ungewohnten Dinge einzustellen, kann für erheblichen negativen Stress sorgen.
    Ein Beispiel hierfür: Stellen Sie sich vor, Sie müssen für eine aktuelle Aufgabe im Beruf zunächst ein neues Computerprogramm erlernen, das Sie bei Ihrer weiteren Tätigkeit ständig nutzen sollen. Ihr Kommentar könnte lauten: »Ich lehne Computerarbeit generell ab. Dafür bin ich viel zu alt. Ich habe meine Arbeit bisher ohne PC geschafft, das werde ich auch weiterhin tun.«
    Mit dieser Ansicht werden Sie von nun an viele Probleme haben. Vielleicht müssen Sie Ihren Arbeitsplatz gänzlich einem Kollegen überlassen. Wahrscheinlicher ist, dass Sie das neue Programm

Weitere Kostenlose Bücher