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Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Die 50 besten Bluthochdruckkiller

Titel: Die 50 besten Bluthochdruckkiller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gabi Hoffbauer
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Erweitern Sie ständig Ihr sportliches Bewusstsein
    Damit Sport seine günstigen Wirkungen auf den Blutdruck und die Gesundheit behält, sollten Sie immer wieder etwas Neues ausprobieren und in Ihr sportliches Leben integrieren. Dies gilt auch, wenn Sie Ihre Lieblingssportarten bereits gefunden haben!
    Jede Sportart trainiert andere Muskelgruppen. Wenn Sie Ihr Leben lang bei einem Sportprogramm bleiben, dann werden bestimmte Muskeln nie oder nur gering beansprucht. Versuchen Sie daher, in regelmäßigen Abständen, z. B. einmal im Jahr, etwas Neues auszuprobieren – je ungewohnter, desto besser!

Baustein 3: Entspannung
    Chronischer negativer Stress ist eine der Hauptursachen für zu hohen Blutdruck. Doch es gibt viele Methoden, dem Stress Einhalt zu gebieten. Keine Sorge – dazu müssen Sie nicht zwangsläufig indische Meditationstechniken lernen! Die folgenden Tipps sind ganz einfach umzusetzen.
    Noch heute reagiert unser Körper auf Stress genauso wie in lange zurückliegenden Zeiten: In Gefahrensituationen setzt er Stresshormone frei und aktiviert das sympathische Nervensystem. All dies soll uns für die drohende Gefahr rüsten und uns entweder für den Kampf stark machen oder uns die Flucht ermöglichen. In Stresssituationen werden die Sinne geschärft, während die intellektuelle Leistungsfähigkeit abnimmt. Puls und Blutdruck steigen und es werden vermehrt Zucker und Fette aus den Speichern freigesetzt. Das dient dazu, die Muskeln mit genügend Sauerstoff und Nährstoffen zu versorgen und somit kampf- oder fluchtbereit zu machen.
    Heutzutage bedrohen uns andere Dinge als Löwen oder Tiger, nämlich Zeitdruck, hohe Leistungsanforderungen, Mehrfachbelastungen und Reizüberflutung. Aber auch andauernde Konflikte und einschneidende Lebensereignisse sind Ursachen von Stress. Zudem können Lärm, Schichtarbeit, Armut und sogar Langeweile und Unterforderung Stressreaktionen hervorrufen.
    Die gute Nachricht ist: Sie haben zahlreiche Möglichkeiten, Ihre persönlichen Stressfaktoren zu erkennen und sie durch verschiedene Strategien zu verringern bzw. besser zu verarbeiten. Damit senken Sie Ihren Blutdruck und schalten gleichzeitig andere stressbedingte Gesundheitsstörungen aus. Die wichtigsten dieser Anti-Stress-Strategien sind in den nächsten Bluthochdruck-Killern für Sie zusammengefasst.
35 – Planen Sie Ihren Tag
    Doch, es ist möglich, den Alltag stressärmer zu gestalten. Fast immer können Sie Stress reduzieren, indem Sie Ihren Tag klar planen. Fixieren Sie diesen Plan schriftlich – am besten am Abend zuvor. Setzen Sie sich dabei realistische Ziele, sonst können Sie Ihr Soll auch mit einem detaillierten Plan kaum erfüllen.
    Am Abend sollten Sie einen Endpunkt bestimmen. Dann schließen Sie alle beruflichen Tätigkeiten ab und wenden sich von da an privaten Dingen zu. Es bietet sich geradezu an, den Arbeitstag mit der Planung des nächs ten zu beenden. Mit einem so klaren Schlussstrich sammeln Sie genügend Kraft für die Aufgaben des nächsten Tages.
    Greifen Sie die Fehler, die Sie bei den ersten Planungen gemacht haben, im neuen Plan auf. Es wird etwas Zeit brauchen, bis Ihre Tagespläne Ihren Bedürfnissen bestens entsprechen. Aber es lohnt sich, diesen Weg zu gehen, um mit einem Großteil unnötiger Stressquellen für immer aufzuräumen.
    KILLER-TIPP
Notieren Sie sich alle Ihre Aufgaben für den nächsten Tag.
Setzen Sie bei den Aufgaben prioritäten. Werfen Sie Unwichtiges über Bord und konzentrieren Sie sich in erster Linie auf die wichtigen Dinge.
Schätzen Sie die Zeit für jede Aufgabe ab.
Planen Sie zu jeder Aufgabe 40 prozent pufferzeit für Störungen und pausen mit ein.
Ebenfalls auf den plan gehört alle zwei Stunden eine pause von etwa 15 Minuten.
Wenn am Schluss Aufgaben nicht in den Tag »passen«, dann streichen Sie einige unwichtigere punkte – und das sind nicht die pausen!
    Kleine und große Pausen fest einplanen! Während Ihrer kleinen Alltagspausen müssen Sie keineswegs in Nichtstun verharren, sondern können etwas Einfaches und Anderes erledigen. Die Hauptsache ist, dass Sie regelmäßig pausieren.
    Stressfreie Pausenbeschäftigungen sind beispielsweise:
ein angenehmes (privates) Telefonat führen
ein paar Seiten in einem Buch lesen
Blumen gießen
eine kleine Entspannungsübung durchführen
einmal durch den Garten gehen
die Spülmaschine ausräumen
etwas Rückengymnastik machen und, und, und …
    In Ihren längerfristigen Zeitplan gehören auch verbindliche Freiräume für

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