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Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Die 8 Anti-Krebs-Regeln

Titel: Die 8 Anti-Krebs-Regeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Cavelius , Johannes Coy , Joerg Spitz , Freerk T. Baumann
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und Sorgen einlassen.
    Für ausreichend Entspannung sorgen
Schon kleine Veränderungen im gewohnten Trott können den Alltag entzerren, zwischendurch Freude bereiten und Energie spenden.
Achten Sie immer wieder auf kleinere Auszeiten, wenn Sie oft unter Stress stehen. Experten empfehlen, sich alle 90 Minuten eine zehnminütige Auszeit vom Alltag zu nehmen.
Urlaub, die schönste Zeit des Jahres, soll in möglichst kurzer Zeit ein Maximum an Entspannung bieten. Studien zeigen, dass
    man sich bei einem Aktivurlaub am besten erholen kann. Aber übertreiben Sie es nicht: Ein einstündiger Strandspaziergang, eine kleine Wanderung oder
    eine Radtour bei mäßigem Tempo tun gut, erweitern den Horizont und helfen beim Entschleunigen – mit garantiertem Nachwirkungseffekt.

ANNA CAVELIUS
    8. Anti-Krebs-Regel:
Genieße die Nacht
Wie jedes Lebewesen braucht auch der Mensch neben Aktivität regelmäßige Ruhephasen . Ein gesunder Schlaf ist daher ein ihm ureigenes Vitalbedürfnis. Neueste Studien belegen sogar, dass guter Schlaf sogar die Krebsabwehr stärken kann. Denn gerade die ruhigen Nachtstunden sind entscheidend für das hormonelle Gleichgewicht im Körper – und damit auch für solche Botenstoffe, die aktiv für die Gesundheit kämpfen.

Gesundheitselixier Schlaf

    Elektrisches Licht und veränderte Arbeitszeiten bringen die Menschen aus dem natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus. Dabei ist die nächtliche Ruhephase so wichtig für die Gesundheit.
    UM TAG FÜR TAG DEN ALLTAG zu meistern und um gesund zu bleiben (oder es nach einer Erkrankung wieder zu werden), müssen Sie nicht nur das Richtige essen und trinken und sich regelmäßig im Freien bewegen, sondern auch genug schlafen. Ohne die nächtliche Ruhepause geht auf Dauer gar nichts. Oder anders herum: Wer längere Zeit Raubbau an dieser wichtigen Ressource treibt, ist nicht mehr fit und leistungsfähig. Die Widerstandsfähigkeit gegen alltägliche Stressbelastungen sinkt, die Stimmung wird gereizt, Konzentration, Erinnerungsvermögen und Lernfähigkeit lassen nach. Wer unausgeschlafen an die Arbeit geht, macht leichter Fehler und lässt schneller nach, das Unfallrisiko steigt.
    Doch Schlafmangel wirkt sich nicht nur auf die geistige Leistungsfähigkeit aus. So läuft beispielsweise auch die natürliche Regenerationsfähigkeit des Körpers nicht mehr auf vollen Touren, was man am nächsten Tag oft nur allzu deutlich an Haut und Haaren sehen kann. Man legt über Nacht an Gewicht zu, das Immunsystem wird geschwächt und man wird leichter krank – seelisch und körperlich. Wer jahrelang zu wenig oder schlecht schläft, unterliegt sogar einem deutlich erhöhten Risiko, an Krebs zu erkranken. Trotzdem hat kaum ein Vitalbedürfnis des Menschen eine so schlechte Lobby wie das Schlafen. Für viele hat die nächtliche Ruhepause heute den Ruf eines Luxus für Faulpelze.
    Vielleicht ändert sich das bald: Laut neuesten Erkenntnissen ist Schlaf ein höchst wirkungsvolles Mittel gegen Krebs. Der US-amerikanische Psychiater David Spiegel und seine Mediziner-Kollegen von der Stanford-Universität in Palo Alto/Kalifornien beschrieben jedenfalls bereits 2003 in der Zeitschrift »Brain, Behavior and Immunity« die positive Auswirkung von Schlaf bei Krebspatienten. Mehr dazu erfahren Sie hier (>) .
STEUERRAD DER HORMONE
    Schlaf ist ein lebenswichtiges Bedürfnis des Menschen, und diese Botschaft steckt tief in seinen Genen: Ein unausgeruhter Jäger wäre müde und erfolglos dem Wild hinterhergetrabt oder sogar selbst Opfer eines Angriffs wilder Tiere geworden. Eine müde Sammlerin hätte weder ausreichend Nahrung noch Feuerholz gefunden und daher mit ihren Kindern hungern und frieren müssen. Der Grund dafür: Der Körper produziert nicht nur tagsüber, sondern auch nachts Hormone. Diese winzigen Substanzen werden in verschiedenen Drüsen und Geweben hergestellt und über das Blut im Organismus transportiert. Die Botenstoffe lösen bereits in kleinsten Konzentrationen starke Reaktionen aus und bestimmen alle Überlebensvorgänge: Hunger und Durst etwa oder Sexualität und den weiblichen Zyklus – und damit die Fortpflanzung. Sie sind andererseits aber auch verantwortlich für Gefühle wie Traurigkeit, Wut, Angst und Freude. Hormone entscheiden darüber, dass ein Mensch schnell zunimmt und ein anderer locker abnimmt. Sie sorgen dafür, dass Sie schlafen können, und dafür, wie fit Sie tagsüber sind. Weil sie außerdem auf alle Stoffwechselvorgänge wirken, bestimmen sie maßgeblich das

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