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Die Ajima-Verschwörung

Die Ajima-Verschwörung

Titel: Die Ajima-Verschwörung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Clive Cussler
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schädlich für Mr. Suma erweisen könnte. In dieser Angelegenheit ist ein Irrtum unmöglich?«
    »Hat der Händler seinen Namen mit Ashikaga Enshu angegeben?«
    Kamatori schüttelte beschämt den Kopf. Seine Aufgabe war es, die Organisation Sumas vor Eindringlingen zu schützen. Er hatte entsetzlich versagt und sein Gesicht verloren.
    »Ja, Enshu.«
    »Sein richtiger Name ist James Hanamura. Mein Team-Partner, dessen Aufgabe darin besteht, die Quelle der Atom-Autobomben zu ermitteln.«
    »Wer ist auf die Verbindung zwischen den Wagen und den Sprengköpfen gekommen?«
    »Ein Amateur namens Dirk Pitt. Er wurde von der National Underwater and Marine Agency NUMA ausgeborgt.«
    »Kann der Mann uns gefährlich werden?«
    »Er könnte Schwierigkeiten machen. Aber ich bin mir nicht sicher. Er ist nicht den Operationen zugeteilt, die mit den Nachforschungen befaßt sind. Doch er steht im Ruf, unmöglich erscheinende Projekte erfolgreich durchzuziehen.«
    Kamatori lehnte sich zurück und sah nachdenklich durch das Fenster hinüber zu den dunklen Gebäuden. Schließlich wandte er sich wieder Orita zu.
    »Können Sie mir eine Namensliste der Agenten geben, mit denen Sie zusammenarbeiten, und eine Übersicht von ihren Aktivitäten?«
    Orita nickte. »Die Namensliste, ja. Was die Aktivitäten angeht, da besteht keine Möglichkeit. Wir arbeiten allesamt getrennt.
    Wie bei einem Zauberkunststück; keiner weiß, was die andere Hand gerade tut.«
    »Halten Sie mich soweit wie möglich auf dem laufenden.«
    »Was wollen Sie im Falle Pitt unternehmen?«
    Kamatori warf Orita aus kalten Augen einen boshaften Blick zu. »Wenn sich eine gute Gelegenheit ergibt, legen Sie ihn um.«
28
    Von Loren Smith auf der einen und Al Giordino auf der anderen Seite gelotst, fuhr Pitt die Stutz-Limousine vorsichtig im Rückwärtsgang die Rampe des Anhängers hinunter und parkte den Wagen zwischen einem roten Hispano-Suiza aus dem Jahre 1926, einem großen Kabriolett, das in Frankreich gebaut worden war, und einem wunderschönen Marmon V-16, Baujahr 1931. Er horchte zufrieden auf das gleichmäßige Brummen des Motors.
    Es war ein Spätsommertag. Der Himmel war klar, und für diese Jahreszeit war es recht warm. Pitt trug eine Cordhose und einen kurzen Sportmantel, Loren einen atemberaubenden blaßrosa Overall.
    Giordino fuhr Lieferwagen und Anhänger auf einen Parkplatz, Loren stand auf dem Trittbrett des Stutz und warf einen Blick über das Feld der über hundert Oldtimer, die sich rings um das Mittelfeld der Virginia Memorial Rennstrecke aufgereiht hatten.
    Der Concours d’elegance, eine Ausstellung, auf der die Wagen nach dem äußeren Erscheinungsbild beurteilt wurden, wurde mit Rennen kombiniert, die jeweils über eine Runde gingen und an denen die Klassiker teilnahmen, die als Straßen- und Tourenwagen konzipiert worden waren.
    »Sie sind alle so prachtvoll«, sagte Loren bewundernd. »Ich habe noch nie so viele exotische Wagen auf einem Fleck gesehen.«
    »Eine starke Konkurrenz«, erklärte Pitt, schob die Haube hoch und wischte über den Motor.
    »Wann findet die Beurteilung statt?«
    »Kann jederzeit losgehen.«
    »Und die Rennen?«
    »Nachdem die Gewinner bekanntgegeben und die Preise überreicht worden sind.«
    »Gegen welchen Wagen wirst du das Rennen bestreiten?«
    »Gegen den roten Hispano neben uns.«
    Loren sah zu dem schönen, in Paris gebauten offenen Kabriolett hinüber. »Glaubst du, du kannst ihn schlagen?«
    »Ich weiß nicht. Der Stutz ist sechzehn Jahre jünger, aber der Hispano hat den größeren Motor und die leichtere Karosserie.«
    Die Richter tauchten auf und fingen an, Pitts Wagen für die Schau zu überprüfen. Er wurde in Klasse D, amerikanische Klassiker zwischen 1930 und 1941, Typ Limousine, eingeteilt.
    Nachdem sie sich den Wagen fünfzehn Minuten lang sorgfältig angeschaut hatten, reichten sie ihm die Hand und gingen zum nächsten Auto in seiner Klasse, einem 1933er Lincoln V-12 Berline, weiter.
    Kurz darauf wurden die Gewinner über Lautsprecher bekanntgegeben. Der Stutz landete auf dem dritten Platz, hinter einem Packard Sportcoupé aus dem Jahre 1938 und einer Lincoln Limousine, Baujahr 1934.
    »Besser als ich erwartet hatte«, erklärte Pitt stolz. »Ich hätte nicht gedacht, daß wir uns plazieren könnten.«
    »Meinen Glückwunsch«, sagte Frank Mancuso.
    Fassungslos starrte Pitt den Bergbauingenieur an, der aus dem Nichts aufgetaucht zu sein schien. »Wo kommen Sie denn her?«
    »Die Buschtrommeln haben mir

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