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Die Akademie der Lüste (German Edition)

Die Akademie der Lüste (German Edition)

Titel: Die Akademie der Lüste (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jasmin Eden
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geben. Kein Später. Du kannst das haben, was du willst.«
    »Damit du mich anschließend wieder als Hure darstellen kannst?«
    Morgan stockte sichtlich. Dennoch hielt er sie fest. Sein Gesicht war nah an ihrem Hals, und als er begann zu sprechen, fühlte Eileen jeden Atemzug auf ihrer Haut. »Meine Frau … meine Exfrau, hatte immer darauf bestanden, dass wir eine offene Ehe führen. Ich war nie wirklich dafür, willigte aber ihr zuliebe ein. Ich hätte damals alles für sie getan, und wenn es sie glücklich machte, dass sie mit anderen Männern schlief, war ich auch bereit, das für sie zu tun. Manchmal sah ich ihnen dabei zu, oft auch nicht.«
    Er hielt inne. Erst nach einiger Zeit fuhr er fort: »Es hat nicht sonderlich gut funktioniert. Ich wurde immer öfter wütend, sie fühlte sich bedrängt. Nach der Scheidung schlug Lorna mir vor, das Resort aufzumachen, um etwas Eigenes aufzubauen und mich abzulenken. Es funktionierte. Aber ich war mir seitdem sicher, dass ich für mich selbst nicht noch einmal auf die Suche gehen würde.« Seine Lippen verzogen sich an Eileens Hals zu einem Lächeln. »Bis ich dich auf dem Landeplatz sah.«
    Er löste sich und drehte Eileen zu sich herum. »Ich weiß nicht, ob ich das noch einmal durchstehe. Aber ich weiß verdammt sicher, dass ich nicht aufhören kann, an dich zu denken. Ich brauche dich. Und ich bin es müde, darüber nachzudenken, ob du mich nur benutzt oder ob du mehr für mich empfindest. Ich will dich.«
    Eileen starrte ihn mit großen Augen an. In diesem Geständnis lag sehr viel, aber was sie nur zu deutlich fühlte, war die Tatsache, dass es ihr nicht anders ging als ihm. Sie wollte und konnte sich keine Gedanken mehr darum machen, was es bedeutete, wenn sie ihm jetzt nachgab. Ihr Verlangen war zu groß, zu unerbittlich, um es zu ignorieren.
    Sie schlang ihm die Arme um den Nacken und küsste ihn. Morgans Kuss war unerwartet hungrig. Die Leidenschaft darin nahm sofort von Eileen Besitz, und sie stöhnte in seinen weit geöffneten Mund. Morgans Augen waren verschleiert, und er sah sie an, als wäre Eileen die Einzige, die ihn von seinen Höllenqualen befreien konnte. Seine Hände glitten über ihren Rücken, bis hinunter zu ihrem Po.
    Ihre Hose klebte noch immer nass daran, doch Morgan nahm keinerlei Anstoß daran. Mit einem wollüstigen Stöhnen packte er ihre Pobacken und knetete sie hart und gierig. Eileens Becken wurde so gegen ihn gepresst, und unter seiner Hose konnte sie deutlich eine harte Beule spüren, die sich an ihrem Schamhügel rieb. Das Gefühl war berauschend, und sie wusste kaum zu sagen, ob sie wollte, dass er aufhörte, um sie aus ihrer Hose zu befreien, oder dass er weitermachte.
    Die Entscheidung wurde ihr abgenommen. Morgan löste sich lange genug von ihr, um die Knöpfe ihrer Hose zu öffnen, die kurz darauf auf dem Boden landete. Eileens Höschen folgte. Beim Anblick ihres nackten Körpers stöhnte er leise auf und umfing sie wieder mit seinen Armen, das Gesicht zwischen den kleinen, aber wohlgeformten Brüsten vergraben. Sein heißer Atem sandte Schauer über ihren Körper, und die vom Regen ausgekühlte Haut spürte die Hitze doppelt so stark.
    Eileen keuchte, als Morgan abermals ihr Becken packte und sie gegen seine Erektion drückte. Ihre eigene Ungeduld wurde zu groß. Sie stieß ihn weg, ging auf die Knie und nestelte den Verschluss seiner Hose auf. Morgan wollte ihr helfen, aber sie ließ ihn nicht. Es waren ihre Gier und ihr Bedürfnis, ihn zu schmecken, die sie leiteten. Als die Hose endlich offen war, schob sich sein erigiertes Glied heraus, und Eileen umfasste es mit der Hand. Die Haut war samtig weich, die Eichel perfekt abgerundet, und er bebte leicht vor Erregung.
    Sie sah zu ihm auf, und er erwiderte den Blick aus halbgeschlossenen Augen. Eileen hielt seinen Blick fest, um keine Nuance seiner Mimik zu verpassen, als sie langsam die Eichel zwischen die Lippen nahm. Morgan öffnete den Mund, als wollte er protestieren, aber als der Eichelkranz Eileens weiche Lippen passiert hatte, war alles, was aus Morgans Mund kam, ein heiseres Stöhnen.
    Jetzt erst gestattete sie sich, die Augen zu schließen. Es ging hierbei nicht einmal um Morgans Orgasmus – Eileen wollte ihn auf jeden Fall zum Höhepunkt bringen, aber zu diesem Zeitpunkt wollte sie, dass er in ihr war. Nein, was sie wollte, war sein Geschmack, das Gefühl, ihm Lust zu bereiten und damit auch sich. Sonst waren Blow Jobs nie mehr als ein notwendiger Teil des Vorspiels

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