Die Anderen IV - Der Weg aus der Dunkelheit (German Edition)
mich neu erschaffen. Ich bin mir nicht ganz sicher. Wir werden es wohl herausfinden müssen“, antwortete Dave, senkte seine Stimme eine Nuance tiefer. „Aber zunächst möchte ich eigentlich ganz etwas anderes herausfinden, wo du endlich wach bist.“
„Was?“, fragte Finn überrascht nach. Daves Lächeln wurde breiter. In seinen Augen glomm es rötlich.
Finns Dämonensinn, die innere Stimme und sogar sein Verstand hatten sich allerdings mehr als eine ganze Woche unbezahlten Urlaub genommen und überließen Finn derzeit ganz und gar sich selbst und seinen übersprudelnden Gefühlen.
Daves Hand verließ Finns Schulter, glitt hinab und schob sich, in einer fließenden Bewegung, zielsicher unter dessen Shorts.
„Wie groß deine Sehnsucht ist, zum Beispiel“, erklang Daves dunkle Stimme und ließ Finn reflexartig lustvoll aufkeuchen. Heiße Schauer rasten bei jedem Wort über Finns Haut, trieben das Blut tief in seine Lenden. Er stöhnte laut auf, als Daves Hand ihn an seiner empfindlichsten Stelle berührte.
„Oh ja. Scheint groß zu sein.“ Dave grinste, noch immer ein dämonisches Funkeln in den Augen.
„Kunststück“, keuchte Finn, bemüht sich zu kontrollieren. Daves Stimme löste in ihm jedoch unvermeidlich ein unglaubliches Verlangen aus. „Ich habe dich verzweifelt vermisst. Ich habe jede Nacht davon geträumt. Dich immer und immer wieder gesucht.“
„Und du hast mich gefunden. Endlich hast du mich gefunden“, flüsterte Dave. Seine Hand knetete die Hoden, die anderen Finger zogen Kreise um das weiche Gewebe seines Eingangs. Finn entrang sich ein weiteres Stöhnen und er krümmte sich zusammen, ließ sich zurücksinken.
„Finn?“, fragte Dave nach. Er leckte und küsste sich über den Bauch hinab, umspielte den Nabel, wanderte erneut höher. „Eins weiß ich jetzt schon: Mein Hunger nach dir ist noch immer überwältigend groß.“
Finn richtete sich auf die Unterarme auf, blickte direkt in die wundervollen Augen dieses dämonischen Menschen, den er so sehr liebte.
„Nur der Hunger nach mir?“, fragte er lauernd nach. „Wie ist es nach ... nun anderen Menschen?“ Er schluckte hart und präzisierte: „Menschenfleisch?“
Dave lächelte, legte den Kopf schief, drückte Finn bestimmt aufs Bett zurück und schob sich über ihn.
„Nein“, gab er zu. „Gar kein Hungergefühl. Ich glaube deine Energie reicht mir vollkommen, um meinen Hunger zu stillen.“
„Und der Dämon?“, fragte Finn noch einmal nach. Dave rieb sich an ihm, dessen nackter Körper an seinem war unglaublich schön. Wundervolle Hitze, die Dave mit seinen streichelnden Bewegungen auslöste, stieg in Finn auf. „Wird er nicht irgendwann ... Hunger bekommen?“
Heftig schüttelte Dave den Kopf, küsste Finn gierig auf die Lippen, berührte mit der Zunge zart, die verschorfte Stelle und leckte das getrocknete Blut vorsichtig ab.
„Nein. Ich bin anders. Ich bin mehr Mensch … glaube ich. Du hast mich anders geschaffen. Ich kann es kontrollieren“, erklärte er und schien in sich zu horchen, sich selbst zu erkunden. „Ich bin so, wie du es dir gewünscht hast.“ Seine Hände glitten über Finns Oberkörper, umkreisten die bereits harten Brustwarzen.
„Oh. Gut“, seufzte dieser zufrieden. Sein Körper erschauderte bei jeder Berührung. Ein tiefes Stöhnen entkam ihm. „Das ist sehr gut.“ Keuchend bäumte er sich auf, als Daves Hand tiefer glitt, erneut sein Glied zunehmend fordernder pumpte.
„Du wirst mich gut genug füttern müssen, Finn.“ Dave grinste dämonisch. Für einen Sekundenbruchteil blitzten scharfe Zähne hinter den menschlichen Lippen auf.
„Ah!“, stieß Finn langgezogen hervor, als Dave kräftig über seine empfindliche Eichel zu reiben begann.
„Wie oft musst du denn ...“, stöhnte Finn, brach ab und schrie vor schierer Lust auf, als Daves Finger in die Spalte glitt und die Lusttropfen verteilte.
„Och ...“ Dave lächelte zufrieden, seine eigene Erregung stieg ins Unermessliche beim Anblick des sich lustvoll windenden Körpers unter ihm.
„Es reicht bestimmt schon, wenn wir jede Nacht ...“
„Jede Nacht?“, unterbrach Finn ihn keuchend, riss kurz die Augen auf, und krallte die Hände in die Laken, als Daves tastender Finger in ihn drang.
„Jede Nacht“, bestätigte Dave lüstern grinsend. Mit seiner dunklen Stimme flüsternd, fügte er betont hinzu: „Mindestens einmal jede Nacht. Vergiss nicht: Ich bin ein Incubus.“
Finn schrie erneut auf. Daves Finger
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