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Die Antwort ist Ja

Die Antwort ist Ja

Titel: Die Antwort ist Ja Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Ferrarella
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nicht jeder”, entgegnete er.
    Und im nächsten Moment küsste er sie.

13. KAPITEL
    Das hier ist verrückt, schoss es ihr durch den Kopf.
    Die Situation, in der sie sich befanden, war äußerst gefährlich. Es gab so viel, worüber sie nachdenken mussten. Sie soll”, ten nachsehen, ob die Fenster dem Sturm standhalten, würden, statt sich auf diesem glühenden Meer, das Jimmy und seine Zärtlichkeiten plötzlich erschaffen hatten, treiben zu lassen.
    Sie konnte jedoch beim besten Willen nichts anderes tun, als seinen Kuss zu erwidern, verspürte keinerlei Neigung, irgendetwas anderes zu tun, als sich an dieses Gefühl zu verlieren.
    April schmiegte sich an ihn und genoss seinen muskulösen Körper.
    Dieser Mann war ein Fels, und sie sehnte sich danach, ihre Finger über seinen ganzen Körper gleiten zu lassen, jeden einzelnen Muskel.
    Dieses Mal gab es keinen Grund, sich ihm zu entziehen. Hier war niemand, der sie vor ihm rettete.
    Oder vor sich selbst.
    Hier, an diesem Ort, wo sie einst glücklich gewesen war.
    Und sie wollte gar nicht gerettet werden.
    Ihr Herz pochte heftig. April spürte jeden einzelnen Pulsschlag, spürte, wie das Blut durch ihren Körper jagte, spürte, wie sich vor Erwartung alles in ihr anspannte. Sie stöhnte auf, als das Verlangen stärker wurde.
    Der Kuss wurde intensiver. Sie grub ihre Finger in seine Schultern und wünschte, dass der Kuss nie enden würde. Flammen züngelten an ihr empor, als sie spürte, wie er mit seinen erfahrenen Händen ihren Körper liebkoste. Sanfte, geschickte Chirurgenhände glitten über ihren Körper, als sei sie kostbar.
    Erschreckt registrierte sie, dass ihr Puls sich noch mehr beschleunigte. Nie hatte sie solch intensive Gefühle für möglich gehalten.
    Jimmy hatte erfahrenere Frauen oder willigere Frauen gehabt, doch irgendwie war er sich sicher, dass keine von ihnen so wunderbar gewesen war wie diese.
    Niemals hatte er eine Frau mehr begehrt als dieses zugleich starke und verletzliche Wesen.
    Jimmy konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Er konnte nur daran denken, mit dieser Frau zu schlafen, mit der er durch die Macht der Natur von der Außenwelt abgeschlossen war. Er wollte mit ihr schlafen. Langsam, schnell, auf jede erdenkliche Art und Weise, bis sie Gefahr liefen, zu verbrennen statt zu erfrieren.
    Er konnte nicht genug von ihr kriegen, konnte sie nicht genug riechen, schmecken, spüren. Je mehr er von ihr bekam, desto mehr wollte er. Er spürte, wie er sie mit jeder Faser seines Körpers begehrte.
    Die Glut des Feuers warf die Schatten ihrer Körper an die Wand, als er sie auszog.
    April machte ihm jede seiner Bewegungen nach. Sie öffneten Knöpfe, zogen sich die Hemden langsam über die Schultern und gaben sich Küsse. Auf den Hals, auf ihre bebenden Brüste, auf zitternde Bäuche, bis ihnen das Herz jagte und der Atem so flach wurde, dass ihnen schwindelte.
    April durchzuckte es, als er, kaum dass er ihren BH geöffnet und ihr vom Körper gestreift hatte, mit den Lippen ihre Brüste erforschte.
    Einen winzigen Moment lang fröstelte sie, bevor sie vom eigenen Feuer verzehrt wurde.
    Sie revanchierte sich, indem sie ihre Zunge über seine aufgerichteten Brustwarzen streifen ließ.
    Schnell entledigten sie sich der letzten Kleidungsstücke, warfen sie eilig zur Seite, da sie in der Hitze des Augenblicks völlig dahinzuschmelzen drohten.
    Langsam, Junge, rügte Jimmy sich leise. Er wollte nicht, dass dies für April lediglich ein angenehmer Abend wurde. Dieser Abend sollte unvergesslich sein.
    Er wollte, dass sie an ihn dachte und lächelte, wenn sie sich an diese eine Nacht erinnerte. So wie er an sie denken würde.
    Er bremste sich und eroberte Zentimeter für Zentimeter ein Terrain, das im Grunde schon ihm gehörte.
    Nackt sanken sie vor dem Feuer auf die Knie, auf das hellbraune Fell eines Bären, das die letzten Bewohner des Hauses dort vergessen hatten.
    Er spielte mit ihrem Körper wie auf einem Instrument, das er bei jeder Berührung zum Klingen brachte. Alles verschwamm auf wundervolle Weise, und ihre Bewegungen schienen miteinander zu verschmelzen.
    Sie spürte, wie sich ihr Körper straffte, wie sich ihr Innerstes nach der Erfüllung sehnte, die die Vereinigung ihrer Körper mit sich bringen würde.
    Nie zuvor hatte April sich so befreit und von Sorgen und Gedanken unbelastet gefühlt. Gierig presste sie ihren Mund auf den seinen, sog jedes Gefühl, jeden Atemzug von ihm in sich auf. Sie wollte mehr, viel mehr. Sie wollte

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