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Die Antwort ist Ja

Die Antwort ist Ja

Titel: Die Antwort ist Ja Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Marie Ferrarella
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in dieser Gegend.”
    Max trat vom Fenster zurück. “So was vergisst man nicht. April kennt die Gegend wie ihre Westentasche.”
    Für seine freundlichen Worte schenkte sie ihm ein schwaches Lächeln. “Und wenn es dort schneit?”
    Max schüttelte den Kopf. “Macht nichts.” Wenn der Sturm zuerst im Norden eingesetzt hatte, hatte April es bestimmt nicht riskiert~ loszufahren. “Sie sind sicher noch im Dorf der Inuit und lassen sich gerade ein herzhaftes Mahl schmecken. Sie können uns nicht benachrichtigen. Die Leitungen sind tot”, erinnerte er sie.
    Max versucht, nicht nur Alison, sondern auch sich selbst zu überzeugen, dachte Luc. “Du hast sicher Recht.” Aber, fügte Luc im Stillen hinzu, bei Tagesanbruch mache ich mich mit Max und ein paar anderen auf die Suche. Egal, wie das Wetter ist.

    Ihr Nacken tat weh.
    Langsam öffnete April die Augen. Warum fühlte sich ihr Nacken so steif an?
    Im nächsten Moment wusste sie es. Sie war auf Jimmys Arm eingeschlafen.
    Sie lagen zusammengerollt auf dem Boden vor dem Feuer. Jimmy musste die bunte, von Motten angefressene Decke, mit der sie sich zugedeckt hatten, irgendwann in der Nacht beiseite getreten haben.
    Sie stützte sich auf den Ellbogen, um ihn besser anschauen zu können. Das Tageslicht bahnte sich langsam einen Weg in die Hütte, und Kälte ließ sie erschauern.
    Dieser Mann war einmalig.
    Selbst im Schlaf war sein Körper straff und fest. Sie war versucht, mit der Hand über die perfekte Gestalt zu streichen. Doch sie hatte Angst, ihn zu wecken, und gab sich für den Moment damit zufrieden, ihn einfach nur zu betrachten.
    Sie spürte, wie ihr Körper augenblicklich reagierte, spürte das gleiche, starke Verlangen, von dem sie in der Nacht erfüllt gewesen war.
    “Man starrt andere, Leute nicht so an.”
    Erschrocken fuhr sie zusammen. Sie schaute hoch und sah, dass Jimmy wach war und sie mit einem amüsierten Grinsen beobachtete.
    Ihr Herz schlug schneller, und, sie spürte, wie ihr die Röte übers Gesicht zog.
    “Ich habe dich nicht angestarrt. Ich …“
    Er zog eine Augenbraue hoch. “Bewundert?” schlug er vor.
    April räusperte sich. “Mich gefragt, wieso dir nicht kalt ist.”
    “Ist mir aber.” Obwohl er so nahe am Kamin lag, hatte ihn die Kälte geweckt.
    “Wärmst du mich?”
    Sie hatten letzte Nacht vier Mal miteinander geschlafen. “Bist du immer noch nicht müde?”
    Er schaute sie ganz unschuldig an. “Ich habe mich ausgeruht.”
    Sie sah hinüber zu der Kiste mit den Lebensmitteln. Sie waren nicht dazu gekommen, eine einzige der Dosen zu öffnen. “Du musst was essen.”
    Als sie aufstehen wollte, fasste er ihre Hand und zog sie zu sic h hinunter.
    “Später.”
    Jimmy drückte ihr einen Kuss auf die Handfläche. Wie war es möglich, dass er sie jetzt mehr begehrte als in dem Moment, in dem sie das erste Mal miteinander geschlafen hatten. Dass sein Appetit mit jedem Mal noch wuchs? Irgendwo schlug etwas Alarm, doch er versuchte, das zu ignorieren.
    Er lächelte sie an. “Jetzt brauche ich erst mal einen Muntermacher.“
    “Hab ich doch gerade gesagt.” Sie versuchte, aufzustehen.
    “Nein”, lachte er und zog sie zu sich hin, “hast du nicht.”
    Ihr erster Impuls, die Angelegenheit zu diskutieren, war sofort wieder verschwunden, als er sie küsste.
    Mit der flachen Hand wischte April ein wenig von dem Schmutz fort, der sich an den Fenstern angesammelt hatte. Es hatte lange gedauert, bevor sie schließlich dazu gekommen waren, sich wieder anzuziehen. Sie bereitete ein Frühstück aus Bohnen und Trockenobst zu und erinnerte sich daran, wie sie früher genau dieses Frühstück für Max und June gemacht hatte, während ihre Mutter am Fenster saß, verzweifelt hinausschaute und auf einen Mann wartete, der nie kam.
    Sie verscheuchte den Gedanken. “Ich glaube, es hört endlich auf.”
    Jimmy kam zu ihr, legte ihr von hinten die Arme um die Taille und drückte sie an sich. Ihr Kopf ruhte an seiner Brust. Es gefiel ihm, wie gut ihre Körper sich aneinander schmiegten.
    “Ich weiß nicht, ob ich das wirklich gut finden soll”, gestand er. “Seit zehn Jahren kann ich endlich mal richtig ausspannen.”
    April drehte sich zu ihm um. “Ausspannen? Wenn du das ausspannen nennst, dann möchte ich gerne sehen, wie du bist, wenn du mit Volldampf loslegst.”
    Er lachte. Dann knabberte er an ihrem Nacken, bevor er ihn küsste. “Es könnte dir gefallen.”
    Sie kniff die Augen zusammen. “Könnte schon sein.”
    Jimmy schlang

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