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Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel

Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel

Titel: Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erich Weidinger
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groß und wohnte in Ur der Kaldäer nahe bei dem Vater der Mutter seines Weibes und er betete die Götzen an. Und er nahm sich ein Weib im 36. Jubiläum, in der 5. Jahrwoche in ihrem 1. Jahre, mit Namen Milka, die Tochter Kabers, die Tochter des Bruders seines Vaters. 8 Und sie gebar ihm den Nahor im 1. Jahre dieser Jahrwoche, und er ward groß und wohnte in Ur der Kaldäer, und sein Vater lehrte ihn die Lehre der Kaldäer, zu weissagen und zu zaubern nach den Zeichen des Himmels. 9 Und im 37. Jubiläum, in der 6. Jahrwoche in ihrem 1. Jahre, nahm er sich ein Weib mit Namen Jiska, die Tochter Nestags von den Kaldäern. 10 Und sie gebar ihm den Tharah im 7. Jahre dieser Jahrwoche. 11 Und der Fürst Mastema schickte Rabe n und Vögel, damit sie die Saat, die auf der Erde gesät war, fraßen, um die Erde zu verderben, um den Menschenkindern den Ertrag ihrer Arbeit zu rauben. Ehe sie den Samen einpflügten, lasen ihn die Raben von der Oberfläche der Erde auf. 12 Und deswegen nannte er seinen Namen Tharah, weil die Raben und die Vögel sie arm machten und ihnen ihren Samen fraßen. 13 Und die Jahre fingen an, unfruchtbar zu werden wegen der Vögel, und alle Baumfrucht fraßen sie von den Bäumen - mit großer Mühe geschah es, wenn sie ein wenig von aller Frucht der Erde in ihren Tagen retten konnten. 14 Und in diesen 39. Jubiläum, in der 2. Jahrwoche in ihrem 1. Jahre, nahm sich Tharah ein Weib mit Namen Edna, die Tochter des Abram, Tochter der Schwester seines Vaters.
    15 Und im 7. Jahre dieser Jahrwoche gebar sie ihm einen Sohn, und er nannte seinen Namen Abram nach dem Namen des Vaters seiner Mutter; denn er war gestorben, ehe seine Tochter mit einem Sohne schwanger ward.

    Gotteserkenntnis und Wunderkraft des jungen Abraham.
    16 Und der Knabe fing an, die Verirrung der Erde zu erkennen, wie alles hinter Schnitzwerken und hinter Unreinigkeit her irrte, und sein Vater lehrte ihn die Schrift, als er zwei Jahrwochen alt war, und er trennte sich dann von seinem Va ter, um nicht mit ihm die Götzen 53
    anzubeten. 17 Und er fing an, vor dem Allschöpfer zu beten, daß er ihn von der Verirrung der Menschenkinder errette, und daß sein Los nicht in der Verirrung hinter Unreinigkeit und Greuel her falle. 18Und es kam die Zeit der Aussaat, um das Land zu besäen, und sie zogen alle zusammen hinaus, um ihre Saat vor den Raben zu schützen, und Abraham zog hinaus mit den anderen, die hinauszogen, und der Knabe war 14 Jahre alt. 19 Und eine Wolke von Raben kam, um den Samen zu fressen, und Abram lief ihnen entgegen, ehe sie sich auf die Erde setzten, und schrie sie an, ehe sie sich auf die Erde setzten, um den Samen zu fressen, und sagte: »Kommt nicht herab, kehrt zurück an den Ort, von wo ihr ausgegangen! « und da kehrten sie um. 20 Und an diesem Tage kehrten die Wolken der Raben siebzig Mal zurück; aber es blieb von allen Raben auf irgend einem Felde, wo Abram war, nicht ein einziger. 21 Und alle, die mit ihm waren auf allen Feldern, sahen ihn, wie er schrie, und alle Raben umkehrten, und sein Name war groß im ganzen Lande der Kaldäer. 22 Und in diesem Jahre kamen alle, die säen wollten, zu ihm und er ging mit ih nen, bis die Erntezeit zu Ende war, und sie besäten ihr Land und brachten in diesem Jahre genügend Korn ein, und sie aßen und wurden satt. 23 Und im 1. Jahre der 5. Jahrwoche belehrte Abram die, welche die Geräte für das Zugvieh machten, die Holzkünstler, und sie machten ein Gefäß über der Erde gegenüber dem Krummholz des Pflugs, um darauf den Samen zu legen, und der Same daraus fiel auf das Ende des Pflugs und wurde in der Erde geborgen, und sie fürchteten sich nicht mehr vor den Raben. 24 Und so machten sie an allen Krummhölzern der Pflüge ein Gefäß über der Erde und säten und bearbeiteten alles Land, wie sie Abram geheißen hatte, und fürchteten sich nicht mehr vor den Vögeln.

    Abraham sucht seinen Vater zu bekehren. Die Familie Tharahs. Abraham verbrennt die Götzen. Tod Harans 1 Und es geschah in der 6. Jahrwoche in ihrem 7. Jahre, da sagte Abram zu Tharah, seinem Vater, indem er sprach: Vater! und er sagte: Hier bin ich, mein Sohn! 2 Und er sagte: Was für Hilfe und Vorteil kommt uns von diesen Götzen, die du verehrst und vor denen du niederfällst?
    3 Denn in ihnen ist kein Geist, sondern sie sind stumm, und eine Verirrung des Herzens sind sie; verehrt sie nicht! 4 Verehrt den Gott des Himmels, der Regen und Tau auf die Erde herabbringt und alles auf der Erde macht und alles durch

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