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Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel

Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel

Titel: Die Apokryphen - Verborgene Buecher Der Bibel Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Erich Weidinger
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dem Tode Abrahams und füllten sie mit Erde. 17 Und Abimelech sprach zu Isaak: Geh fort von uns; denn du bist viel größer geworden als wir! Und Isaak ging im 1. Jahre der 7. Jahrwoche von dort weg und weilte als Fremdling in den Tälern von Gerar. 18 Und sie gruben die Wasserbrunnen wieder auf, welche die Sklaven seines Vaters Abraham gegraben und welche die Philister nach dem Tode seines Vaters Abraham verschüttet hatten, und er nannte ihre Namen, wie sie sein Vater Abr aham benannt hatte. 19 Und die Sklaven Isaaks gruben Brunnen im Tal und fanden lebendiges Wasser, und die Hirten von Gerar gerieten in Streit mit den Hirten Isaaks, indem sie sprachen: Unser ist dieses Wasser! Und Isaak nannte diesen Brunnen
    »Schwierigkeit«, wegen des Streites. 20 Und sie gruben einen zweiten Brunnen, und sie stritten sich auch um ihn, und er nannte ihn »Enge«.
    Und er machte sich auf von dort, und sie gruben einen anderen Brun nen, aber um ihn stritten sie sich nicht, und er nannte ihn »Weite«, und Isaak sagte: jetzt hat uns Gott Weite geschafft, und wir sind groß geworden auf der Erde ! 21 Und er zog von dort hinauf zum Brunnen des Schwurs im 1. Jahre der 1. Jahrwoche im 44. Jubiläum. 22 Und Gott erschien ihm in dieser Nacht am Neumonde des 1. Monats und sprach zu ihm: Ich bin der Gott deines Vaters Abraham; fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir, und ich werde dich segnen und deinen Samen gar zahlreich machen wie den Sand der Erde um Abrahams, meines Knechtes, willen. 23 Und er baute dort den Altar wieder auf, den sein Vater Abraham zuerst gebaut hatte, und rief den Namen Gottes an und brachte dem Gotte seines Vaters Abraham ein Opfer dar. 24 Und sie gruben einen Brunnen und fanden lebendiges Wasser. 25 Aber die Sklaven Isaaks gruben einen anderen Brunnen und fanden kein Wasser, und sie gingen hin und sagten zu Isaak, daß sie kein Wasser gefunden hätten. Und Isaak sprach: Ich habe an diesem Tage den Philistern geschworen, und uns ist dieses alles zuteil geworden. 26 Und er nannte den Namen jenes Ortes Brunnen des Schwurs; denn dort hatte er dem Abimelech und Ahusat, seinem Genossen, und Pichol, seinem Heerführer, ge schworen. 27 Und Isaak erkannte an diesem Tage, daß er gezwungen ihnen geschworen hatte, Frieden mit ihnen zu halten.

    Isaak verflucht die Philister.
    28 Und Isaak verfluchte an diesem Tage die Philister und sprach: Verflucht seien die Philister bis zum Tage des Zorns und Grimms mitten unter allen Völkern; und Gott überliefere sie zum Spott zum Fluch und zum Zorn und zum Grimm in die Hand der sündigen Völker und in die Hand der Hethiter. 29 Und wer sich ret tet vor dem Schwerte des Feindes und vor den Hethitern, die soll das gerechte Volk durch ein Gericht von unter dem Himmel hinwegtilgen. Denn Feinde und Hasser werden sie mein en Kindern sein in ihren Tagen auf der Erde. 30Und ihnen soll kein Rest übriggelassen werden, und keiner, der sich rettet am Tage des Zorns des Gerichts. Denn zur Vernichtung und zur Ausrottung und zur Vertreibung von der Erde ist aller Same der Philister bestimmt, und allen Leuten von Kaphthor wird kein Name mehr sein, der übrigbleibt, noch Same auf der Erde. 31 Denn wenn er auch bis zum Himmel hinaufsteigt, wird er doch von dort herabsteigen müssen; und wenn er sich auch in der Erde festsetzt, so wird er von dort herausgerissen werden; und wenn er sich auch inmitten der Völker verbirgt, so wird er auch von dort hinweggetilgt werden, und wenn er auch in die Unterwelt hinabsteigt, so wird auch dort seine Strafe groß sein, und auch dort wird er gar keinen Frieden haben. 32 Und wenn er auch in die Gefangenschaft geht, in die Hand derer, die nach seiner Seele trachten, so werden sie ihn mitten auf dem Wege töten, und man wird ihm weder Name noch Same übriglassen auf der ganzen Erde, sondern er wird in die ewige Verfluchung eingehen. 33 Und es steht geschrieben und eingegraben über ihn auf den himmlischen Tafeln, also ihm zu tun am Tage des Gerichts, daß er von der Erde hinweggetilgt werde.

    Rebekka verpflichtet Jakob, keine Kanaaniterin zu heiraten, und segnet ihn.
    1 Und im 2. Jahre dieser Jahrwoche in diesem Jubiläum rief Rebekka ihren Sohn Jakob und redete zu ihm, indem sie sprach: Mein Sohn, nimm dir kein Weib von den Töchtern Kanaans, wie dein Bruder Esau, der sich zwei Weiber von den Töchtern Kanaans genommen hat; und sie haben meinen Geist erbittert durch all' ihr unreines Tun. Denn all' ihr Tun ist Hurerei und Ausschweifung, und gar keine Gerechtigkeit

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