Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)
das alles hin, lachte und wurde umso erregter, je brutaler ich wurde. Auf einmal saß ich auf ihm, zog an seinem Schwanz und stieß ihn in meine gierige Muschi. Er glitt einfach so hinein, und ich stöhnte vor Lust. Jason bewegte sich nicht, also hüpfte ich auf ihm auf und ab und hielt seinen Schwanz mit einer Hand fest, während ich mit der anderen masturbierte. Ich stöhnte wie wild und hatte den Höhepunkt fast erreicht, als er mich von sich runterstieß und ich hart auf dem Fußboden landete. Im nächsten Moment war er neben mir und drehte mich herum, sodass ich auf Händen und Knien hockte. Dann stieß er wild von hinten in mich hinein, während sein Finger über meine Klit rieb. Ich schrie vor Ekstase auf und spürte, dass mein lange erwarteter Orgasmus nahe war.
Jason stieß immer weiter in mich hinein, so fest, dass ich glaubte, er würde mich aufreißen, und ich kam und kam. Dann kam er ebenfalls. Ich wollte ihm dieses Vergnügen eigentlich versagen, aber ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Danach sanken wir nebeneinander auf den Boden und rangen nach Luft.
»Das war großartig«, meinte er nach einer Weile.
»Ja, das war klasse«, stimmte ich ihm zu. »Jetzt kannst du gehen.«
Er runzelte die Stirn. »Einfach so? Willst du es nicht nochmal tun? Gib mir eine halbe Stunde, dann geht es weiter.«
»Nein, danke, mir reicht’s«, entgegnete ich kalt und rappelte mich vom Boden auf. »Ich gehe wieder ins Bett. Ich gebe dir zehn Minuten, um deine Sachen zusammenzusuchen und zu verschwinden.«
Ich legte mich aufs Bett und schloss die Augen, während er im Zimmer herumkramte. Ich wollte ihn nicht ansehen und mich erneut von seinem Körper verleiten lassen. Ich wollte einschlafen, früh am nächsten Morgen ausgeruht aufstehen und anfangen zu schreiben. Ich hatte viel über den Widder-Mann gelernt, einige gute Dinge und einige nicht so gute, aber vor allem wusste ich jetzt, dass er nicht zu den Männern gehörte, mit denen ich eine Beziehung haben wollte. Er war großartig für einen schnellen Fick, aber nicht für die emotionale Befriedigung.
Als ich zehn Minuten später die Augen öffnete, war alles ruhig. Er war verschwunden.
Kapitel 3
Stier: Der hungrige Bulle
20. April
Wie die Zeit vergeht. Es ist der erste Tag im Sternzeichen des Stiers, und ich bin bereit für meine zweite Aufgabe. Seit der Eskapade mit Jason bin ich allerdings nicht untätig gewesen. Abgesehen davon, dass ich das erste Kapitel meines Buches fertig geschrieben habe, hatte ich auch jede Menge Sex mit Ryan, der geiler ist als jemals zuvor. Auch wenn er es niemals zugeben würde, scheint ihn der Gedanke, dass ich mit anderen Männern schlafe, sehr anzumachen.
Anfang April habe ich mir überlegt, wie ich am besten einen vernünftigen Stier-Mann kennenlerne. Dann hatte ich eine brillante und überaus einfache Idee: Ich würde eine Kleinanzeige in der hiesigen Zeitung aufgeben. Am nächsten Tag machte ich mich gleich ans Werk. Ich gab mich als attraktive, aber einsame Steinbock-Frau aus. Eigentlich bin ich ja Schütze, genau wie Ryan, aber ein Steinbock soll besser zu einem Stier passen als ein Schütze. Ich schrieb, ich suche einen körperlich aktiven Stier für Freizeitaktivitäten. Das musste ich so verschlüsselt formulieren, da es ja schließlich eine Gratiszeitung war, aber ich war zuversichtlich, dass die Botschaft ankommen würde. Nach Erscheinen der Anzeige wurde ich mit Antworten überschwemmt. Als ich alle durchgesehen hatte, blieben drei Männer übrig, die mir ihr Foto geschickt hatten und halbwegs vorzeigbar aussahen. Daher beschloss ich, die Regeln ein wenig zu beugen und mich so schnell wie möglich mit ihnen zu treffen, um sie genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich sagte mir, dass ich die Anforderungen aus dem Testament meines Vaters ja trotzdem erfüllte, solange ich nicht vor dem ersten Tag im Sternzeichen Stier Sex mit ihnen hatte.
Der Erste, Colin, war ein echter Reinfall. Er war in etwa so sexy wie ein schlaffes Salatblatt und doppelt so langweilig. Das war sehr schade, denn sein Foto hatte sehr vielversprechend ausgesehen.
Jerry, der Zweite, war genau das Gegenteil. Sein Foto konnte gerade noch als passabel durchgehen, aber in dem Moment, in dem ich ihn, großgewachsen und breitschultrig, mit einer Mähne aus schwarzem, lockigem Haar, sah, hatte er mich am Haken. Er legte sofort den Arm um mich, gab mir etwas zu trinken aus und fragte, ob ich etwas essen wolle. Typisch Stier, dachte ich, die
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