Die Astrologin: Erotischer Roman (German Edition)
ihn. Er drehte sich zu mir um, zog mich an sich und küsste mich auf die Wange. Ich war davon angenehm überrascht – typisch Widder eben –, aber ich wollte mehr. Als er mich losließ, sah ich ihm mit bedeutungsvollem Blick in die Augen, und er zog mich erneut an sich und bewies mir dieses Mal, was er wirklich draufhatte. Seine lange Zunge stieß vorsichtig in meinen Mund und erfüllte ihn mit dem Geschmack von Kaugummi und Tabak. Aber das war nicht unangenehm. Nach einigen Sekunden reagierte ich, öffnete meinen Mund so weit wie möglich und saugte an seiner Zunge herum, von der ich mir vorstellte, sie wäre sein Penis. Er wurde immer erregter, und bevor ich nach Luft schnappen konnte, knöpfte er meinen Mantel auf und drückte seine kalten Hände über meinem Pullover gegen meine Brüste.
Fluchend versuchte er, den dicken Pulli hochzuschieben und seine Hände auf meine nackte Haut zu legen. Er war dreist und ging nicht gerade feinfühlig vor, aber ich war auf seltsame Weise erregt, was aber vermutlich eher daran lag, dass ihn das Publikum um uns herum und das Spiel gar nicht mehr interessierten.
Es gelang ihm, meinen Pulli hochzuschieben und meine Brüste aus dem BH zu holen. Meine Nippel standen wie große, rote Knöpfe ab. Er zog fest daran und tat mir weh. »Ich will dich ficken«, raunte er mir ins Ohr.
Ich sah mich um und bemerkte, dass einige der Männer jetzt eher uns als das Spiel beobachteten. Jason drückte sich gegen mich, und die Erektion in seiner Hose schien um meine Aufmerksamkeit zu flehen.
Die Männer um uns herum glotzten uns an. »Na los, besorg’s ihr, Kumpel«, rief einer von ihnen.
Allerdings reichte es mir jetzt – vorerst zumindest. Ich hatte überall Gänsehaut, und ein geiler Bock in der Nähe masturbierte bereits durch die Hose hindurch. Also drückte ich gegen Jasons Brust. »Was ist mit dem Spiel?«, fragte ich atemlos.
»Ich habe jetzt was Besseres vor«, murmelte er frech und zog mich wieder an sich heran.
»Aber ich friere, und hier sind mir zu viele Leute.«
»Na und? Dann geben wir ihnen was, was sie so schnell nicht vergessen werden.« Mit einer schnellen Bewegung legte er mir die Hand an die Hüfte, zog den Reißverschluss meiner Jeans auf und schob seine Hand hinein. Augenblicklich fanden seine Finger meine geschwollene Klit. Endlich erlebte ich die brennend heiße Leidenschaft eines typischen Widders. Er wollte mich und würde sich durch nichts davon abbringen lassen.
Und ich wollte ihn. Ich war so feucht, dass mein Höschen schon ganz nass war. Aber ich wollte nicht im eisigen Wind auf einem kalten, harten Steinboden gefickt werden, während mir Dutzende alter Männer dabei zusahen. Ich musste stark sein. Mir war klar, dass ich meine Chance nicht verspielte, wenn ich ihn wegdrückte und ihn warten ließ. Eigentlich sollte ihn das nur noch geiler machen.
Also riss ich mich zusammen, zog seine Hand aus meiner Hose, schob ihn von mir weg und knöpfte mir schnell den Mantel zu. »Ich will das nicht hier tun«, sagte ich. »Warum fahren wir nicht zu mir?« Mit diesen Worten stiefelte ich los und hoffte, dass er mir folgen würde.
Und das tat er. Ich musste grinsen, als er mich eingeholt hatte und meinen Arm nahm. »Hoffentlich wohnst du nicht zu weit weg«, meinte er, »denn bald wird in meiner Hose was explodieren.« Er deutete stolz auf seinen prallen Schritt.
Ich lachte. Er war nicht gerade ein angehender Romeo oder wusste, was er tat, aber er war jung und enthusiastisch, und er benahm sich so, wie sich ein Widder benehmen sollte.
Wir fuhren in meinem Wagen. Er besaß keinen, denn er sparte all sein Geld für die Universität. Es ging nur langsam voran, da wir durch den Londoner Verkehr in die Vororte von Wimbledon mussten, wo ich wohnte. Während der Fahrt berührte mich Jason immer wieder, ebenso wie sich selbst, damit wir beide geil blieben. Als wir meine Wohnung erreicht hatten, hing mir meine Jeans schon unterhalb des Hinterns und mein BH stand offen. Während ich den Schlüssel ins Schloss steckte, zog Jason bereits seine Hose aus. Ich hatte kaum Zeit, die Tür zu schließen, da drückte er mich schon gegen die Wand und zerrte an meiner Jeans herum. Er zog sie mir aus, und ich griff nach seinem sehr großen, erregten Schwanz und begann, ihn zu streicheln. Ich war beinahe so erregt wie er. Das war etwas ganz anderes als der normale Sex mit Ryan. Jason hatte einen tollen Körper, und sein Schwanz war sogar noch größer als Ryans.
Jason stöhnte. Als er
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