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Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Titel: Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. R. Ward
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nur um das Hier und Jetzt.
    »Dürft ihr hier auch mal Pause machen?«, fragte er gedämpft.
    »Ja.« Das Lächeln wurde noch breiter. »Dürfen wir.«
    »Und wann?«
    »In zehn Minuten.«
    »Wo kann ich dich haben.«
    Ihre Lippen teilten sich, als bräuchte sie mehr Sauerstoff. »Wo willst du mich?
    »Hier. Jetzt.« Er sah sich in der Bar um. »Aber dann kriegen die anderen hier Herzrhythmusstörungen.«
    Er musterte sie von Kopf bis Fuß und malte sich aus, sie von vorn zu vögeln, ihre Beine breit um seine Hüften geschlungen, sein Schwanz rein und raus …
    Okay, die Theorie war nicht so aufregend, aber das war eben der Unterschied zwischen Porno und echter Penetration. Das Echte, darauf war er aus.
    Das Gespräch mit der Kellnerin bezüglich des weiteren Plans verlief leise und schnell, aber es war kein Geschäftsabschluss. Sie war keine Hure, die sich kaufen ließ: Sie war eine heißblütige Frau, die genauso große Lust auf einen guten Fick hatte wie er.
    Als alles soweit geklärt war, verließ Adrian die Bar. Sein Körper summte, sein Herz war kalt wie ein Kühlraum. Wie besprochen, bog er nach links und ging den mit Wandbildern versehenen Gang zum Spa entlang. Der Klang seiner schweren Stiefel hallte zur Marmordecke hinauf, und bei dem Duft von Meersalzen, Mineralien und parfümierten Ölen hätte er am liebsten durch den Mund, statt durch die Nase eingeatmet.
    Dort angekommen, musste er niesen, aber wenigstens brauchte er nicht durch die Glastür ins eigentliche Spa zu gehen. Wenn es schon hier draußen so stark roch, würden ihm da drinnen wahrscheinlich die Stirnhöhlen schmelzen.
    Er hielt sich noch einmal links und lief durch einen weiß getünchten Flur, der mit Schwarzweißfotos von halbnackten Frauen in geometrischen Posen geschmückt war. Die Tür am Ende des Ganges war durch ein unauffälliges Schild mit der Aufschrift »Nur für Personal« gekennzeichnet, und er wartete ohne das geringste bisschen Geduld davor, während er weiterhin den zähen Dunst einatmete, der ihm die Lungen verstopfte.
    Mist. Er bekam keine Luft …
    Seine Kellnerin machte auf und ergriff seine Hand. »Hier entlang.«
    Hinter der Tür war eine andere Welt. Keine Bilder, keine glatt verputzten Wände, nur nackter Klinker und ein Fußboden, durch dessen Mitte eine Furche gelaufen war. Aber er war ja nicht gekommen, um die schöne Aussicht zu genießen. Also, zumindest nicht die der Räumlichkeiten.
    Mit einem Blick über die Schulter lächelte die Frau auf eine fast irre Weise, als hätte sie während ihrer Schicht noch nie so viel Spaß gehabt. »Wenn uns jemanden sieht, bist du mein Cousin und gerade zu Besuch, okay?«
    »Klar, von mir aus.« Vorausgesetzt, niemand erwischte sie in flagranti. Mit Küssen wäre es nämlich nicht getan.
    Er folgte ihr in einen Personalraum, in dem totales Chaos herrschte. Überall lagen Taschen und Klamotten auf zusammengewürfelten Möbeln; die vielen verschiedenen Parfüms erzeugten einen abgestandenen Geruch, der das Zimmer noch heißer wirken ließ. Durch eine weitere Tür kam man in einen noch schmuddeligeren Flur, der ganz offensichtlich zum ursprünglichen Hotelgebäude gehörte.
    Und der derzeit zumindest zum Teil als Vorratsraum genutzt wurde: An den unverputzten Wänden waren Stühle bis zu zwei Meter hoch aufgestapelt, und das Messing dieser ganzen Beine und blutroten Samtsitze bot einen gewissen Sichtschutz.
    »Wir haben fünfzehn Minuten«, sagte sie und legte die Arme um seinen Hals.
    Adrian nahm den Mund der Frau in Besitz, wie er gleich ihren Körper nehmen würde, hart und tief. Seine Zunge fand die ihre, als Antwort krallte sie sich in seinen Rücken und grub die Fingernägel in das Leder seiner Jacke, während sie ein Bein anhob und um seinen Oberschenkel schlang. Mit groben Händen zog er ihren Rock hoch. Ihre Seidenstrümpfe hatten in der Bar noch ganz brav gewirkt, aber jetzt zeigte sich, dass sie an einem Strumpfgürtel befestigt waren und sie dazu einen Tanga trug.
    Er umschloss ihre festen, hohen Pobacken mit den Händen und drehte das Mädchen herum, sodass ihre Haare im Kreis schwangen und sie die schwitzende Ziegelmauer ansah. Dann ging er auf die Knie, biss in eine Seite ihres Hinterns und zog den Tanga nach unten.
    Das sexuelle Verlangen, das ihn antrieb, hatte nichts mit ihr zu tun. Sie war quasi nur ein lebendiges Fitnessgerät, etwas, um sich abzureagieren, ein Gefäß, in das er seinen Überschuss an Wut und Frustration und Trauer gießen konnte.
    Und in

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