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Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition)

Titel: Die Begierde: Fallen Angels 4 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. R. Ward
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anstellen würde.
    Als ihn eine niederschmetternde Traurigkeit überfiel und drohte, das komplette Schäferstündchen scheitern zu lassen, reichte ein einziges Aufstöhnen von ihr, um ihn wieder auf Kurs zu bringen: Das alles spielte keine Rolle. Er wollte nur, dass es ihr gutging. Wenn es also hart auf hart käme – besser gesagt, wenn sie wollte, dass es hart auf hart kam –, müsste er eben kreativ werden.
    Er hob den Kopf und sah in ihr gerötetes Gesicht und ihre wilden Augen. Ihr Haar lag offen auf dem Kissen, wellig und ausgebreitet, und ihre Wangen hatten die Farbe von Weihnachten.
    Mannomann, sie war unglaublich.
    Ohne den Blick von ihren Augen zu lösen, stieß er sich hoch, sodass er zwischen ihren gespreizten Beinen kniete. Und in dieser Pause, bevor die Sache wirklich ernst wurde, malte er sich aus, wie er früher gewesen war – stark, kraftvoll, mit einem Körper, der so dominant war wie sein Wille.
    Jetzt war er froh, dass er das Unterhemd anhatte. Und er kam sich vor wie ein echter Glückspilz.
    Sie hatte alles zu bieten; er nichts. Und dennoch begehrte sie ihn.
    Genau in diesem Augenblick verliebte er sich in sie.
    Die Veränderung in seinem Herzen und seiner Seele war nicht nachvollziehbar, und trotzdem war die emotionale Logik so überzeugend, dass er eine Wärme in der Brust spürte, die noch nie da gewesen war: Er wusste, ohne die Einzelheiten zu kennen, dass er sein ganzes Leben lang an ausgeklügelten Grausamkeiten beteiligt gewesen war. Und doch war er jetzt hier, nackt vor ihr, obwohl angezogen, akzeptiert als der, der er im Inneren war, nicht als das, was er nicht konnte oder äußerlich nicht darstellte.
    Diese Erkenntnis veränderte ihn innerlich, schaltete ihn in einen langsameren Gang als die wahnwitzige Hast, mit der er sich gerade praktisch auf sie gestürzt hatte.
    Er ging jetzt bedächtig vor, öffnete Knopf und Reißverschluss ihrer Hose – ganz ohne Eile. Er zog den Stoff weit auseinander, bückte sich und presste einen Kuss auf ihren Bauch, zwischen dem Nabel und dem Saum ihres praktischen und trotzdem atemberaubend erotischen Slips.
    Wer brauchte schon diesen albernen Seiden- und Spitzenscheiß? Schlichte Baumwolle reichte ihm völlig, solange sie diejenige war, die sie trug.
    Am liebsten hätte er durch das blöde Ding hindurch an ihr gesaugt.
    »Ich zieh dich jetzt aus«, sagte er mit vor Begehren verzerrter Stimme.
    Mit einem weiteren Gänsehaut auslösenden Stöhnen warf Mels den Kopf zur Seite, beobachtete, wie er entfernte, was ihren Unterleib bedeckte, und legte dabei eine Hand auf den Mund.
    Matthias nahm ihre Finger und schob sie ihr zwischen die Lippen. »Saug für mich daran – oh, ja …«
    Sie gehorchte, zog die Wangen ein, steckte dann die Zunge zwischen Zeige- und Mittelfinger, ehe die Knöchel wieder außer Sicht verschwanden.
    »So?«, fragte sie, nachdem sie die Finger wieder herausgezogen hatte.
    Er musste die Augen schließen. Sonst wäre er wahrscheinlich in Ohnmacht gefallen. Denn er stellte sich vor, dass sein Schwanz in diesem feuchten, warmen Mund steckte, sie vor seinem Becken kniete und den Kopf vor- und zurückbewegte, während er von diesem Saugen völlig eingehüllt wurde.
    »Du bist wunderschön«, knurrte er und warf ihre Hose über die Schulter.
    Zeit, sich an die Arbeit zu machen.
    Seine Lippen wanderten zu einer Hüftseite, während er mit den Fingern dem Weg seines Mundes folgte, zart ihre Haut berührte, liebkoste.
    Dann liebte er sie mit dem Mund.
    Und es war die beste sexuelle Erfahrung seines Lebens. Es ging ausschließlich um sie: Was sie empfand, was ihr gefiel, wie weit er sie treiben konnte, ehe er sie zum Höhepunkt kommen ließ. Es war so fantastisch. Er hatte auch überhaupt nicht die Absicht, allzu bald aufzuhören. Vielmehr legte er die Hände unter ihre Pobacken, hob ihre Hüften an und kippte sie, während er sich bequem hinlegte. So konnte er ewig bleiben.
    Und es war ja nicht, als könnte er nicht in sie eindringen.
    Er streckte die Zunge aus und stieß rhythmisch in ihre Mitte, unterbrochen von ausgiebigem Lecken, das oben an ihrem Geschlecht kitzelte. Schneller. Tiefer. Fester. Er wollte, dass sie wieder und wieder kam, an seinen Lippen, dass sie den Rest ihres Lebens abhob und zurück auf die Erde flimmerte.
    »Gib mir, was ich will«, sagte er. »Gib mir, was ich brauche …«
    Dann steckte er sich die Finger in den Mund, leckte sie feucht und versenkte sie in ihr, und oh Mann, das war gut. Besonders, als sie einen

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