Die besten Heilpflanzen bei Blasenentzündung und Reizblase
schweren Erkrankungen geeignet sind. Dieser Ratgeber kann daher weder eine ärztliche Meinung noch einen ärztlichen Rat ersetzen. Die Informationen liefern Ihnen jedoch wichtige Hintergrundinformationen über Heilpflanzen, die unterstützend bei Blasenentzündung und Reizblase eingesetzt werden können. Sie helfen Ihnen die Anwendungsbereiche von Heilpflanzen besser verstehen und kritisch hinterfragen zu können. Sie wissen dann was in Ihrem Körper passiert.
Der Aufbau aller Pflanzenportraits erfolgt stets nach dem gleichen Muster und mit Foto:
• Arzneipflanze
Nennung der gebräuchlichen deutschen und botanischen Bezeichnung der Pflanze sowie deren Familienzugehörigkeit auf Deutsch und Botanisch
• Informatives
Wissenswerte Informationen zur Verbreitung, Geschichte oder Besonderheiten zur Heilpflanze
• Botanische Beschreibung
Kurze Aufzählung der wichtigsten botanischen Merkmale der Pflanze
• Wirksame Bestandteile
Geerntete und arzneilich genutzte Pflan zenteil(e) oder Ausscheidungen
• Anwendungsgebiete
Nennung aller offiziell anerkannten Anwendungsgebiete zu der Heilpflanze
• Inhaltsstoffe
Kurzer Umriss der wirksamkeitsbestimmenden Inhaltsstoffe der verwendeten Pflanzenteile oder des Gesamtkomplexes und Nennung ihrer Wirkung ;
Listung von wirksamkeitsmitbestimmenden und übrigen Inhaltsstoffen
• Wirkungen
Laienverständliche Erklärung zu den Wirkmechanismen den Auszügen der Pflanze bzw. aus dem Pflanzenteil bezogen auf das Ratgeberthema
• Rezepte
Nennung beispielhafter Anleitungen zum Gebrauch der Pflanze zu Hause
• Risiken
Zusammenfassung der bisher bekannten Risiken und Nebenwirkungen
• Handelspräparate
Kurzinformationen über die Verfügbarkeit von Fertigarzneimitteln (apothekenpflichtig oder freiverkäuflich) sowie zu homöopathischen Arzneimittelzubereitungen, Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmitteln; beispielhafte Nennung von Produkten und deren Dosierungsempfehlung soweit nicht anders durch einen Arzt oder Heilpraktiker verordnet
Hier eine Übersicht zu den Regelungen und Einteilung von Arzneimitteln, Nahrungsergänzungsmitteln und Lebensmitteln in Deutschland:
Arzneimittel
Grundbedingung: Nachweis von Qualität, Wirksamkeit und Unbedenklichkeit. Es gibt:
Freiverkäufliche Arzneimittel
•Erhältlich in Apotheken, aber auch in Reformhäusern oder im Lebensmitteleinzelhandel
Apothekenpflichtige Arzneimittel
• Dürfen nur in Apotheken und durch Fachkräfte an Verbraucher abgegeben werden:
• Verschreibungspflichtige Arzneimittel: Abgabe nur auf Rezept
• Apothekenpflichtiges Arzneimittel: Abgabe auch ohne Rezept
Homöopathische Arzneimittel (Sonderstellung)
•Unterliegen anderen rechtlichen Einordnungen als freiverkäufliche und apothekenpflichtige Arzneimittel. Die Wirkstoffe in homöopathischen Arzneimitteln sind stark verdünnt und ihre Wirksamkeit ist umstritten.
Nahrungsergänzungsmittel (NEM)
Lebensmittel nach EU-Richtlinie 2002/46/EG
NEM
• dienen der Ergänzung der normalen Ernährung
• brauchen keine arzneimittelrechtliche Zulassung
• werden weniger stark kontrolliert als Arzneimittel
! Bei medizinischer Notwendigkeit sollte aus Sicherheitsgründen auf Arzneimittel zurückgegriffen werden.
Lebensmittel
Grundbedingung: Stoffe mit Verzehreignung
• Lebensmittel dienen dem Zweck der Ernährung und/ oder des Genusses
• Lebensmittel
• sind feste, flüssige oder gasförmige Stoffe, die zum Verzehr bestimmt sind
• liefern dem Körper Nährstoffe, wie z.B. Eiweiß, Wasser, Vitamine
• dürfen nicht mit krankheitsbezogenen Aussagen deklariert werden
Diätetische Lebensmittel (Sonderstellung)
• für definierte Personengruppen
• für besonderen Ernährungszweck
• mit deutlichem Unterscheid zu Lebensmitteln für den allgemeinen Verzehr, z. B. Säuglingsnahrung
Funktionelle Lebensmittel
• sind mit zusätzlichen Inhaltsstoffen angereichert
• sollen einen positiven Effekt auf die Gesundheit haben, z. B. probiotische Joghurt
Bärentraube: Desinfiziert den Harn - Arctostaphylos uva-ursi
Familie: Heidekrautgewächse (Ericaceae)
Informatives
Als Heil- und Kulturpflanze besaß die Bärentraube zuerst bei den Bewohnern der nordischen Länder eine herausragende Bedeutung. So galt sie schon früh als Schutzpflanze gegen Gespenster und allerlei anderem urzeitlichen Unheil. Dass man auch um ihre medizinische Wirkung wusste, belegt eine
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