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Die besten Stories

Die besten Stories

Titel: Die besten Stories Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Philip K. Dick
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nicht.«
    »Versuchen Sie es weiter. Sagen Sie ihnen, was geschehen ist.«
    Hendricks machte weiter. Ohne Erfolg. Schließlich zog er die Antenne wieder ein. »Es ist sinnlos. Sie können mich nicht hören. Oder sie hören mich und wollen mir nicht antworten. Oder…«
    »Oder sie leben nicht mehr.«
    »Ich versuche es noch einmal.« Hendricks zog die Antenne wieder heraus. »Scott, können Sie mich hören? Melden Sie sich!«
    Er lauschte, vernahm nur das statische Rauschen. Dann, noch immer sehr leise…
    »Hier ist Scott!«
    Seine Finger verkrampften sich. »Scott! Sind Sie das?«
    Klaus kniete nieder. »Sind das Ihre Leute?«
    »Scott, hören Sie zu. Verstehen Sie mich? Die Klauen… Haben Sie meine Nachricht empfangen? Haben Sie mich gehört?«
    »Ja.« Leise. Fast unverständlich.
    »Sie haben meine Nachricht empfangen? Ist im Bunker alles in Ordnung? Sind keine von ihnen eingedrungen?«
    »Alles ist in Ordnung.«
    »Haben sie versucht einzudringen?«
    Die Stimme wurde leiser.
    »Nein.«
    Hendricks wandte sich an Klaus. »Bei ihnen ist alles in Ordnung.«
    »Sind sie angegriffen worden?«
    »Nein.« Hendricks preßte den Lautsprecher fester an sein Ohr. »Scott, ich kann Sie nur schwer verstehen. Haben Sie die Mondbasis informiert? Weiß man dort oben Bescheid?«
    Keine Antwort.
    »Scott! Können Sie mich hören?«
    Stille.
    Hendricks entspannte sich, sank zusammen. »Aus. Muß an der radioaktiven Strahlung liegen.«
    Hendricks und Klaus sahen einander an. Keiner von ihnen sagte etwas. Nach einer Weile bemerkte Klaus: »Klang es so, als ob es einer von Ihren Leuten war? Konnten Sie die Stimme identifizieren?«
    »Sie war zu leise.«
    »Sie sind sich also nicht sicher?«
    »Nein.«
    »Dann wäre es möglich, daß…«
    »Ich weiß es nicht. Ich bin mir nicht mehr sicher. Gehen wir zurück und schließen wir die Luke.«
    Langsam kletterten sie die Leiter hinunter, zurück in den warmen Keller. Klaus verriegelte hinter ihnen die Luke. Tasso erwartete sie bereits. Ihr Gesicht war ausdruckslos .
    »Erfolg gehabt?« fragte sie .
    Keiner von beiden antwortete. »Nun«, sagte Klaus dann, »was meinen Sie, Major? War das Ihr Offizier oder war es einer von ihnen?«
    »Ich weiß es nicht.«
    »Dann sind wir genau da, wo wir angefangen haben.«
    Hendricks blickte zu Boden, und sein Kinn hing herunter. »Wir müssen gehen. Um uns zu überzeugen.«
    »Es ist gleich. Wir haben nur noch Nahrungsmittel für wenige Wochen. Wir müssen auf jeden Fall nach oben, wenn sie verbraucht sind.«
    »Es scheint so.«
    »Was ist?« fragte Tasso. »Haben Sie Ihren Bunker erreichen können? Was ist geschehen?«
    »Es war vielleicht einer von meinen Leuten«, sagte Hendricks langsam. »Oder es war vielleicht auch einer von ihnen. Aber wir werden es nie erfahren, wenn wir hierbleiben.« Er sah auf seine Uhr. »Wir sollten uns schlafen legen. Morgen müssen wir früh aufstehen.«
    »Früh?«
    »Die größte Wahrscheinlichkeit, den Klauen zu entgehen, besteht am frühen Morgen«, erklärte Hendricks.

    Der Morgen war frisch und klar. Major Hendricks beobachtete mit seinem Fernglas die Umgebung.
    »Sehen Sie etwas?« fragte Klaus.
    »Nein.«
    »Können Sie unsere Bunker ausmachen?«
    »Welche Richtung?«
    »Dort.« Klaus griff nach dem Fernglas und stellte es ein. »Ich weiß, wo man suchen muß.« Lange Zeit beobachtete er schweigend.
    Tasso erschien im Einstiegsloch und kletterte hinaus. »Etwas entdeckt?«
    »Nein.« Klaus gab Hendricks das Fernglas zurück. »Sie sind außer Sichtweite. Kommen Sie. Wir dürfen hier nicht bleiben.«
    Die drei kletterten den Hang des Erdwalls hinunter, rutschten über die weiche Asche. Über einen flachen Felsen kroch eine Eidechse. Plötzlich verharrte das Tier, erstarrte.
    »Was war das?« murmelte Klaus.
    »Eine Eidechse.«
    Die Eidechse lief weiter, huschte durch die Asche. Sie besaß genau die gleiche Farbe wie der verwüstete Boden, so daß sie fast nicht zu erkennen war.
    »Perfekte Anpassung«, bemerkte Klaus. »Lyssenko hat also recht gehabt.«
    Sie erreichten ebenen Boden und blieben dicht beieinander stehen und blickten sich um.
    »Gehen wir.« Hendricks setzte sich in Bewegung. »Zu Fuß wird es ein ganz schön langer Marsch werden.«
    Klaus glitt an seine Seite. Tasso folgte ihnen, und sie hielt ihre Pistole schußbereit. »Major«, begann Klaus, »ich würde Sie gern etwas fragen. Wie sind Sie auf den David gestoßen? Auf den, der sich an Sie gehängt hat?«
    »Ich traf ihn unterwegs. Bei einigen

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