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Die Braut aus den Highlands

Die Braut aus den Highlands

Titel: Die Braut aus den Highlands Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: LYNSAY SANDS
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sie, einen neuen Funken Erregung zu verspüren. Merry mied die Fragen in seinen Augen, indem sie den Blick an ihren Körpern hinabgleiten ließ und vorsichtig die Hüften bewegte. Wieder keine Pein, stattdessen flackerte die Glut der Lust plötzlich auf, als die Regung dazu führte, dass ihrer beider Lenden wieder aneinanderstießen.
    „Rührt Euch nicht, Merry, sonst kann ich für nichts garantier…“ Das Wort endete in einem Keuchen, weil sie sich wieder unter ihm bewegt hatte. Nicht nur durchzuckte sie das Verlangen nun stärker, sondern sie war sich auch sicher, dass er in ihr härter wurde. Sie hob den Blick und sah, dass er die Lider fest geschlossen hatte, so als schmerze ihn etwas, und seine Züge wirkten verspannt.
    Neugierig bewegte Merry erneut den Schoß, und dieses Mal stöhnte er auf und öffnete die Augen.
    „Frau“, raunte er warnend, doch Merry beschloss, diese Warnung in den Wind zu schlagen. Wieder rührte sie sich unter ihm und winkelte die Knie zu seinen Seiten an, damit sie die Hüften besser heben und ihm entgegendrängen konnte. Da war es um Alex geschehen. Seine Selbstbeherrschung zerbrach wie ein Zweig. Ein kehliger Laut drang ihm über die Lippen, und er richtete sich auf, kniete sich zwischen ihre Schenkel und zog sie mit sich hoch auf seinen Schoß, sodass ihre Beine seine Hüften umschlangen und er sie gänzlich ausfüllte, bis sie zu bersten glaubte.
    „Was …?“, setzte Merry verwirrt an, nicht sicher, was von ihr in dieser – oder auch jeder anderen – Stellung erwartet wurde. Er griff ihren Po und hob sie ein wenig an. „Ohhh“, hauchte sie, als sein Schaft ein Stück weit aus ihr herausglitt, ehe er sie sinken ließ und einmal mehr einnahm.
    Dies tat er wieder und wieder, und dabei drang er so in sie ein, dass er jedes Mal an den Punkt rührte, dem ihre Leidenschaft entsprang. Dann plötzlich legte er sie rücklings aufs Bett, um sich leichteren Zugang zu verschaffen, wobei er aber nicht von ihr abließ. Merry wusste nicht so recht, was sie tun sollte, stemmte schließlich die Fersen ins Laken, wölbte sich einfach in seine Stöße hinein, umfasste sein Hinterteil und trieb ihn an, während er sie beide noch einmal auf den Höhepunkt zutrug und darüber hinaus.

6. KAPITEL
    „Also, die Hochzeitsnacht.“
    Merry schlug langsam die Augen auf und sah sich der Brust ihres Gemahls gegenüber. Sie konnte sich nur unvollständig daran erinnern, wie es gekommen war, dass sie nun an dieser lag. Während er sich zuvor schon bei ihrer bloßen Berührung ergossen hatte, war er beim zweiten Mal lange Zeit standhaft geblieben und hatte sich als leidenschaftlicher Liebhaber erwiesen. Endlich hatte er seine Erfüllung herausgeschrien, während sie selbst diese schon mindestens dreimal gefunden hatte. Als er sich schließlich von ihr heruntergerollt hatte, war sie kaum noch bei Sinnen gewesen. Sie nahm an, dass er sie dann an seine Brust gezogen hatte. Langsam hob sie den Kopf, sah, wie grimmig er dreinblickte, und seufzte. Zeit für Erklärungen.
    „In unserer Hochzeitsnacht …“, begann sie zaghaft, doch sein aufmerksamer Blick ließ sie stocken. Dies würde ihm kaum gefallen. Schließlich hatte er – wie jeder andere auch – das Blut auf dem Laken gesehen und daraus geschlossen, dass er zu grob vorgegangen war. Wahrlich, sie hätte es ihm früher erklären sollen, doch …
    „Merry!“, knurrte er.
    Sie verzog das Gesicht, senkte den Blick wieder auf seine Brust und spielte mit dem Haar dort. „Als alle in jener Nacht unsere Kammer verließen“, erklärte sie hastig, „schlossen sie die Tür nicht gänzlich. Ihr seid aufgestanden, um sie zuzustoßen. Auf dem Weg zurück zum Bett seid Ihr über Eure Kleider gestolpert, habt Euch den Kopf angeschlagen und seid besinnungslos zusammengesunken.“
    „Besinnungslos?“, fragte er verblüfft.
    „ Aye .“ Merry nickte ernst und fuhr rasch fort: „Ich wusste, dass sie am Morgen das Laken holen würden, aber Ihr wart … nun …“ Sie zuckte die Schultern. „Also habe ich mich geschnitten, damit wie gewünscht Blut floss. Und dieses habe ich auf das Betttuch gestrichen.“
    „All dieses Blut stammte aus einem Schnitt?“, bohrte er nach. Nun klang er schon ein wenig gereizter.
    Merry nickte vorsichtig und keuchte auf, als er sie jäh auf den Rücken drehte, sich aufrichtete und seinen Blick über ihren nackten Körper gleiten ließ.
    „Wo ist dieser Schnitt?“
    Sie sah ihn unwillig an, hob jedoch ein Knie und entblößte das

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