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Die Braut der Bestie (German Edition)

Die Braut der Bestie (German Edition)

Titel: Die Braut der Bestie (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cathy McAllister
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drehte sich mit ihr, dass er auf ihr zu liegen kam, und rutschte an ihrem Leib hinab, bis er zwischen ihren Schenkeln kniete. Mit großen Augen beobachtete sie, wie sein Kopf sich über ihrem Schoß senkte.
    „Was hast du vor?“, fragte sie panisch. Auf keinen Fall wollte sie ihn dort so nah haben. Es war ihr furchtbar unangenehm. Wie konnte er ...
    „O“, machte sie, als sie seine Zunge spürte, die sich genüsslich an ihrem Schoß labte. „Aber ... das geht doch ... nicht.“
    „Warum nicht?“, raunte er, ohne seine Liebkosungen zu unterbrechen. „Du schmeckst köstlich. Ich will mehr davon. Lass dich fallen und genieße es einfach. Ich will dir Lust schenken. Es ist nichts Falsches dabei.“
    Alles in ihr schrie, dass sie ihn daran hindern musste, dass er dies nicht tun konnte, doch als seine Zungenspitze ihre Perle fand, setzte ihr vernünftiges Denken aus und bald schon hob sie sich drängend ihm entgegen. Ihre spitzen Schreie füllten das Gemach, bis sie so sehr im Höhepunkt ihrer Lust verging, dass ihr für einen Moment schwarz vor Augen wurde.
    Dann war er über ihr, stieß in sie hinein. Sie hörte sein leises Lachen an ihrem Ohr.
    „Du warst vollkommen weg, Süße“, raunte er. „Du bist unglaublich. Ich bekomme nicht genug von dir. Ich will dich kommen lassen, immer und immer wieder.“
    Sie spürte ihn so tief, dass es beinahe schmerzhaft war, aber auf eine gute Weise. Was war da nur eben mit ihr passiert? Sie war wirklich vollkommen weggetreten gewesen. Ihr ganzer Körper vibrierte noch immer von diesem Erlebnis und sie spürte, wie sich schon wieder eine beinahe unerträgliche Spannung in ihrem Leib aufbaute. Er stieß so heftig in sie hinein, dass sie das Gefühl hatte, das ganze Bett würde sich bewegen. Ihre Finger krallten sich in seine Schultern, dass es schmerzhaft sein musste, doch er beschwerte sich nicht. Immer wieder raunte er ihren Namen. Ihr Schrei mischte sich mit seinem, als sie beide gleichzeitig den Gipfel der Lust erreichten. Bunte Lichter tanzten vor ihren Augen und Tränen schossen plötzlich aus ihren Augen. Sie wurde von einem regelrechten Heulkrampf geschüttelt.
    „Shhhht“, murmelte er an ihrem Ohr. „Ist ja gut, Süße. Ich halte dich.“
    Sie klammerte sich an ihn, als hinge ihr Leben davon ab. Die Nachwehen ihres Höhepunktes ließen ihren Körper noch immer zusammenzucken und sie registrierte, dass sie ihre Zähne in seine Schulter geschlagen hatte. Himmel! Was tat sie ihm an. Erst zerkratzte sie ihn und jetzt hatte sie ihn auch noch gebissen.
    „Tut mir leid“, schluchzte sie.
    Er lachte.
    „Hey, entschuldige dich bloß nicht“, sagte er und hob den Kopf, um ihr in die Augen zu schauen. „Ich habe jede verdammte Sekunde davon genossen.“
    „Aber ich habe dir wehgetan“, sagte sie bestürzt.
    Er grinste.
    „Das, meine kleine wilde Katze, sind Wunden, die ich mit Stolz tragen werde.“
    „Dann macht es dir nichts aus?“
    Er schüttelte den Kopf.
    „Ich liebe es. Wer hätte gedacht, dass dieses blasse kleine Mädchen, das ich geheiratet habe, sich zu so einer Wildkatze entwickeln würde? Du darfst meinen ganzen Körper mit Narben übersähen, wenn du mir dabei solche Lust verschaffst.“
    Er ließ sich langsam von ihr runtergleiten und zog sie in seine Arme. Sie hätte nie gedacht, dass es sich so gut anfühlen würde, in den Armen eines Mannes zu liegen. Nach allem, was sie gehört hatte, ging die Frau nach dem Akt in ihr eigenes Gemach. Ihr Bruder und Ylfa waren das einzige Paar, von dem sie wusste, dass sie ein Bett teilten. Zwar hatte Ylfa eine eigene Kammer, doch sie schlief nie darin.
    „Ich befürchte, wir haben das Abendessen verpasst“, sagte Alberic etwas später. „Bist du hungrig?“
    „Nein“, murmelte sie schläfrig. „Nur müde.“
    „Dann sollten wir schlafen“, sagte er.
    „Soll ... soll ich gehen?“, fragte sie leise.
    „Nein“, antwortete er rau. „Bitte bleib. Ich möchte mit deinem süßen Duft in der Nase einschlafen und am Morgen davon geweckt werden.“
    Gisela kuschelte sich ganz dicht an ihn und atmete tief ein. Ja, auch sie mochte seinen Geruch. Definitiv. Er roch erdig, warm und absolut männlich. Es dauerte nicht lange, bis sie einschlief.



Kapitel 5

    G isela war verwirrt. Es waren zwei Wochen vergangen, seitdem Alberic sie in sein Gemach getragen und ihre Ehe vollzogen hatte. Er liebte sie jede Nacht mit der gleichen Leidenschaft und zärtlich an jedem Morgen, doch tagsüber verhielt er sich ruppig und

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