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Die Braut des Satyrs

Die Braut des Satyrs

Titel: Die Braut des Satyrs Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Elizabeth Amber
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dürfte sie nie finden – nicht jetzt, nachdem sie ihre Unschuld verloren hatte. Valmont würde es als Verrat betrachten und sie bestrafen, indem er sie entweder ins Gefängnis brachte oder sie tötete. Nein, sie durfte nicht einmal daran denken, zu ihm zurückzukehren, sondern sollte lieber nach vorn blicken. Wer auch immer schuld war: Sie musste akzeptieren, was geschehen war.
    Mit diesem Entschluss fiel ihr ein Stein vom Herzen, und sie empfand eine große Erleichterung. Fortan brauchte sie sich keine Sorgen mehr um jenes fragile weibliche Gut zu machen. Es bedurfte keines weiteren Schutzes.
    Sie war offen.
    Weit offen, wie sie feststellte, als sie sich zaghaft bewegte.
    Das feste Glied in ihr zuckte sofort, um seine Bereitschaft zu signalisieren. Der Mann, auf dem sie rittlings hockte, hatte sie beobachtet, gewartet, und nun erkannte er, dass sie gewillt war, den Akt mit ihm fortzusetzen. Die letzten Haken ihres Mieders wurden gelöst und ihr das Kleid abgenommen, so dass sie nur noch von ihrem Hemdchen und ihrem Korsett bedeckt war.
    Eine Hand unten auf ihrem Rücken, manövrierte Eins sich weiter auf die Matratze, bis seine Kniekehle gegen die Bettkante stießen und Juliettes Unterschenkel sicherer zu beiden Seiten von ihm aufgestützt waren. Dann legte er sich zurück, wobei er sie mitnahm, ihre Hände auf seine Schultern gestemmt.
    Er umfing ihre Hüften mit seinen breiten Händen und begann, sie sinnlich zu wiegen, lehrte ihren Schoß, ihn auf dieselbe lustvolle Art zu streicheln, wie es zuvor die Lippen seines Bruders getan hatten. Ihr Haar fiel in Wellen über ihre Schultern, und die Spitzen streiften seinen Oberkörper, während sie aufmerksam seinen Anleitungen folgte.
    Neben ihr lag Zwei auf einen Ellbogen gestützt, lobte sie sanft und streichelte ihre Brüste, Rippen, Hüften und Schenkel. Dann war seine Hand fort, und im nächsten Moment senkte die Matratze sich unter ihm, als er sich vor sie auf das Bett kniete. Eine Hand glitt unter ihr Haar im Nacken, und mit zwei Fingerspitzen hob er ihr Kinn an. Sobald sie seinen Phallus vor sich sah, begriff sie, warum Lyon Zwillinge heraufbeschworen hatte.
    Sie beabsichtigten nicht etwa, sie abwechselnd zu nehmen. Nein, sie wollten sie gemeinsam genießen.
    Eine kribbelnde Erregung überkam sie, und ihre Lippen öffneten sich dem neuen Glied, das über ihre Zunge strich. Ihr haftete der Duft des Phantomschöpfers an.
    »So ist es gut!«, flüsterte Zwei. Seine Hände hielten ihren Kopf, während sie ihn weiter in sich einließ. Sein Penis dehnte ihre Lippen und füllte ihren Mund, doch sie nahm immer noch mehr.
    Erst wenige Millimeter vor der Wurzel gab sie einen leisen kehligen Laut von sich.
    »Entspann dich!«, beruhigte er sie und zog sich etwas zurück. »Atme!«
    Gleichzeitig streichelte sein Bruder sie, massierte ihre Brüste, die oben aus dem Korsett lugten, und beschwichtigte sie, ehe er aufs Neue ihre Hüften umfasste. Seine Stöße wurden weniger, langsam und regelmäßig. Offenbar wollte er sie kurz vor dem Höhepunkt halten, den sie nicht zu bald erreichen sollte. Sie sehnte sich schmerzlich nach schnelleren, festeren Stößen, aber sie konnte nichts sagen, um ihn anzutreiben.
    Unter beider Liebkosungen atmete sie tiefer durch die Nase ein und entspannte Muskeln, von denen sie gar nicht gewusst hatte, dass sie sie kontrollierte, und dann tauchte das Glied von ihrem Mund in ihren Hals.
    Bernsteinaugen blickten wollüstig zu ihr auf. Eins schaute sich genau an, wie sie seinen Zwilling verwöhnte. Unterdessen hob er sie hoch, bis sein Penis beinahe ganz aus ihr glitt, um sie alsdann tief auf sich zu senken, wieder und wieder. Feste Hände griffen ihre Schenkel, spreizten sie weit auseinander, so dass sie sich ihm vollständig öffnete. Bald war sein Bauch von ihrem Nektar benetzt, und seine Stöße wurden zu einem glitschigen Reiben, das ihre Klitoris kitzelte.
    Inzwischen hatte sie einen Rhythmus gefunden, in dem sie sog und dem Orgasmus entgegenritt, nur wurde das Verlangen beständig größer, ihre Beine weiter zusammenzupressen. Das wiederum ließ Eins nicht zu, so dass sie keine andere Wahl hatte, als sich seinem Tempo auszuliefern.
    Zweis Finger in ihrem Nacken zuckten, und er drang immer kräftiger in ihren Mund, blies ihr die Wangen auf und höhlte sie aus.
    Unter ihr wurde nun auch sein Bruder wilder. Endlich bekam sie, was sie sich wünschte! All ihr Denken, ihr Atmen und Fühlen konzentrierte sich auf den leidenschaftlichen Kitzel, der

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