Die Braut des Satyrs
mit jedem feuchten Zusammenprall ihrer Hüften mit denen des Phantoms größer wurde. Eine Welle überwältigenden, verzweifelten Verlangens baute sich in ihr auf, so dass sie ihre Finger ins Bettlaken krallte und ihre Augen zukniff, während sie sich unausweichlich einem Punkt näherte …
Ein ersticktes Stöhnen entwich ihr, sobald zwei Glieder tief in sie eindrangen und bebend verharrten. Sie machten sich bereit. Beide Liebhaber hielten sie fest, und eine atemlose Sekunde später zerrissen männliche Schreie die Luft, als ihre Leidenschaft sich Bahn brach und sie sich in scheinbar unendlichen stoßartigen Strahlen in Juliettes Öffnungen ergossen.
Bauchmuskeln, von deren Existenz sie nicht einmal gewusst hatte, kontraktierten wie wollüstige, melkende Fäuste. Sie nahm alles, was sie ihr zu geben hatten, bis sie gänzlich von ihrem Geschmack, ihrem Duft und dem Zauber des Moments erfüllt einen fulminanten Orgasmus erreichte.
Noch während sie für seinen Bruder pulsierte, glitt Zwei aus ihrem Mund. Mit einem Kuss auf die Lippen, die ihn so erfreut hatten, und einem rührenden Lächeln stieg er aus dem Bett.
Sie machte mit seinem Bruder weiter, bis ihr Schoß unter seinem anhaltenden Samenerguss und dem Pulsieren ihres Orgasmus ermattete. Dennoch wimmerte sie leise, als er sie vorsichtig von sich hob und sich mit ihr neben dem Bett aufrichtete. Ihre Beine waren so lange gespreizt gewesen, dass sie sich fast sträubten, sich wieder zu schließen.
Er stand hinter ihr und schlang seine Arme um sie, so dass ihre Schultern zurückgeneigt wurden. Zufrieden seufzend schloss sie die Augen und lehnte ihren Kopf an seine Brust.
Auf einmal spürte sie, wie noch jemand vor ihr stand, und diese Präsenz fühlte sich menschlicher als ihre anderen Liebhaber an. Flatternd öffnete sie die Lider. »Oh,
Dieu
– Lyon!«
Ein Funkeln wanderte über sein Gesicht, als er ihre liederliche Erscheinung musterte: die erhitzten Brüste, die aus dem Korsett quollen, und das dünne Hemdchen, das ihren Bauch und ihre Schenkel kaum verhüllte. Ihr langes helles Haar war zerzaust und haftete verschwitzt an ihren Schläfen. Zudem hatten die Hände und Lippen seiner Brüder überall ihre Spuren hinterlassen, und sie war feucht von deren Verlangen wie von ihrem eigenen.
Schließlich blickte er ihr in die Augen, und mit einem sinnlichen Lächeln streifte er sanft ihre harten Brustspitzen mit seinen Fingerrücken, dann kniff und rollte er sie zärtlich zwischen seinen Fingern. Ein Kribbeln fuhr von ihren Brüsten geradewegs in ihren Schoß und entfachte dort das Pochen ihres kürzlichen Höhepunktes aufs Neue.
Sie wollte ihn umarmen, doch Eins hielt sie zurück. Erst jetzt spürte sie die Anspannung des Mannes hinter ihr und fragte sich, was sie zu bedeuten hatte.
Unsicher blickte sie Lyon an, der schon deutlich wohler aussah als zuvor. »Geht es dir besser?«
Doch er nickte bloß, fädelte seine Arme zwischen ihre und die seines Bruders und legte seine Hände auf ihren Po. Sein steifes Glied stieß gegen ihren Bauch, als er sich vorbeugte, um ihren Hals zu liebkosen.
»Du hast mit anderen Männern gevögelt. Ich kann sie an dir riechen.«
Seine Worte verwunderten und empörten sie gleichermaßen. »Eine Situation, die
du
herbeigeführt hast!«
»Ja, aber es hat dir Spaß gemacht, nicht wahr?« Seine Lippen öffneten sich auf ihrer Haut, und er sog küssend an ihr. Unterdessen bewegten seine Finger sich auf ihrem Po, erkundeten träge ihre Konturen.
»Ja«, flüsterte sie. Sie genoss es, von ihm berührt zu werden. »Ja.«
Nun stellte er seine Beine weiter auseinander, so dass sein Schaft den Saum ihres Hemdchens zwischen ihre Schenkel schob, wo sie noch feucht von einem anderen war. Stöhnend begann er, sich an ihr zu reiben. Seine Eichel glitt an dem Spalt entlang, der vom Kitzel des anderen erregt war.
»Ich kann sie an dir schmecken. Und ich fühle, wo sie waren – hier, zwischen deinen Beinen.«
Mmm.
Sie sank gegen die Brust hinter ihr, und ihre Augen fielen halb zu, während sie das sanfte Reiben genoss.
Nach einer kurzen Weile hob Lyon den Kopf und sah an ihr vorbei zu seinem Bruder. Die beiden wechselten einen seltsamen Blick, und Juliette nahm einen sinnlichen Glanz an ihm wahr, als er wieder zu ihr schaute. Gleichzeitig wurde seine Massage auf ihrem Po fester, entschlossener. Er knetete sie einmal … zweimal … dreimal.
Und dann spreizte er köstlich behutsam ihren Spalt.
Ängstlich verkrampfte sie sich, doch
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