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Die Bruderschaft der Black Dagger

Titel: Die Bruderschaft der Black Dagger Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J.R. Ward
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kriegen.«
    Jane reichte ihrem Mann das Holz und gab ihm einen flüchtigen Kuss. Bei der Berührung wurde ihr Gesicht kurz fest. »Ich bin gleich wieder da. Ich schneide nur schnell den Gips ab.«
    »Keine Hektik.« V nickte Z zu. »Du siehst wieder fit aus. Freut mich.«
    »Deine Frau ist eine Zauberin.«
    »Da hast du Recht.«
    »Okay, Schluss jetzt mit der Beweihräucherung, Jungs.« Sie lächelte und küsste ihren Partner noch einmal. »Komm schon, Z, bringen wir’s hinter uns.«
    Als sie sich umdrehte, blickte V ihrer Gestalt nach … was zweifelsohne bedeutete, dass die neue Klinik nicht das Einzige wäre, woran gearbeitet würde, sobald Zsadist den beiden nicht mehr vor den Füßen herumlief.
    Im Physiotherapieraum hüpfte Z auf den Behandlungstisch. »Ich dachte, du möchtest das vielleicht mit deiner Kreissäge erledigen.«
    »Ach, nö. In deiner Blutlinie fehlt schon jemandem ein Bein. Zwei wären übertrieben.« Ihr Lächeln war sanft. »Tut dir was weh?«
    »Nein.«
    Sie rollte ein fahrbares Röntgengerät heran. »Leg mal dein Bein da drauf - perfekt, genau so.«
    Als sie mit einer Bleischürze zurückkehrte, nahm er sie ihr aus der Hand und hängte sie sich selbst um.
    »Darf ich dich was fragen?«, meinte er dann.
    »Klar. Aber lass mich das schnell vorher machen.« Sie stellte das Gerät richtig ein und schoss ein Bild, ein kurzer, summender Knall hallte durch den Raum. Nach einem prüfenden Blick auf einen Computerbildschirm gegenüber bat sie: »Und jetzt noch auf die Seite, bitte.«
    Er drehte sich um, und sie arrangierte sein Bein neu. Ein weiteres kurzes Brummen, ein Blick auf das Ergebnis, dann sagte
sie: »Gut, du kannst dich jetzt wieder aufsetzen. Das Bein sieht super aus, also werde ich jetzt mal schnell mein hervorragendes Gipskunstwerk in die Tonne drücken.«
    Sie hielt ihm eine Decke hin und wandte ihm den Rücken zu, während er sich aus der Lederhose schälte. Dann holte sie eine Edelstahlsäge und machte sich vorsichtig an die Arbeit.
    »Was war deine Frage?«
    Z rieb sich die Sklavenfessel an seinem linken Handgelenk, dann streckte er ihr seinen Arm hin. »Glaubst du wirklich, man könnte die Dinger entfernen?«
    Jane hielt kurz inne, ganz eindeutig überlegte sie nicht nur vom medizinischen Standpunkt aus, sondern auch vom persönlichen. Sie machte ein Geräusch, ein leises mhm , und sägte dann den restlichen Gips auf.
    »Willst du dir das Bein saubermachen?« Sie hielt ihm einen feuchten Waschlappen hin.
    »Ja. Danke.«
    Nachdem er sich gewaschen und abgetrocknet hatte, deutete sie mit dem Kopf auf sein Handgelenk. »Darf ich mir die Haut mal näher ansehen?« Als er nickte, beugte sie sich über den Arm.
    »Laserentfernung von Tattoos ist bei Menschen ziemlich üblich. Ich habe das passende Gerät nicht hier, aber mit deiner Hilfe hätte ich eine Idee, wie wir es probieren könnten. Und wer es machen könnte.«
    Er starrte den schwarzen Streifen an und dachte an die kleine Hand seiner Tochter auf der dunklen Tinte.
    »Ich glaube … ja, ich glaube, ich möchte es probieren.«
     
    Als Bella aufwachte und sich in ihrem Ehebett streckte, fühlte sie sich, als wäre sie einen Monat im Urlaub gewesen. Ihr Körper war erfrischt und kräftig … und außerdem an genau den richtigen Stellen wund. Und trotz der Dusche vorher haftete Zs Duft noch überall an ihr, und das war doch einfach ein Traum.

    Dem Wecker auf dem Nachttisch zufolge musste sie ungefähr zwei Stunden lang tief und fest geschlafen haben, also stand sie auf, zog sich den Morgenmantel über und putzte sich die Zähne. Kurz nach Nalla sehen und dann vielleicht einen Happen essen, dachte sie, wäre ein guter Plan. Sie war auf dem Weg ins Kinderzimmer, als Z durch die Tür trat.
    Sie strahlte ihn an. »Dein Gips ist ab.«
    »Mhmm … komm her, Frau.« Er ging zu ihr, schlang seine Arme um sie und bog sie nach hinten, so dass sie sich an seinen Armen festhalten musste. Dann küsste er sie ausgiebig und bedächtig, wobei er seinen Unterleib und seine gigantische Erektion an der Stelle rieb, an der sich ihre Oberschenkel trafen.
    »Ich hab dich vermisst«, schnurrte er an ihrer Kehle.
    »Du hattest mich doch erst vor zwei …«
    Seine Zunge in ihrem Mund brachte sie zum Schweigen, genau wie seine Hände, die auf ihrem Hintern landeten. Er trug sie zu einer der Fensterbänke, setzte sie darauf, zog seinen Reißverschluss herunter und …
    »O … Gott«, stöhnte sie mit einem seligen Lächeln.
    Das hier … das hier war der

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