Die Bruderschaft der Black Dagger
uns stehen, an denen die Sachen abgemessen werden. Aslo, wenn mich das Tragen von schöner Kleidung metrosexuell macht, dann bitte schön. Aber ich zieh trotzdem jede Nacht los, um ein paar Leuten in den Arsch zu treten. Also Vorsicht!
Deine letzte Mahlzeit:
Buttermilchpfannkuchen mit Butter und Ahmsirup und eine Tasse kaffee. Mit Rhage. In seiner Gegenwart fühle ich mich immer wie ein Fliegengewicht, wenn’s ums Essen geht. Der kerl könnte locker ein Rudel Wölfe unter den Tisch futter.
Beschreib deinen letzten Traum:
Der handelte von einem Zug, der in einen langen, dunklen Tunnel einfuhr. Immer wieder. Was das bedeutet, musst du selbst rausfinden.
Coke oder Pepsi?
Lagavulin. Was das ist? Na, das ist auch Flüssigkeit in’ner Flasche, was willst du von mir? Also gut - Coke.
Audrey Hepburn oder Marilyn Monroe?
Ich stehe auf Klasse, weniger auf Protz, also auf jeden Fall Audrey. P.S. Marissa ist sogar noch eleganter als AH, und das will was heißen.
Kirk oder Picard?
Absolut Kirk.
Football oder Baseball?
Ich bin ein stolzes Mitglied der Red Sox Nation. Alles klar?
Schärfstes Körperteil einer Frau:
Das auszusprechen wäre etwas taktlos, aber schalt mal dein Hirn ein, dann kommst du wahrscheinlich selbst drauf.
Was magst du am liebsten an Marissa?
Ich liebe ihre Haut und ihre Haare und die Art und Weise, wie sie ihre Beine übereinanderschlägt und die Hände faltet. Ich liebe ihren Akzent und ihre blassblauen Augen, und dass sie ungefähr die anständigste Frau der Welt ist und mich trotzdem … äh … egal. Sie hat Stil und einen erlesenen Geschmack, und wenn sie aufwacht, riecht sie gut. Und darüber hinaus liebt sie mich, so wie ich bin. Sie hat nie versucht, mich zu verändern. Kurz gesagt, sie ist ein Engel.
Was war das Erste, was du zu ihr gesagt hast?
»Nein … Gehen Sie nicht weiter … Ich tue Ihnen nichts.«
Ihre Antwort:
»Warum sollte ich das glauben?«
Dein letztes Geschenk für sie:
Ein Bürostuhl vor zwei Tagen. Der, den sie davor hatte, hat total gequietscht und hatte keine gute Lehne. Also bin ich mit ihr zu einem Büromöbelladen gefahren, damit sie sich einen neuen aussuchen kann.
Das Romantischste, was du je für sie getan hast:
Keine Ahnung. Ich glaube, ich bin kein großer Romantiker. Gott … ich hab keine Ahnung, was das gewesen sein könnte.
Das Romantischste, was sie je für dich getan hat:
Mich jeden Morgen mit einem Lächeln aufzuwecken. Ich habe einen recht teueren Geschmack, aber ein Lächeln von ihr ist einfach unbezahlbar.
Was würdest du an ihr ändern, wenn du könntest?
Manchmal wünschte ich mir, sie würde nicht so viel arbeiten. Sie setzt sich selbst immer so sehr unter Druck, weil sie jeden Einzelnen retten will, der ins Refugium kommt. Das erinnert mich daran, wie es war, als ich noch bei der Mordkommission war. Es geht nicht immer so aus, wie man sich das erhofft. Sie stellt mir eine Menge Fragen über die Mordfälle, die ich bearbeitet habe, und wie ich mit den Hinterbliebenen umgegangen bin. Es gibt eine Menge Parallelen zwischen dem, was sie tut, und meiner Arbeit früher. Das bringt uns noch näher.
Dein bester Freund (abgesehen von deiner Shellan ):
Vishous, dann Rhage. Und Phury auch.
Wann hast du zuletzt geweint?
Ich weine nicht. Niemals.
Wann hast du zuletzt gelacht?
Gerade erst, als V Nallas Windeln gewechselt hat. Dafür krieg ich sicher wie der aufs Maul, aber es war so - Au!
Mein Interview mit Butch
Nachdem ich mit Zsadist vom Einkaufen zurück bin, helfe ich ihm die Tüten ins Haus zu tragen. Wir sind gerade damit fertig, als Butch aus der Tür unter dem Treppenaufgang kommt. Er trägt einen schwarzen Izod-Pulli und darunter ein weißes Hemd, und außerdem eine wahnsinnig gut sitzende schwarze Hose. Seine Schuhe sind von Tod’s, schwarz, und werden ohne Socken getragen. Er hat einen Matchbeutel um die Schulter gehängt und ein monstermäßig breites Grinsen im Gesicht.
Butch: Ich bin dran!
Z: (Beugt sich über eine der Tüten und holt eine der Miami-Ink -Kappen heraus) Für dich.
Butch: Die ist cool. (Nimmt sie und setzt sie auf) Danke, Mann.
Z: Ich hab auch eine für deinen Kumpel.
Butch: Super, noch ein Geschenk für mich, weil ich mich dann nicht mit ihm darum streiten muss. (Wendet sich mir zu) Bist du so weit?
J. R.: Klar. Wo …
Butch: Hinten raus. (Zeigt in Richtung Bibliothek) Hier entlang.
Ich lächle Z zum Abschied zu, und er erwidert die Geste mit einem kurzen Zucken seiner zerstörten Lippe. Ich denke mir, wie glücklich Bella
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