Die Cholesterin-Luege
die Entstehung von Arteriosklerose, wie Genetik, Nikotin, Bluthochdruck, Diabetes, Gicht, Dauerstress, Eiweiß- und Vitamin-Verarmung; stattdessen werden angeblich zu hohe Cholesterinwerte dafür verantwortlich gemacht.
Arteriosklerose wird nicht durch einen hohen Cholesterinspiegel verursacht.
g) Die Aussagen der Statistiken wurden von den auf den Seiten 80ff. ausführlich zitierten Ernährungswissenschaftlern ausnahmslos als »industriell gesteuerter, propagandistischer Unsinn« bezeichnet.
Es sind die Statistiken, mittels derer die Anti-Cholesterin-Kampagne von der Pharma- und Margarineindustrie betrieben wird. Die Professoren Skrabanek, Apfelbaum, Immich, Holtmeier und viele andere kompetente Wissenschaftler warnen vor diesen Statistiken, die, wie sie sagen, »so lange gebogen wurden, bis sie den Wunschvorstellungen der zahlenden Industrie entsprachen«.
Millionen werden für gefälschte Statistiken ausgegeben.
Obwohl Cholesterin mit der Entwicklung einer Arteriosklerose, eines Herzinfarktes oder eines Schlaganfalls nichts zu tun hat und die Lipid-Theorie von allen Fachwissenschaftlern als »untauglich und unsinnig« bezeichnet wird, versucht die Margarine- und Cholesterin senkende Medikamente produzierende Industrie weiterhin, das Cholesterin als Hauptursache für die Arteriosklerose und Folgeerkrankungen hinzustellen. Zu diesem Zweck lässt sie mit Millionenbeträgen Statistiken erstellen, mit denen sie die Publikation der wissenschaftlichen Fakten zu unterdrücken versucht, wobei die Medien, leider auch ein Teil kritikloser Ärzte ihr erheblich behilflich sind.
Kontroverse Diskussionen zum Thema werden unterdrückt.
Bei den von der »Anti-Cholesterin-Mafia« gesponserten Tagungen oder den Tagungen zur Verleihung des von der Margarineindustrie für ihre Zwecke gestifteten »Heinrich-Wieland-Preises« – übrigens ein gewaltiger Missbrauch des Namens eines berühmten Wissenschaftlers –, werden kontroverse Diskussionen blockiert oder verboten, wie ich es selbst in den letzten drei Jahren auf vier derartigen Veranstaltungen in München erlebt habe.
Arteriosklerotische Plaques sind praktisch cholesterinfrei.
Eine dieser abwegigen Statistiken, die sich »Präventions-Studie« nennt, möchte ich erwähnen, da sie viel Unheil angerichtet hat und trotz ihrer Oberflächlichkeit und der Unsinnigkeit der durch sie angeblich bewiesenen Behauptungen lautstark und kritiklos von allen Anti-Cholesterin-Fanatikern als die »Beweisführung des Jahrhunderts« gepriesen wird. Es handelt sich um die 4-S-Studie (Skandinavien-Simvastatin-Studie, s. → Seite ), die das von der amerikanischen Firma Merck Sharp & Dohme produzierte Cholesterin senkende Medikament propagiert. Diese Studie wurde von obiger Firma ins Leben gerufen, organisiert, bezahlt und in eigenen Labors überwacht, wodurch wohl klar sein dürfte, dass vorgeschriebene Wunschvorstellungen zu erfüllen waren. In diesem Sinne ist auch die »Studie« gelaufen.
Als Operateur von über 1000 Erkrankten mit arteriosklerotischen Gefäßverschlüssen habe ich in keinem einzigen Fall in den die Gefäße verschließenden Innenwandzellwucherungen und narbigen Prozessen nennenswerte Cholesterinablagerungen gesehen. Mit den Anatomen Stehbens und Kaltenbach u. a. bin ich der Meinung, dass Cholesterinablagerungen in arteriosklerotischen Gefäßwandveränderungen maximal ein Prozent betragen und für die Entwicklung arteriosklerotischer Veränderungen nicht herangezogen werden können.
Die Herzinfarkt- Todesrate hat sich nicht durch Cholesterinsenkung verringert, sondern durch bessere chirurgische Therapien.
Wenn von mancher Seite angeführt wird, dass die auf einen Herzinfarkt zurückzuführenden Todesfälle in den Industrieländern zurückgegangen seien, so ist das zutreffend, hat aber mit einer Medikation mit Cholesterin senkenden Mitteln nichts zu tun. Der Rückgang der Todesfälle bei Herzinfarkt beruht auf den chirurgischen Möglichkeiten der Heilung durch Aufbougieren, Stenteinlage etc., wodurch in Deutschland im Jahre 1999 von 175000 Herzinfarkt-Erkrankten über 100000 gerettet werden konnten.
Auf die anerkannten Ursachen der Arteriosklerose werde ich im Kapitel 6 eingehen. Zuvor sollen die Wissenschaftler mit ihrer Wertung des Cholesterins und ihrer Kritik der Statistiken zu Wort kommen.
Aussagen von Wissenschaftlern zu Wertung und Darstellung der Statistiken
Zur Frage der Wertung des Cholesterins und der Bewertung der Statistiken sollen die Aussagen folgender
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