Die Cholesterin-Luege
denn, etwas vereinfacht ausgedrückt, bedeutet das Resultat der geforderten allgemeinen Cholesterinsenkung die bewusst herbeigeführte, ernsthafte und chronische Gesundheitsstörung des Menschen.
Aussagen von Dr. G. Glaeske
Lipidsenker verringern die Herzinfarktrate nicht.
Erwähnenswert ist sein Vortrag auf dem 12. Weltkongress der Kardiologen in Berlin 1994, in dem er unter anderem erklärte, dass statistisch keine Minderung der Herzinfarkte durch Lipidsenker zu erkennen sei. Die Behauptung, durch Lipidsenker (Cholesterin senkende Medikamente) Herzinfarkte vermeiden zu können, sei »ziemlicher Unsinn«. Glaeske wies auf die gefährliche Irreführung und Verunsicherung der Bevölkerung durch die Fehldarstellung des Cholesterinwertes hin.
Aussagen von Professor Dr. Walter Hartenbach, München, Mainz
Hier möchte ich noch mal kurz meine Arbeiten zum Thema Cholesterin zusammenfasen:
Das Cholesterin steuert und erhält unser Leben.
Der Autor hat in 30 Jahren Forschungsarbeit in eigenen Labors unter anderem den Eiweiß-, Hormon- und Elektrolythaushalt an über 6000 Patienten überprüft, also die Stoffwechselsubstanzen, die sich aus Cholesterin entwickeln oder in enger Zusammenarbeit mit Cholesterin stehen. Hierbei konnte er nachweisen, dass Cortisol das bedeutungsvollste Stresshormon darstellt und seine Entwicklung aus Cholesterin die lebenssteuernde und lebenserhaltende Eigenschaft des Cholesterins hervorhebt. Auch konnte er an über 1000 von ihm operierten Patienten mit Gefäßerkrankungen beweisen, dass Cholesterin nicht in einem Zusammenhang mit der Entwicklung einer Arteriosklerose oder eines Herzinfarkts gebracht werden kann und arteriosklerotische Plaques nicht aus Cholesterinauflagerungen bestehen, sondern dass die Cholesterineinlagerungen maximal ein Prozent betragen.
Aussagen von Professor Dr. J. Holtmeier, Freiburg
Wie kann eine lebenswichtige Substanz eine Krankheit auslösen?
Prof. Holtmeier verdanken wir umfassende Arbeiten über die Wertigkeit des Cholesterins, z. B. von 1986–2002: »Diät bei Übergewicht und gesunde Ernährung«, »Cholesterin, eine Legende vergeht«, »Cholesterin und Koronartod«, »Cholesterin. Zur Physiologie, Pathophysiologie und Klinik«, »Gesunde Ernährung von Kindern und Jugendlichen unter Berücksichtigung des Cholesterinstoffwechsels«, »Die Therapieerfolge von CSE-Hemmern haben mit Cholesterin nichts zu tun«, »Ernährung des alternden Menschen«, »Ernährung und Diät, das komplette Wissen«.
In Tierversuchen wurden Kaninchen mit Cholesterin vergiftet.
Die von Holtmeier durchgeführten umfangreichen Messungen ergaben – wie bei allen wissenschaftlich seriösen Autoren – einen Cholesterinspiegel des Erwachsenen von ca. 250 mg/dl (Durchschnittswert). Schwankungen geben die persönlichen Varianten an, die durch vielerlei Belastungen bedingt sind und bei allen Personen berücksichtigt werden müssen.
Zu viel Cholesterin lagert sich zunächst in Organen ab, nicht in Gefäßen.
Nach Holtmeier hat Cholesterin nachweislich keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose oder eines Herzinfarktes. Bei den von der »Anti-Cholesterin-Mafia« hier ins Feld geführten Tierversuchen weist Holtmeier darauf hin, dass die überprüften Tiere, ausnahmslos Pflanzenfresser, buchstäblich mit Cholesterin vergiftet wurden. Das immer wieder vorgeführte Kaninchen hat zum Beispiel normalerweise einen Cholesterinwert von 45 mg/dl und wird so lange mit Cholesterin überfüttert, bis sein Cholesterinspiegel ca. 1200 mg/dl beträgt. Das entspräche einem Cholesterinspiegel des Menschen von ca. 7000 mg/dl, Werte, die selbst bei der schwersten Form einer angeborenen Hypercholesterinämie des Menschen nie angetroffen werden und die sofort eine tödliche Insuffizienz aller Organfunktionen wegen übermäßiger Cholesterinablagerungen zur Folge hätten. Interessant ist auch, dass beim Kaninchen durch die Cholesterinerhöhung zunächst eine Cholesterinablagerung in den Organen zu sehen ist. Erst wenn die extreme Cholesterinerhöhung zur Cholesterininfiltration aller Organe geführt hatte, waren auch im Finalstadium die Gefäßwände beteiligt. Diese Art der Cholesterinablagerung hat aber mit der menschlichen Arteriosklerose nicht das Geringste zu tun, weder in der Entwicklung noch im histologischen Befund. Die menschliche Arteriosklerose besteht aus zelligen Innenwandwucherungen mit bindegewebigen Verdickungen, wobei Cholesterinablagerungen maximal ein Prozent
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