Die Cholesterin-Luege
Wissenschaftler zitiert werden:
Namhafte Wissenschaftler warnen davor, das Cholesterin zu verteufeln.
Professor Dr. M. Apfelbaum, Universität Paris; Professor Dr. M. Berger, Universität Düsseldorf, Abteilung Stoffwechsel und Ernährung; Professor Dr. D. Borgers, Wissenschaftszentrum für Sozialforschung, Medizin, Epidemiologie, Berlin; Dr. G. Glaeske, Sprecher des Verbandes der Angestelltenkrankenkassen; Professor Dr. W. Hartenbach, Universität München und Mainz; Professor Dr. J. Holtmeier, Universität Freiburg; Professor Dr. H. Immich, St. Peter-Ording (Fachmann für die Bewertung von Statistiken); Professor Dr. M. Kaltenbach, Universität Frankfurt am Main; Professor Dr. T. B. Newman, Universität San Francisco; Professor Dr. P. Skrabanek, Universität Dublin; Professor Dr. Dr. W. E. Stehbens, Universität Wellington, Neuseeland; Dr. med. oec. troph. N. Worm, München.
Übereinstimmende Aussagen derFachwissenschaftler
Arteriosklerose entsteht durch Rauchen, Bluthochdruck, Diabetes, Gicht und Dauerstress.
• Cholesterin-Normalwert (Durchschnittswert) des Erwachsenen: 250 mg/dl und nicht 200 mg/dl.
• Ursachen der Arteriosklerose: Erbanlage, Nikotin, Bluthochdruck, Diabetes, Gicht, Dauerstress.
• Arteriosklerose ist eine bindegewebig-zelluläre Verhärtung der Gefäßwand. Die Cholesterineinlagerung beträgt maximal ein Prozent.
• Cholesterin hat keinen Einfluss auf die Entwicklung einer Arteriosklerose und eines Herzinfarkts.
• Cholesterin als Ursache der Arteriosklerose im Tierexperiment gescheitert.
Die Leber entscheidet, wie viel Cholesterin sie produziert.
• Die Leber bildet und steuert Cholesterin. Steigerung oder Senkung des Cholesterinspiegels durch Nahrung nur kurzfristig und maximal um fünf Prozent möglich.
• Urteil über Anti-Cholesterin-Statistiken: Unwissenschaftlich, gebogen, trickreich, verschleiert, unwahr, industriell gesteuert, mit über 100 Millionen Dollar pro Statistik bezahlt und entsprechend manipuliert.
Außerdem möchte ich noch einmal unterstreichen, dass ich die experimentell ausgerichtete Schulmedizin vertrete und dass nach meiner Auffassung die Epidemiologie (die Statistik) keine wissenschaftliche Disziplin darstellt. Ihre Aufgabe sehe ich darin, der Wissenschaft Anregungen zur Überprüfung gemachter Beobachtungen zu geben und nicht Beobachtungen als endgültige Erkenntnis hinzustellen.
Die Gegenüberstellung von ernst zu nehmender Wissenschaft und der Pseudowissenschaft der Statistiker soll mit einer Übersicht der Arbeiten genannter Wissenschaftler unter Skizzierung ihrer Aussagen vorgenommen werden.
Aussagen von Professor Dr. M. Apfelbaum, Paris
Der führende Ernährungsfachmann in Frankreich, Professor Apfelbaum, prägte den Satz: Wer keine angeborene Cholesterinkrankheit hat, sollte sich nicht um seinen Cholesterinspiegel kümmern, da jede Senkung des Gesamtcholesterins schädlich ist.
Wenn ein Mädchen in Frankreich zum Gynäkologen geht, um sich die Pille verschreiben zu lassen, wird, so Apfelbaum, zunächst einmal der Cholesterinspiegel gemessen. Das ist schon deswegen absurd, da bei fast 20 Millionen französischer Frauen im Alter bis 55 Jahren lediglich 300 Fälle von koronarer Herzkrankheit vorkommen, also eine zu vernachlässigende Zahl.
In Frankreich sterben trotz höherer Cholesterinwerte weniger Menschen an koronarer Herzkrankheit.
Weiterhin macht Professor Apfelbaum darauf aufmerksam, dass die Todesfälle durch koronare Herzkrankheit in Frankreich drei Mal niedriger sind als in den USA und Großbritannien, obwohl die Serumcholesterinwerte in den genannten Ländern in etwa gleich hoch sind, in Frankreich sogar etwas höher.
In Belfast sterben jährlich mehr als vier Mal so viele Menschen an koronarer Herzkrankheit als in Toulouse, ohne dass plausible Gründe vorliegen.
Mit Lipidsenkern werden Milliarden verdient.
Bei den Japanern nimmt von Jahr zu Jahr die Aufnahme von gesättigten Fettsäuren und Cholesterin zu, aber die Sterblichkeit an koronarer Herzkrankheit nimmt nicht entsprechend zu, sondern sie vermindert sich im Gegenteil erheblich.
In den USA beziffert sich das Geschäft mit der fantasievollen »Cholesterin-Hypothese« auf 40 Milliarden Dollar jährlich.
Für den Cholesterinspiegel ist es unerheblich, wie viele Eier wir essen.
Auch Professor Apfelbaum betont, dass die Cholesterinaufnahme durch die Nahrung keinen Einfluss auf den Cholesterinspiegel hat und ein gut funktionierender Regulationsmechanismus dafür sorgt, dass
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