Die Cholesterin-Luege
Muskulatur, so der des Skelettsystems, der Gefäße des Herzens und des Darms. Es reguliert und stabilisiert die Herz- und Kreislauffunktion.
Cholesterin ist die Grundsubstanz der Sexualhormone, die nicht nur für die vitalen Aktionen, sondern auch für den Eiweißaufbau in der Muskulatur und dem Skelettsystem verantwortlich sind.
Cholesterin ist schließlich die Grundsubstanz für alle Zellen des Körpers. Damit wird das Leben in allen Bereichen reguliert und stabilisiert. Es ist der Stoff, der die Lebensdauer und ordnungsmäßige Teilung der Zellen garantiert, wodurch es vor krebsiger Entartung schützt.
Warum verursacht jede Cholesterinsenkung eine Gesundheitsgefährdung?
Zu wenig Cortisol führt zur Unterzuckerung.
Die durch eine Senkung bedingte Minderung des Stresshormons Cortisol führt über ein Absinken des Blutzuckers zu Muskelschwächen, Zittern und häufig tödlichem Koma.
Das Absinken des Kaliums ist besonders gefährlich, da bereits ein geringes Absinken zu Blutdruckabfall und Minderung der Herzleistung führt. Ein Kaliumabsturz gehört zu den häufigen Todesursachen und ist bei Cholesterinsenkungen am meisten zu fürchten.
Durch Cholesterinsenkung wird der gesamte Stoffwechsel gestört.
Da jede Zelle des Organismus fortlaufend zum Erhalt ihres Lebens und ihrer Funktionen Cholesterin benötigt, führt eine Cholesterinsenkung nicht nur zum Organversagen, sondern auch zu krebsigen Entartungen. Prof. Walli vom Universitätsklinikum München-Großhadern stellte fest, dass alle Krebserkrankten einen sehr niedrigen Cholesterinspiegel besäßen, also die Zellen unzureichend mit Cholesterin versorgt seien. Das Absinken der Sexualhormone hat eine Störung im Aufbau der Muskulatur und des Skelettsystems und dadurch schwerwiegende Folgen für die körperliche Leistungsfähigkeit, aber diese sind selten tödlicher Art. Das Absinken der Mineralokortikoide durch Cholesterinsenkung ist stets gefährlich, da der gesamte Stoffwechsel seine Steuerung verliert.
Kapitel 3
Cholesterin, Formen und Blutwerte
Formen des Cholesterins
Cholesterin ist im Blut nicht transportfähig, da es als Lipid (Fettkörper) wasserunlöslich ist. Transportfähig wird es nur durch eine Bindung an einen speziellen Eiweißkörper, ein Protein, wie bereits auf S. → Seite besprochen wurde. Die Bindung von Cholesterin erfolgt durch das HDL-Protein und das LDL-Protein.
Lipoproteine transportieren das Cholesterin im Blut.
Das HDL-Lipoprotein nimmt das aus der Nahrung zugeführte Cholesterin sowie das von den Zellen abgestoßene Cholesterin auf. Inwieweit Cholesterinablagerungen in den Organen und in den Gefäßen (lediglich maximal ein Prozent in den Plaques) von dem HDL-Lipoprotein aufgenommen werden können, ist unklar, und die diesbezüglichen Aussagen sind bisher ohne jede wissenschaftliche Grundlage. Das mit Cholesterin beladene HDL-Lipoprotein wandert zur Leber und wird von der Leber aufgespalten, im Wesentlichen zur Bildung von Gallensäuren (über 80 Prozent) und zur Resynthetisierung von HDL-Protein und Cholesterin.
Das LDL-Lipoprotein bringt Cholesterin zu den Zellen.
Das LDL-Lipoprotein, das sich aus dem in der Leber gebildeten VLDL-Lipoprotein entwickelt, nimmt das von der Leber produzierte Cholesterin (über 80 Prozent) auf, um es den Billiarden Zellen des menschlichen Organismus zuzuführen. Die vielfache Verwendung des mit dem LDL-Lipoprotein transportierten Cholesterins, insbesondere zur Entwicklung der lebensentscheidenden Steroidhormone, habe ich bereits auf → Seite beschrieben. Alle Zellen verfügen über einen spezifischen Rezeptor für das LDL-Lipoprotein, wodurch sie in der Lage sind, das LDL-Lipoprotein mit seiner Ladung an Cholesterin aufzunehmen und in das Zellinnere zu befördern. In dem Zellinneren wird das Cholesterin herausgelöst, das dringend für die Mitochondrien und somit für das Wachstum und die Funktionen der Zellen benötigt wird. Weiterhin wird das Cholesterin für die Zellwände benötigt, einerseits zu deren Abdichtung, andererseits zur Sicherstellung der vielfachen Funktionen der Zellwände. Der LDL-Lipoprotein-Cholesterin-Komplex, fälschlicherweise LDL-Cholesterin genannt, sorgt für die Sicherstellung aller Organfunktionen, für die Stabilisierung des geordneten Zellwachstums und mit großer Wahrscheinlichkeit, aber nicht sicher bewiesen, für die Verhütung krebsiger Entartungen.
Viele Zellfunktionen benötigen Cholesterin.
Die unzureichende Erklärung der Bedeutung des HDL- und des
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