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Die Cholesterin-Luege

Die Cholesterin-Luege

Titel: Die Cholesterin-Luege Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Hartenbach
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dürftige Wissensstand zur Cholesterin-Hypothese in den USA als hinreichende Basis angesehen wird« (so auch in der Sendung von Frau Dr. K.), »während wissenschaftlich fundierte Interventionen keinen Zugang auf die präventionspolitische Agenda finden.«
    Viele Ärzte freuen sich über Dauerpatienten.
    Bei vielen Ärzten spielt auch die Vorstellung eine Rolle, jeden mit Cholesterin senkenden Medikamenten behandelten Patienten zum Dauerpatient auf Lebenszeit machen zu können, denn der Cholesterinspiegel lässt sich weder durch Ernährung noch durch Medikamente auf Dauer senken, sondern kehrt stets auf seinen Ausgangswert zurück. Mit den Cholesterin senkenden Medikamenten entwickelte die Pharmaindustrie ein Milliardengeschäft (40 Milliarden Dollar jährlich in Amerika und schätzungsweise zurzeit 2,5 Milliarden Euro in Deutschland).
    Machtmissbrauch der Pharmakonzerne
    Ihre finanzielle Macht missbraucht die Industrie, um medizinische Zentralstellen mit pseudowissenschaftlichen Aussagen für sich einzurichten, zum Beispiel das Institut für Klinische Chemie, Klinikum Großhadern der LMU München (s. a. → Seite ) und die von ihnen geförderten Institutionen, die Lipid-Liga, die Arteriosklerosegesellschaften und andere. Von diesen werden alle wissenschaftlichen Erkenntnisse und entsprechende Diskussionen unterdrückt, wie auch Borgers es in seinem Buch beschreibt und ich es selbst auf den gesponserten Tagungen erlebt habe. Dieser unseriösen Zentralstellen in Deutschland und Amerika bedient sich kritiklos Frau Dr. K.
    Cholesterin-Durchschnittswert für Erwachsene: 250 mg/dl
    So sind auch die von Frau Dr. K. angeführten Orientierungstabellen über die Wertgrößen des Cholesterins entsprechend den Wünschen dieser Industrie, also falsch und daher gefährlich. Denn willkürlich senkt die genannte und von Frau Dr. K. unterstützte Industrie den Normalwert des Cholesterins viel zu tief auf 200mg/dl und darunter. Der Durchschnittswert für Erwachsene beträgt aber weltweit 250 mg/dl, schwankend je nach Belastung, und liegt bei 20 Prozent der Bevölkerung bei 300 mg/dl bis 350 mg/dl, stets ein günstiges Zeichen gesteigerter Vitalität.
    Stress erhöht die Cholesterinwerte.
    Mit den falschen, von Frau Dr. K. angegebenen Werten wird fast die gesamte erwachsene Bevölkerung für krank und behandlungsbedürftig erklärt, mit der Gefahr, einer Cholesterin senkenden medikamentösen Behandlung ausgesetzt zu werden. Bei jeder Anwendung Cholesterin senkender Medikamente ist zu bedenken, dass Cholesterin die Grundsubstanz für die Steroidhormone, so auch für das dominierende Stresshormon Cortisol darstellt und daher jede Senkung zu einer Minderung der Hormonproduktion und damit der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit führt, was Frau Dr. K. offensichtlich völlig unbekannt ist. Dementsprechend unsinnig und kenntnislos sind ihre Äußerungen über Stress. Auch ihre Behauptung, dass zwischen Stress und erhöhten Cholesterinwerten kein Zusammenhang nachgewiesen werden konnte, zeigt die Insuffizienz ihres Wissens. Es gehört zu den Grundkenntnissen, dass alle Belastungen geistiger und körperlicher Art, insbesondere Sport, Krankheiten, Unfallschäden und Operationen zu einer Erhöhung des Stresshormons Cortisol und damit auch seiner Grundsubstanz Cholesterin führen, um die energetische Substanz Glukose aus den Eiweißdepots bedarfsgerecht zu aktivieren, was auch ich an über 6000 Patienten nachweisen konnte.
    Mit dem Cholesterin sinkt auch die Leistungsfähigkeit.
    Dieselben Überlegungen gelten auch für die übrigen Steroidhormone, deren Grundsubstanz das Cholesterin ist. Der unsinnigen industriell gesteuerten Forderung einer Senkung des Cholesterinspiegels, dazu in einem lebensbedrohlichen Ausmaß von 100 mg/dl und mehr, muss entgegengehalten werden, dass es keine einzige Indikation für eine Senkung gibt und zudem jede medikamentöse Senkung des Cholesterinspiegels nicht nur eine erhebliche Minderung der geistigen und körperlichen Leistungsfähigkeit, sondern auch eine Schwächung der Vitalität des Mannes bis zur Impotenz, der Fruchtbarkeit der Frau, eine Störung im Aufbau der Muskulatur und des Skelettsystems und eine gefahrvolle Verschiebung des Elektrolythaushalts mit tödlichen Herz- und Kreislaufstörungen, insbesondere durch Absinken der Glukose und durch Kaliummangel, zur Folge hat.
    Es gibt kein gutes oder schlechtes Cholesterin!
    Ebenso unsinnig, geradezu borniert sind die Behauptungen des

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