Die CIA und der 11.September
Hawaii. She was an arborist for the Outdoor Circle and was returning from a conference in Washington. She had been married less than a year.
John Talignani
Honor Wainio
The Associated Press contributed to this report.
Die Listen sind, wie man sieht, detailliert, enthalten Namen und Anschrift der Opfer, ihre berufliche Tätigkeit und häufig einen Hinweis auf die engsten Angehörigen. Doch die vom FBI steckbrieflich gesuchten 19 angeblichen Hijacker findet man ebensowenig wie auch nur einen einzigen arabischen Namen. Bis heute gibt es keine Erklärung dafür. Natürlich könnten sich Attentäter auch unter falschen, etwa schwedisch, britisch, deutsch, spanisch oder japanisch klingenden Namen mit entsprechend gefälschten Ausweisen an Bord geschmuggelt haben. Doch dann wären die Personen, deren Namen die Attentäter benutzt hätten, noch am Leben und hätten sich in aller Regel umgehend bei der Polizei gemeldet, um auf die Verwechslung aufmerksam zu machen. Oder aber es hätte sich um Phantasienamen gehandelt, was die Ermittlungsbehörden aber hätten herausfinden müssen. Und vor allem wäre dann sicher die Information gekommen, daß der Attentäter X unter dem Alibinamen Y eingecheckt hätte.
Mindestens sieben der vom FBI genannten Entführer melden sich als lebend!
Nachdem bereits in den ersten Stunden nach der Tat feststand, daß zumindest die Fluggesellschaften bei ihren Fluglisten blieben, wonach keiner der 19 Flugzeugentführer ein Check-In-Verfahren durchlaufen haben konnte, stellte sich aufgrund von Nachforschungen zahlreicher, meist englischer Journalisten heraus, daß sieben der genannten 19 Selbstmordmuslime sich auch nach der Tat noch ihres Lebens erfreuten. 99 Es waren die BBC , der englische Independent , der Daily Mirror , oft in Zusammenarbeit mit arabischen Zeitungen, die vor Ort die Betroffenen aufsuchen und interviewen konnten. Die Bilder stehen im Internet. Doch weder das FBI noch die ihm folgenden amerikanischen und europäischen Medien sahen und sehen sich veranlaßt, sich mit der Frage nach der Glaubwürdigkeit der binnen Stunden aus dem Hut gezauberten Täterliste auseinanderzusetzen. 100 Immerhin läge, wenn es tatsächlich die sieben überlebenden Araber gibt, die Fehlerquote mit rund 37 Prozent zu hoch, um den Rest als gesicherte Erkenntnis werten zu können. Die Diskussion müßte sich zwangsläufig auch auf die Frage erstrecken, aus welcher Quelle die Namensliste geschöpft wurde, wer die im Verlauf der Attentate abgehörten Gespräche aufgezeichnet, wer sie übersetzt hat und ob durch Einvernahme von Verwandten, Freunden und Bekannten die Identität der Stimmen festgestellt werden konnte.
Der saudische Innenminister Prinz Saud al Faisal machte kurz nach der Veröffentlichung der Liste einen Besuch bei Präsident Bush und erklärte danach in einer Pressekonferenz, die Personalienüberprüfung habe ergeben, daß fünf der in der FBI -Liste aufgeführten saudischen Personen nichts mit den Terrorereignissen zu tun gehabt hätten. Im weiteren Verlauf beschwerten sich die saudischen Behörden über die mangelnde Bereitschaft der amerikanischen Justiz- und Polizeibehörden, Unterlagen zur Überprüfung der Personalien zu liefern. Dem mag man nun Glauben schenken oder auch nicht. Wichtig ist, daß verschiedene Journalisten des englischsprachigen Raums über Personen auf der FBI -Liste berichten, die sich an die Behörden gewandt hätten, um dagegen zu protestieren, daß ihre Namen auf der Liste der mutmaßlichen Attentäter erschienen. Hierbei handelt es sich um die folgenden angeblich bei den Anschlägen zerfetzten Täter 101 :
Saeed Alghamdi,
Mohand Alshehri,
Abdul Aziz Alomari,
Salem Alhamzi
The Orlando Sentinel , eine Zeitung aus Florida, berichtet nach einem Gespräch mit der saudischen Botschaft in Washington, daß diese vier Personen weder tot seien noch mit den Angriffen in New York und Washington etwas zu tun hätten.
Khalid Al-Mihdhar ( AA Flug Nr. 77). Den fünften verdächtigten Entführer saudischer Nationalität Khalid Al-Mihdhar, haben die saudischen Behörden nicht ausfindig machen können. 102 BBC London berichtet über Hinweise, wonach der Betreffende schon vor dem 11. 9. nicht mehr am Leben gewesen sein könne. 103 Arabische Zeitungen hingegen berichten, er sei noch am Leben.
Waleed Alshehri ( AA Flug Nr. 11, Pilot). Der tatverdächtige Saudi Waleed Alshehri lebt nach Auskunft der Fluggesellschaft Royal Air Moroc in Casablanca und wird als Pilot eingesetzt.
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