Die CIA und der 11.September
Sicherheitsberaters Präsident Nixons, Henry Kissinger. Er zählt saudische Milliardäre zu seinen Beratungskunden, die zugleich als Finanziers des muslimischen Fundamentalismus Gegenstand der Untersuchung hätten werden können. Ähnliches galt für den vorgesehenen Stellvertreter.
Daß Henry Kissinger als Sicherheitsberater Präsident Nixons für den Aufgabenbereich der CIA verantwortlich war, kam dabei kaum zur Sprache. Dies ist insofern von Bedeutung, als es zu den Hauptaufgaben des amerikanischen Geheimdienstes zählt, die nationale wie internationale Öffentlichkeit möglichst perfekt über die kriminellen Seiten seiner Tätigkeit zu täuschen. Wer Information und nicht Desinformation über den 11. 9. 2001 schaffen will, darf folglich nicht Persönlichkeiten dieses Hintergrunds mit der Aufklärung beauftragen.
Immer mehr traten die Ungereimtheiten der amtlichen amerikanischen Verschwörungstheorie zutage, aber die amerikanische Regierung sorgt bis zum heutigen Tag nicht für umfassende Aufklärung. Die in den USA in den Händen weniger Großkonzerne liegenden Medien wirken wie gleichgeschaltet und scheinen wenig Interesse zu haben, brisante Fragen zu stellen.
Ein Großteil der Beweismittel, die eine sachverständige Aufklärung hätten ermöglichen können, ist zudem inzwischen beseitigt worden. Die im folgenden zusammengetragene und keineswegs vollständige Auflistung der Unstimmigkeiten legt nahe, die amtliche Darstellung einer muslimischen Verschwörung in Zweifel zu ziehen.
Wer das Treiben der amerikanischen, aber auch israelischen Geheimdienste seit Ende des Zweiten Weltkriegs, also über mehr als sechs Jahrzehnte, verfolgt, der wird auch an verdeckte Geheimdienstoperationen als Mittel der psychologischen Kriegführung zur Beeinflussung der Massen denken müssen. Betrachtet man den ganzen Komplex unter diesem Blickwinkel, zeigt sich, daß viele der Puzzlesteine, die nicht in das von der Bush-Regierung beschworene Bild eines muslimischen Selbstmordattentats passen, plötzlich doch »passen«, wenn man sich zwei Bilder vorstellt – das Bild einer Haupttat und das einer zur Ablenkung in Szene gesetzten »getürkten« Tat. Die Spuren der eigentlichen Täter werden durch kunstvoll gelegte Fehlspuren verdeckt.
Es wäre vermessen, Vorgeschichte und Tat des 11. 9. in allen Einzelheiten ohne Hilfe aus den Riesenapparaten des FBI , der CIA , der NSA oder des Mossad aufklären zu wollen. Doch die Zweifel an der offiziellen Version reichen aus, um der amerikanischen Regierung bei ihrer Darstellung des Geschehens und der daraus abgeleiteten politischen wie militärischen Strategie eines »Weltkriegs« schlicht die Gefolgschaft zu verweigern. Diese Strategie gefährdet das Überleben von Demokratie, Rechtsstaat und globalem Frieden. Schließlich drohen nicht nur »Präventivkriege« des extrem aufgeblasenen amerikanischen Militärapparats, sondern auch die Beseitigung der Vereinten Nationen als ausgleichendem Faktor zwischen den Nationen, es droht die Zerstörung des über Jahrzehnte, ja über Jahrhunderte entwickelten Völkerrechts.
Am 11. 9. 2001 brach in Sekundenschnelle eine Hölle über wehrlose, von ihrem Staat nicht geschützte Menschen herein. Die hinterhältige Tat wird muslimischen Terroristen angelastet, deren Führung, ob Al Kaida, Taliban oder Osama bin Laden, im verdeckten Kampf der CIA gegen die sowjetischen Truppen in Afghanistan angeworben, ausgebildet und eingesetzt wurde. Die Geldquelle des geduldeten Drogenhandels half bei der Finanzierung. Ob die CIA sich je vollständig von diesen Mannschaften getrennt hat oder sie gar weiter für ihre weltweiten Einsätze nutzt, bleibt ungewiß. Der 11. 9. ist daher auch ein Anlaß, die hochkriminellen Aktivitäten insbesondere der CIA in allen wichtigen Ländern der Welt, nicht zuletzt die schamlose Nutzung der Drogenkriminalität zu geheimdienstlichen Zwecken in allen Erdteilen, zum Thema zu machen. Die Gründer hatten der CIA zur Vorgabe gemacht, besser als der KGB sein zu müssen. Die damit verbundenen verdeckten geheimdienstlichen Operationen, mit den Grundsätzen einer rechtsstaatlichen Demokratie unvereinbar, müssen aufgegeben werden, wenn nicht stets aufs neue von außen geschürter Haß und Chaos das Zusammenleben der Völker unmöglich machen sollen.
Es gibt sie, die beherzten Demokraten in den Vereinigten Staaten wie in Europa und anderswo, die gemeinsam auf eine Änderung hinarbeiten können und müssen. Nirgendwo sonst ist die Kritik
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