Die CIA und der 11.September
Auch die Agentur Associated Press (AP) berichtet am 22. September 2001, daß Alshehri in der amerikanischen Botschaft in Marokko vorgesprochen habe. Der Verdächtigte hatte Monate vor dem Anschlag in Florida an einem Flugkurs der Embry-Riddle Aeronautical University teilgenommen und ist danach nach Marokko zurückgekehrt. Berichte hierüber finden sich im englischen Daily Trust , dem Daily Telegraph und bei der BBC .
Abdul Aziz Alomari. Es folgen zwei Personen, die auf den Namen Abdul Aziz Al-Omari hören könnten. Der eine Al-Omari, ein Pilot der Saudi Air, protestierte in der amerikanischen Botschaft in Jeddah und bat um eine Erklärung, warum er auf die Liste des FBI gesetzt wurde. Der Bericht hierüber findet sich im Independent vom 17. 9. 2001. Ein zweiter Omari stellte sich den Behörden als der richtige Abdulaziz Alomari vor, dessen Paß 1995 in Denver gestohlen worden sei, als er sich an der dortigen Universität als Elektroingenieur habe ausbilden lassen. Er habe seinerzeit die Polizei von dem Diebstahl benachrichtigt. Er habe keine Ahnung, wie man ein Flugzeug fliege, und habe mit der Angelegenheit nichts zu tun. Die New York Times berichtet, Al-Omari sei in Saudi-Arabien aufgefunden worden und der Tat nicht mehr verdächtig. Gleichlautende Berichte finden sich am 23. 9. 2001 bei der BBC .
Saeed Alghamdi ( UA Flug Nr. 93) ist ein ausgebildeter Pilot und findet sich auf der Liste des FBI . Nach Angaben des Telegraph zeigte sich der Verdächtigte schockiert über die Vorwürfe. In den zehn Monaten vor dem Anschlag war er in Tunis stationiert, zusammen mit 22 anderen Piloten, die auf das Fliegen eines Airbus 320 vorbereitet wurden. Das FBI konnte keinerlei Beweise für seine Mittäterschaft vorlegen.
Salem Alhamzi ( AA Flug Nr. 77) kam nach einem Bericht des Telegraph vom 23. 9. 2001 gerade aus dem Urlaub zur Arbeit an einer petrochemischen Anlage zurück, als die Attentate in den USA die Welt erschütterten. Auch er ist nach den Selbstmordattentaten noch am Leben. Er habe seine Papiere weder verloren, noch seien sie ihm gestohlen worden. Um so verwunderter sei er, sich auf der Liste des FBI ohne jede Überprüfung wiederzufinden.
Das Telefonat des Selbstmörders Atta nach dem 11. 9.
Als achter möglicherweise Überlebender käme noch der angebliche Anführer und Selbstmordflieger in den Nordturm des World Trade Centers hinzu, wenn zuträfe, was der Vater von Mohammed Atta berichtet. 104 Vater Atta ist Rechtsanwalt in Kairo. Er verurteilte den Anschlag in den Vereinigten Staaten auf das schärfste und erklärte, sein Sohn sei ein Massenmörder, wenn er für die Tat Verantwortung trage. Doch dies könne nicht sein, sein Sohn habe ihn noch drei Tage nach der Tat von Hamburg aus angerufen. Der Sohn studiere in Deutschland und sei überhaupt nicht in die Vereinigten Staaten gereist. Das in den amerikanischen Zeitungen veröffentlichte Foto seines Sohnes zusammen mit dem angeblichen Selbstmordattentäter Abdel-Aziz El-Emari, auf dem Flughafen Portland von einer Überwachungskamera aufgenommen, sei eine Fälschung. Von dort soll Atta nach Boston geflogen sein, wobei seine beiden Koffer stehenblieben. Die Einlassung des Vaters findet eine gewisse Bestätigung in der Tatsache, daß es sich bei der mit Atta aufgenommenen Person nach Angaben des FBI um jemanden handelte, der sich mit dem Paß des oben in der Schreibweise Al-Omari abgehandelten ehemaligen Studenten der Universität Denver auswies, der in Riad als lebend identifiziert wurde und daher für den Anschlag nicht infrage kommen kann.
Allerdings gibt es Hinweise auf das Leben Attas in Florida und seinen Besuch einer amerikanischen militärischen Ausbildungseinrichtung. Auch die Einwanderungsbehörde führt verschiedene Mohammed Attas unter diversen Aktenzeichen. Es besteht ein beachtlicher Aufklärungsbedarf über die Identitäten und Hintergründe mehrerer Attas, was eine vordringliche Aufgabe des FBI wäre.
Merkwürdige Spuren
Viermal Schlamperei beim Einchecken?
Sämtliche Passagiere der vier Linienflugzeuge mußten das Check-In-Verfahren der beiden Fluggesellschaften durchlaufen. Die Passagiere melden sich beim Abfertigungsschalter ihres Flugs, zeigen den auf ihren Namen lautenden Flugschein vor, weisen sich durch Ausweis mit Lichtbild aus, in den USA in der Regel der Führerschein, erhalten eine Bordkarte mit Platznummer, zeigen der Stewardeß an der Eingangstür des Flugzeugs die Bordkarte und setzen sich dann auf den für sie gebuchten
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