Die CIA und der 11.September
Platz. Wenn keiner dieser 19 angeblichen Attentäter namentlich in den Listen aufgeführt wurde, dann kann er normalerweise auch keines der Check-In-Verfahren durchlaufen haben.
Die Fluggesellschaften lassen hier auch nicht mit sich spaßen. Denn hätten sie einen der Täter unter einer falschen Identität und trotz mehr oder weniger auffälligem Verhalten in eine der Maschinen gelassen, so wären sie Gefahr gelaufen, von den Angehörigen der bei den Attentaten ums Leben gekommenen Opfer, auch der in den Türmen umgekommenen, auf Schadensersatz und Schmerzensgeld in Höhe von Milliarden Dollar verklagt zu werden. Die einzige Konzession, die die Airlines dem FBI möglicherweise gemacht haben könnten, besteht darin, daß sie schon bei der allerersten Veröffentlichung – also noch am 11. oder 12. 9. 2001 – der Namenslisten alle arabischen Namen daraus gestrichen hätten. Doch selbst bei dieser Annahme bleiben heftige Zweifel. Warum hätten sie die Namen nicht veröffentlichen sollen, wo doch CIA , FBI und US -Regierung ein großes Interesse daran hatten zu beweisen, daß diese Männer tatsächlich in den Flugzeugen waren? Und müßte nicht zwischen der von den Fluggesellschaften selbst als auch von CNN am 12. 9. 2001 genannten jeweiligen Gesamtzahl der Personen an Bord und der Gesamtzahl auf den Namenslisten bei den Flügen American Airlines 11 und 77 sowie United Airlines 175 eine Differenz von jeweils fünf bestehen und beim Flug United Airlines 93 eine Differenz von vier, da in den ersten drei Flugzeugen angeblich je fünf Attentäter saßen und im letztgenannten vier?
Diese Rechnung geht aber nur bei American Airlines Flug Nr. 11 auf. Hier waren 92 Personen an Bord gemeldet, die Namensliste weist 87 Personen auf – also genau die richtige Differenz von fünf. Bei United Airlines Flug Nr. 175 wurden 65 Personen an Bord gemeldet, die Namensliste enthält 56 Namen. Plus fünf mutmaßliche Attentäter ergibt 61: Wer sind die restlichen vier? Bei American Airlines Flug Nr. 77 wurden 64 Personen an Bord gemeldet, die Namensliste enthält 56 Namen. Plus fünf mutmaßliche Attentäter ergibt 61: Wer sind die restlichen drei? Bei United Airlines Flug Nr. 93 wurden 45 Personen an Bord gemeldet, die Namensliste weist 33 Namen aus. Plus vier mutmaßliche Attentäter ergibt 37: Wer sind die restlichen acht?
Auch wenn man sich die später überarbeiteten und heute noch als »memorial sites« im Internet abrufbaren Namenslisten anschaut, wird das Rätsel nicht gelöst. American Airlines Flug Nr. 77 weist jetzt in der Namensliste 58 Personen auf; bleibt eine Differenz von einer Person. United Airlines Flug Nr. 175 hat jetzt 57 Personen; bleibt eine Differenz von drei. Und United Airlines Flug Nr. 93 nennt jetzt 38 Personen; bleibt ebenfalls eine Differenz von drei. Irgend etwas kann an dem gesamten Vorgang nicht stimmen und bleibt erklärungsbedürftig. Doch keine Zeitung, keine Fernsehanstalt berichtet über die Unstimmigkeit. Und das FBI ebenso wie die Regierung in Washington schweigen sich hierüber aus. Die Fluggesellschaften verweisen auf das FBI .
Alles wird zu Staub, nur der Paß nicht
Noch vor der Veröffentlichung der FBI -Liste aller der Selbstmordattentate Verdächtigten wird etwa acht Straßenblocks vom Wolkenkratzerensemble des World Trade Centers entfernt der unversehrte Paß des Mohammed Atta gefunden – ein Beleg dafür, daß dieser Muslim in der Maschine American Airlines Flug Nr. 11 gewesen sein muß. Merkwürdig ist allerdings, daß der Einsturz der beiden Türme den gesamten Beton in Pulver und Staub verwandelte, nahezu kein Möbelstück oder Computerteil aus den beiden Türmen wiederzufinden war, dann aber gerade ein so wichtiges Beweismittel wie der Paß aus dem Flugzeug herauskatapultiert werden und unversehrt in die Hände der Ermittler hat fallen können. Die Ermittlungsrichtung war damit vorgegeben. Über den Finder ist nichts bekannt. 105
Briefe, Videoaufnahmen, Testamente, Leihwagen, Jumbo-Fluganleitung
Einige der Attentäter, darunter angeblich auch Atta, waren mit dem Leihwagen zum Flughafen Boston-Logan gefahren. Sie hatten den Wagen in einer Parkverbotszone abgestellt und mit einem Passanten hierüber zu streiten begonnen. Der Passant meldete sich nach dem WTC -Anschlag als Zeuge, woraufhin der Leihwagen schnell aufgefunden und durchsucht werden konnte. Auf dem Rücksitz befanden sich Fluganleitungen in arabischer Sprache zum Fliegen der entführten Jumbos. Es fand sich ferner
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