Die CIA und der 11.September
Wahrscheinlichkeit durch Fernsteuerung den Piloten aus der Hand genommen und in die Türme des World Trade Centers gesteuert worden. Doch dies allein wiederum kann die Türme nicht zu Fall gebracht haben.
Ähnlich wie bereits bei dem Bombenanschlag auf das Bundesverwaltungsgebäude in Oklahoma aus dem Jahre 1995 müssen mit hoher Wahrscheinlichkeit zwei Taten angenommen werden, die sich überlagern, jedoch getrennt voneinander abliefen. Die erste verbrecherische Tat, die bereits genügend Zerstörung angerichtet hat, wird synchron übersteuert von einem noch schrecklicheren Tatgeschehen, nämlich der kurz hintereinander ablaufenden kontrollierten Sprengung der beiden Türme. Und beide scheinbar synchron ablaufenden Taten werden über eine breit gelegte Fehlspur muslimischen Selbstmordattentätern in die Schuhe geschoben, die als Vertreter der hassenswerten, einer Neuordnung dringend bedürftigen muslimischen Zivilisation stehen. Welche Tätergruppen für welche Tat in Frage kommen, bleibt offen. Hier könnte ein Geheimdienst dem Konkurrenten die Durchdringung seiner »cosmic top secret« gehaltenen verdeckten Operation vor Augen geführt und damit die öffentliche Erregung gegen die 19 Scheinattentäter und deren Hintergrund in der muslimischen Welt mit dem Drahtzieher in Afghanistan auf die Spitze getrieben haben. Wie dem auch sei, die Folgen sind unabsehbar und vermutlich für dieses Jahrhundert bestimmend, sollte die öffentliche Meinung nicht doch noch dazu gebracht werden, an der Redlichkeit amerikanischen Regierungsverhaltens zu zweifeln.
Die ökonomisch, finanziell, kulturell und nicht zuletzt militärisch allen anderen kleineren und schwächeren Nationen haushoch überlegene Supermacht streift unter Berufung auf das Terrorereignis des 11. 9. die Fesseln des Völkerrechts ab und geht unter welchen sonstigen Vorwänden auch immer mit militärischen Mitteln zur Neuordnung der Öllandschaft des persischen Golfs und der arabischen Halbinsel über. Sie setzt in geopolitisch bedeutsamen Regionen auf neue Militärbasen. Sie definiert Achsen des Bösen. Wo sie einzugreifen beabsichtigt, vermutet sie in aller Regel Stützpunkte der Basis-Truppe Al Kaida. Fortwährende Terrorakte scheinen die Behauptungen zu bestätigen. Die Beweise bleiben bei näherem Hinsehen meist dürftig.
Die Führungsriege für das »Neue Amerikanische Jahrhundert« fordert nahezu bedingungslose Gefolgschaft. Die bockigen Demokratien Europas werden als Anhänger der Venus im Gegensatz zu den mutigen Anhängern des Mars beschimpft, als Waschlappen, Feiglinge, Versager im Kampf gegen das Böse. Demokratische Entscheidungen, die nicht der amerikanischen Linie folgen, werden mit Sanktionen bedroht.
Sollte der eingeschlagene Weg der amerikanischen militärlastigen Außenpolitik nicht an der Empörung der Welt oder auch der Überstrapazierung der amerikanischen Finanz- und Wirtschaftskraft oder dem Unwillen des amerikanischen Wählers scheitern, so wird ein Zwang zur Anpassung an die Willkür des Stärkeren unausweichlich seine Spuren auch in der Koalition der Unwilligen hinterlassen. Der Traum Amerika, das Fanal der Freiheit und der Menschenrechte steht kurz davor, ausgeträumt zu sein. »Du sollst die Wahrheit wissen und die Wahrheit wird Dich befreien«, heißt der Sinnspruch aus dem Johannesevangelium über dem Eingangsportal der CIA in Langley/Virginia vor den Toren Washingtons. 245 Die Wahrheit über den 11. 9. 2001 könnte die befreiende Wirkung haben, die internationale, derzeit verdunkelte Szene wieder zu erhellen. Doch der Wahlspruch der CIA ist in sich bereits Täuschung und entspricht nicht ihrem Auftrag. Er ist zu schön, um jemals wahr zu werden. Nur der informierte Bürger kann die Folgen einer gewaltigen Desinformation überwinden. Die wahren Patrioten der USA haben eine Aufgabe!
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