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Die Cromwell Chroniken: Kaltes Feuer

Die Cromwell Chroniken: Kaltes Feuer

Titel: Die Cromwell Chroniken: Kaltes Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Förster
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*grummel*
;-)

snowflake:
erzähl
was gibt es zu hause
irgendwas neues?

magic_z:
außer, dass unsere mutter amok läuft
weil sie nichts von dir hört?

snowflake:
*schuldbewusst guck*
ich hätte mich öfter melden sollen, hm?

magic_z:
*lacht*
mach dir mal keinen kopf
=)

magic_z:
sie muss sich einfach daran gewöhnen
dass ihre jüngste aus dem haus ist

magic_z:
ist ja nicht so, als wäre sie ganz alleine
sie hat immer noch ihren allzeit verlässlichen
sohn!
verlässlich – super – unersetzlich – usw!

snowflake:
na, und was für einen tollen!

magic_z:
eben!
und wehe ich sehe da einen lachenden smiley!

snowflake:
:-D

magic_z:
mist!
;-)

snowflake:
^^
jetzt bin ich mal hier und du erzählst mir nichts!
irgendwas muss doch passiert sein

snowflake:
ich habe mich ja schon eine woche nicht mehr
eingeloggt
gar keine news?

magic_z:
aaaahh …
da hat wohl jemand ein schlechtes gewissen, hä?
gut so! bruder verschmähen! schäm dich!

snowflake:
*schäm*

magic_z:
genau!

snowflake:
*asche auf ihr haupt streu*

magic_z:
mehr!

snowflake:
*mehr streu*

magic_z:
*zufrieden nick und sich entspannt zurücklehn*
also dann beichte doch DU erst mal
was hast DU so getrieben?

magic_z:
und ich möchte hier anmerken
dass ich diskret genug bin um nicht zu fragen mit
wem!
:-P

snowflake:
:-P
blödmann!
ich habe gar nichts – getrieben –

snowflake:
das studium hat halt angezogen
viel lernen und so

magic_z:
lernen … ja, ja … alles klar!
MIR kannst du doch nichts erzählen!

snowflake:
glaub’s mir halt nicht!
*trotzig die arme verschränk*

magic_z:
hm … hm … hm …
na, ich will mal nicht so sein
;-D

magic_z:
bei uns sind gerade projektarbeiten *wäääh*
ist sehr viel arbeit
ein bisschen mitleid wäre nicht verkehrt!

snowflake:
*mitleid rüberschick*
armer kerl!

magic_z:
endlich bemerkt es mal jemand!

snowflake:
=^.^=
und euch geht es gut?

magic_z:
na klar, mach dir mal keinen kopf
selbst unsere mutter hat zu
– einem leben nach dem auszug der tochter –
gefunden

snowflake:
*grins*

magic_z:
sie hat angefangen aus teekräutern die zukunft
zu lesen

snowflake:
haha
wie witzig
^.^

magic_z:
ich mein das ernst
das macht sie wirklich
;-)

snowflake:
O_O
oh … mann!

magic_z:
du sagst es!
:-D

Kapitel 25
    Wieder ein Montag.
    Valerian hasste Montage noch immer. Warum musste jede Woche einen Montag haben? Warum musste Lichtenfels sich ausgerechnet an diesem Tag im Kursplan der Erstsemestler breitmachen?
    Und warum hörst du nicht endlich auf mit Jammern, du Langweiler?
    Ärgerlich tippte Valerian mit dem Ende seines Kugelschreibers auf die Tischplatte. Die Kugelschreibermine schoss raus – rein – raus – rein – raus.
    „Herr Wagner, haben Sie es sich in den Kopf gesetzt, uns alle in den Wahnsinn zu treiben?“ Die kühle und überhebliche Stimme des Professors riss Valerian aus seinen Gedanken.
    „Ähm …“, begann der Student seinen Satz, sah kurz verwirrt zu Lichtenfels, dann auf seinen Block und schließlich auf seinen Kuli.
    Der Groschen fiel.
    „Oh …“
    „Nach diesem geistreichen Kommentar darf ich wohl gnädigst darum bitten, dass Sie sich in der Äußerung Ihres unbändigen Interesses an meinem Unterricht mäßigen, ansonsten muss ich leider Ihr Schreibutensil konfiszieren.“
    „Äh … klar …“
    Pissnelke!
    Damit kehrte Lichtenfels zum Dozieren zurück.
    Die drei Freunde tauschten verblüffte Blicke. Aus dem Augenwinkel wurde Valerian ähnlicher Reaktionen seiner Mitstudenten gewahr. Er war in der Tat sehr leicht davongekommen.
    Man kann ja auch mal Glück haben!
    Er schmunzelte und wollte sich schon wieder nach vorne drehen, als Katharinas Stuhl in sein Sichtfeld kam. Er war leer.
    Ein kurzer Blick auf die Uhr informierte den Unsterblichen, dass der Kurs bereits vor zwanzig Minuten begonnen hatte. Kein Student traute sich, bei Lichtenfels zu spät zu kommen. Erst recht nicht eine Hetaeria Magi. Es musste einen anderen Grund haben, weshalb sie fehlte.
    Er blickte auf den Stuhl daneben und musterte das Gesicht ihres Bruders. Cendrick bemerkte dies und runzelte die Stirn. Dabei sah er so ärgerlich aus, dass Valerian nun besser nichts fragte.
    Der Unsterbliche war noch am Überlegen, ob er es trotzdem riskieren sollte, als erneut eine nüchterne Stimme sagte: „Herr Wagner, vermag ich es in der Tat rein gar nicht, Sie und Ihre Aufmerksamkeit zu fesseln?“
    Valerian entdeckte nur noch das schadenfrohe Grinsen des blonden Mitstudenten, ehe dieser

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