Die deutsche Peitsche
deutschen Gastes. Sie hatte die Berührung der Peitsche beinahe an sich selbst nachempfinden können.
Friedrich von Ranestein stellte sich anschließend vor Aimée und Roch und Pierrette kamen näher, um genau beobachten zu können, was nun folgen würde. Der Deutsche strich mit seinen dürren, langen Fingern vom Hals Aimées hinunter um ihre Brüste herum. »Es ist wichtig, der Natur zu folgen, daher nehmen meine Finger den gleichen Weg, den auch eine Träne nehmen würde. Oder ein Blutstropfen.« Er lächelte mit bereits glänzenden Augen.
Die Reaktion war weniger subtil als bei der Behandlung mit der Peitsche, denn Aimées ohnehin aufrechte Brustwarzen wuchsen empor. Ohne ein Anzeichen von Lust beobachtete Friedrich das Anwachsen ihrer Erregung, bis er der Meinung war, dass die Stimulation genügte.
»Man beachte, dass man nicht mit der gleichen Stimulation eine gewisse Zeit überschreiten darf. Wenn der Höhepunkt des Reizes überschritten ist, besitzt er nicht mehr die gleiche Wirkung«, dozierte er gewissenhaft.
Er beugte sich zu Aimées Busen und begann an der unglaublich aufragenden Brustwarze vorsichtig zu lutschen und ließ sich auch nicht davon stören, dass Speichel von Aimées geknebelten Mund auf ihre Titten tropfte. Ohne ein Anzeichen der Warnung biss er in die Brustwarze, dass Aimée, gedämpft durch den Knebel, laut aufschrie. Er hielt ihre Warze im Biss und griff mit Daumen und Zeigefinger an die andere Brust und quetschte auch dort ihre empfindliche Brustwarze. Sein konzentrierter Blick wies darauf hin, wie er die Schmerzdosierung genau dosierte. Plötzlich ließ er ihre Brustwarzen los, kniete sich nieder vor ihre Scham und strich mit dem Handrücken längs durch ihre Spalte, richtete sich auf und zeigte Roch und Pierrette triumphierend seinen Handrücken, der mit Aimées Saft getränkt war.
»Der Beweis«, stellte er mit tiefer Befriedigung fest. »Wäre Schmerz ihr zuwider, dann wäre die Lust versiegt. In diesem Fall jedoch ist ihre Scheide so nass, dass der Schmerz ihr Vergnügen bereitet hat.«
»Und wenn schon, Monsieur. Ich bin noch nicht überzeugt«, brummte Roch.
Friedrich entgegnete mit lehrerhaft erhobenem Zeigefinger. »Ihr überseht ein grundlegendes Detail, geschätzter Kollege. Eine Frau, die Schmerz als Lust empfindet, ist gegenüber herkömmlichen Foltermethoden, die auf Schmerz basieren, zwar nicht unempfänglich, doch kann sich die Zeit vervielfachen, die nötig ist, um den Lusteffekt zu stillen, bis der Schmerz sie zum Geständnis zwingt. Warum also nicht die vorhandene Lust nutzen, um ein viel leichteres Geständnis zu erhalten?«
»Das klingt für mich nachvollziehbar und sehr eindrucksvoll, werter Friedrich«, schmeichelte Pierrette ohne lügen zu müssen. Unbeeindruckt wandte sich Friedrich wieder dem Tisch zu und wählte zwei kleine Daumenschrauben. Anschließend brachte er sie an den Brustwarzen Aimées an, sorgfältig darauf bedacht, nicht zu viel Druck auszuüben. Gleichzeitig prüfte er mit einem Finger in der Scheide der blonden Dienerin, ob ihre Lust nicht abnahm. Aimée rollte mit den Augen vor Lust. »Ich sorge nun zunächst für einen dauerhaften Grundschmerz«, murmelte Friedrich.
Er winkte dem Folterdiener und wies ihn an, Aimée den Holzknebel abzunehmen. Die Dienerin schluckte mehrmals, als der störende Knebel fort war, sagte jedoch kein Wort, als sie wieder in der Lage war, frei zu sprechen. Friedrich blickte ihr in die Augen und nickte nach einer Weile, als verbände beide ein geheimes Bündnis. Er schritt wieder zum Tisch und nahm die lange, schwere Peitsche. Er wog den ledernen Griff in der Hand, schwenkte einige Mal die Peitschenrute, die über den Boden schlängelte und kehrte zu Aimée zurück. Wieder blickte er in ihre Augen, wartete und schien ihr Gelegenheit geben zu wollen, ein Geständnis abzulegen, doch die Blondine blickte zu Boden.
Friedrich schritt daraufhin energisch hinter Aimée, trat einige Schritte zurück und maß die Entfernung ab. Dann holte er weit mit der Peitsche aus und schlug zielgenau auf den Rücken der Dienerin. Peitschenknall und Aufschrei erklangen beinahe gleichzeitig und wie durch Zauberhand erschien quer über Aimées Rücken ein roter Striemen.
Der Deutsche kehrte, penibel von Roch und Pierrette beobachtet, wieder vor Aimées Antlitz und trat eng an sie heran, so dass sich sein Körper gegen den ihren presste. Sanft strich er ihr über ihre zarten Gesichtszüge, dann küsste er sie. Zunächst ganz subtil, dann
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