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Die Dienerin - Gesamtausgabe

Die Dienerin - Gesamtausgabe

Titel: Die Dienerin - Gesamtausgabe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jennifer Miller
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ständig Sex, aber mit ständig wechselnden Männern. Nun sollte sich das ändern.
    Pünktlich wie versprochen stand sie um 9 Uhr vor der Tür, sie klingelte und wieder öffnete die Haushälterin. Diesmal schaute sie Selda sehr missmutig an, als ob sie genau wüsste, was ihre Aufgaben im Haus wären und sie würde das nicht billigen. Selda wusste bis zu einem gewissen Punkt sehr genau, wie ihr Tag ablaufen würde. Herr von Beek hatte ihr am Samstag eine E-mail geschickt, darin waren alle ihm wichtigen Punkte aufgelistet.
    Essen und Trinken stand ihr im Haus zur Verfügung, und zwar alles wie Herr von Beek betonte. Sie konnte sich bedienen an allen Speisen oder konnte kochen, was sie wollte.
    Selda sollte nie vor einem Arbeitstag duschen, sondern immer eine Nacht davor. Herr von Beek schrieb dazu keine Begründung.
    Sie durfte sich die Bikinizone weder wachsen noch rasieren, sollte aber die Beine und Achseln enthaaren. Sogar an das Parfüm dachte Herr von Beek, er wollte, dass sie nach Paris von Yves Saint Laurent, CK One von Calvin Klein oder Diorissimo von Dior duften sollte, letzteres war Seldas absolutes Lieblingsparfüm. Sofort nach dem sie am Freitagnachmittag die Villa verlassen hatte, fuhr sie als erstes in eine Parfümerie und holte sich eine Riesenflasche davon. Sie konnte es kaum fassen, wie gut es roch. Seit über 20 Jahren liebte Selda diesen Duft.
    Der letzte Punkt den Herr von Beek beschrieb, bezog sich nur auf Sex, und kaum hatte Selda zu Ende gelesen, musste sie sich selbst befriedigen, so erregt war sie.
    „Wenn Sie am Montag erscheinen, liegt im Gästezimmer eine Uniform für sie auf dem Bett. Bitte ziehen Sie sie an. Sie sind nicht verpflichtet, im Haus irgendwelche Hausarbeiten zu verrichten, ganz gleich wer ihnen was sagt. Falls sie jemand bittet, doch etwas zu tun, so liegt es an ihnen, ob sie darauf eingehen.
    Sie sind nur mir verpflichtet und jeder im Haus weiß das.
    Ich möchte nicht, dass sie im Haus Unterwäsche tragen. Ich möchte jederzeit in sie eindringen können, und möchte nicht, dass Stoff mich daran hindert.
    Was den ersten Tag betrifft, so kann ich leider keine Angaben machen, wann und wo ich sie das erste Mal ficken werde. Ich weiß s selber noch nicht.
    Ich wünsche ihnen ein angenehmes Wochenende.“
     
    Selda hielt sich an die Angaben. Sie fragte die Haushälterin nach dem Gästezimmer und war sehr überrascht, wie freundlich und hell es eingerichtet war. Dieser Zimmer enthielt auch keine antiken Möbel, es sah eher nach IKEA aus und die Farben waren türkis und gelb, ganz anders als der Rest der Villa. Das Zimmer hatte ein riesiges Bett und die Tagesdecke war wunderschön, Selda hätte zu gern gewusst, wo man sie kaufen könnte. Nachdem sie sich angekleidet hatte, betrachtete sie sich im Spiegel. Die Uniform saß wie angegossen. Sie hob den Rock und betrachtete ihre Scham. Sie gehörte zu den Frauen, die sich einen Spiegel zwischen die Beine klemmen konnte und stundenlang ihr Loch betrachten konnte. Wenn Sie sie hunderten von Männern zeigen konnte, dann konnte sie sich das auch angucken. Und sie fand sich wunderschön.
    Und genau das war es auch, ihre Vagina, Loch, Muschi, wie immer man das auch nennen mochte.
    Herr von Beek hatte Glück dachte sie sich, er bekommt mich und das ist ein gutes Geschäft, aber was bekomme ich außer Geld? Sie hoffte inständig, dass er gut war. Und wenn nicht, dann hatte sie wenigstens einen Schwanz drin gehabt. Sie wartete ab, was noch geschehen würde. Aber es geschah nichts. Sie schaute sich um, Herr von Beek hatte ihr zwar nicht gesagt, dass das Gästezimmer für sie war, aber Selda nahm es an oder hoffte es. Sie beschloss, sich das Haus anzuschauen. Außer der Haushälterin schien niemand im Haus zu sein und selbst sie hatte sie nur morgens gesehen, als sie Tür öffnete. Ob Herr von Beek in einem der Zimmer wartete? Dieser Gedanke erregte Selda, sie beschloss sich jedes einzelne Zimmer anzugucken. Leider machte ihr der Hunger einen Strich durch die Rechnung. Sie fand die Küche im Erdgeschoss, sie war sehr groß und sehr gut bestückt, es schien an rein gar nichts zu fehlen, aber Selda hatte den Eindruck, dass hier selten oder gar nicht gekocht wurde. Sie öffnete ein paar Schränke und entdeckte Nudeln. Es wurde also doch gekocht! Sie kochte Wasser schnell auf damit es schneller ging, und innerhalb 20 Minuten saß sie schon vor einem gut gefüllten Teller voller leckerer Nudeln mit Tomatensoße. Sie setzte sich in den Raum, der an die

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